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Autor: Betreff: Projekt abgeschloßen: Eine Reihe SSHPA = Summer Single Hop Pale Ale "Hip Hops"
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2012 um 23:37  
Hallo Zusammen,

Ich habe schon länger nicht mehr gebraut. Ein neues Projekt steht also an. Eine Serie von (I)PA´s soll es werden.
Geplant ist dabei, einen Sud von 40-60Litern zu maischen, dann wird der Sud auf 2-3 Töpfe aufgeteilt. Es werden die Kochungen durchgeführt, jeweils mit einer ausgeklügelten Gabe an Hopfengaben einer Sorte.

Mein Hopfenlager:

Meine Wahl für die Single-Hops wird wohl auf: Williamette, Nelson Sauvin und Simcoe fallen.

Das Rezept
Ich werde wohl auf Grima´s Rezept zurückgreifen.
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=160&inhaltmit te=recipe
Hier werde ich gegebenfalls die IBU-Zahl auf 40-45 reduzieren. Ich habe von ihm das Single-Hop-Williamette probiert. Es kam trotz der 60 IBU wenig bitter daher...
Trotzdem werde ich denke ich leicht reduzieren. Ich möchte mein Bier ähnlich dem BrewDog Punk-IPA gestalten. Ein gutes Sesion-Bier, nicht zu herb, gute Balance zwischen Malzkörper und Hopfenbittere, dazu geile Aromen durch´s Stopfen!

Die Frage wurde an anderer Stelle schonmal diskutiert: Würdet ihr Pale-Ale-Malz einsetzen? Ich würde gern mit vorhandenen Malzen arbeiten. Demnach auch gerne mit Wiener& Pilsener-Malz arbeiten.
Pilsener Malz ca. 2,5-3,5 EBC
Wiener Malz 7-9 EBC
Pale Ale Malz (Weyermann®) ca.5,5 - 7,5 EBC
-> Wie würdet ihr hier genau mischen? 80:20? 60:30? [PIMA/Wiener]

Eine weitere Idee möchte ich mit euch diskutieren:
Beim Hopfenstopfen hat man ja oft das "Problem", dass die feinen Hopfenaromen mit zunehmender Bier-Lagerung abnehmen. Wie wäre es, das gut gelagerte Bier zu stopfen? Dazu den Hopfen im Nylonsack in ein neues KEG legen, Co2 aufdrücken und das Bier umschlauchen. Nach 2-3 Tagen dann wieder runterkühlen, danach in Flaschen abfüllen. Dadurch hätte man ein gut gelagertes Bier mit frischen leckeren Stopfaromen.

Soweit erstmal,
Freu mich auf eure Anregungen. Grüße,

Fabian


[Editiert am 3.6.2012 um 18:12 von Advanced]



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Kurt
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smilies/tongue.gif erstellt am: 20.5.2012 um 08:01  
Hi,

einfach die Grundbittere mit Magnum einstellen und dann sowas verwenden:




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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2012 um 08:56  
Ist Dein "sowas" so etwas wie ein auf Basis eines Kartuschenfilteres selbstgebastelter Randall? Ist ja cool! Hast Du da nähere Erfahrungsberichte dazu?

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2012 um 09:22  
Ich hab Grimas Willamette single hopf IPA auch nachgebraut und würde die IBU keinesfalls verringern, sondern eher etwas erhöhen (ca 75-80 IBU), das ist aber wie immer Geschmackssache.

Stefan
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Hademer
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2012 um 10:35  
Hallo,

ich habe Grimas Rezept auch für eine Reihe IPAs verwendet: Cascade, Citra, Simcoe (wobei letzteres mein Favorit ist...).

Ich bin auch der Meinung von Boludo: Die IBU nicht verringern, sondern beibelassen oder erhöhen.

Schmeckt Super!
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2012 um 11:48  
Das "sowas" hab ich mal in nem amerikanischen Forum gesehen, aber keine Erfahrungen damit. Ich nehme an, dass "the Rendall" auch nichts anderes macht.


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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2012 um 11:55  
Hi Zusammen,

Der Randall ist schon ne feine Sache - sowas nachzubauen sollte ja eigentlich nicht schwierig sein- und dann zwischen den Gegendruckabfüller klemmen, das wäre doch was :thumbup:
Nunja, ist ein anderes Thema :D

Bezüglich des IPA´s- da ihr das Rezept auch schon mit anderen Hopfen nachgebraut habt, möchte ich mich an die IBU-Vorgabe halten. Ich dachte, es sei gegebenfalls durch andere Hopfen gegebenfalls wahrnehmbarer bitter. Ansonsten war mein Eindruck ebenfalls, dass die Bittere deutlich kachiert wird.

So wie es den Eindruck macht, ist Williamette und Simcoe weit vorne dabei. Dann noch der Nelson dazu, und die Auswahl ist auch getroffen.
Wie seht ihr das mit der Substitution von Pale Ale Malz?

Gruß,
Fabian


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2012 um 12:50  
Hi Fabian,

das Brew Dog Punk IPA ist auch bei mir ganz weit vorne, was die Süffigkeit angeht. Es besteht zu 100% aus extrahellen Maris Otter Malz. Stammwürze 12,7 P, Alk. 5,6% Vol. Die Bittere ist 45 IBU. Hopfen sind wohl Athanum, Chinook..? Gestopft mit reichlich Nelson Sauvin.
Das Bier ist ein erstaunlicher Kompromiss aus Süffigkeit/Drinkability und tollen Hopfenaromen! Da kann man auch in sommerlicher Hitze mal 2-3 Stück wegsüffeln.
Das Punk könnte man eher als Pale Ale denn als IPA bezeichnen aber die Stopfmengen sollen recht hoch sein. Mir schmeckt es jedenfalls ausgezeichnet!

Ich habe gerade ein IPA aus 100% Maris Otter gebraut. 16,5° P und 55-60 IBU. Das ganze wurde 4 Tage gestopft. Dann habe ich das IPA durch einen 200 mikron Filter in einen anderen Behälter geschlaucht und am nächsten Tag abgefüllt.

Hanghofer empfiehlt als Ersatz für Pale Ale Malz eine Mischung aus 85% PiMa und 15% MüMa.

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2012 um 14:11  
Hallo Zusammen,
Ich braue die single-Hops wohl morgen oder Montag. Dementsprechend habe ich das Rezept jetzt beim Rezeptmaker eingepflegt.

Malzschüttung/ Maischeführung/ Wasserbearbeitung für 40L
93% Pale Ale Malz -> 10,137kg (85%Pima -> 8,616/// 15% Müma -> 1,52kg)
7% Cara-Red -> 0,763kg

Das Pale-Ale-Malz wird durch Pima/Müma 85%/15% ersetzt.
Das Cara-Dunkel habe ich leider auch nicht. Dementsprechend hab ich einfach Cara-Red eingesetzt, meint ihr das passt zum Bier?

Rastenführung nach Kombirast 66°C.

Nach dem Maischen wird der sud auf zwei Töpfe aufgeteilt.

#1 - single hop Wilamette


#2 - single hop simcoe


Beide sude werden getrennt voneinander mit der Nottingham vergoren. Nach dem Hopfenstopfen werden aus den zwei suden drei Varianten abgefüllt.

#1 simcoe-single-hop ins 15er Fass
#2 wilamette-single-hop ins 15er Fass
#3 5L von #1 + 5L von #2 verschneiden, dann abfüllen.


Was sagt ihr dazu? Freue mich schon jetzt auf den Brautag :D
Fabian

Update: Planänderung. Ich möchte das Bier als sommerbier gestalten. 15°P sind mir da zuviel. Im Gespräch mit Michael habe ich also die Werte etwas reduziert. Ich werde also 13,5°P geben mit 40-45IBU. das macht es etwas leichter und im sommer finde ich es passender. Gestopft wird dann eventuell auch nur mit ~3g/l und nicht 5g/L wie oben angegeben.

SSHPA = Summer Single Hop Pale Ale : 13,5-14°P - 40-45 IBU..3g/L gestopft.


[Editiert am 2.6.2012 um 15:46 von Advanced]



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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2012 um 18:45  
Schau mal nach Deiner Farbe. Lt. kl. Brauhelfer kommst Du auf 13,3 EBC und nicht auf 21.

Oder seh ich das falsch?


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2012 um 19:17  
Hui du hast Recht. Ich hatte dem Pilsener Malz den falschen Farbwert zugeordnet. Mit dem richtigen Wert komme ich auf 11 EBC.
Ich habe allerdings auch auf 13,5°P und 40IBU geändert. Morgen werde ich dann auch die geänderte Rezeptur posten. Die 10KG Malz sind schon geschrotet, morgen wird dann gebraut :thumbup:


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2012 um 20:05  

Zitat von Advanced, am 2.6.2012 um 14:11
Gestopft wird dann eventuell auch nur mit ~3g/l und nicht 5g/L wie oben angegeben.


Den Willamette würd ich auf jeden Fall mit 5g/Liter stopfen, wenn nicht mehr. Der ist da relativ zahm und lässt vor allem sehr schnell im Aroma nach.
Insgesamt kommt das Grima Rezept recht schlank daher, muss ich im Nachhinein feststellen und ein wenig mehr Vollmundigkeit würde dem Bier nicht schaden (wie immer Ansichtsache).

Stefan


[Editiert am 2.6.2012 um 20:09 von Boludo]
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2012 um 20:49  
Guten Abend Boludo,

Du hast recht- recht schlank war das Bier. Der Willamette war ebenfalls wirklich zahm, dann gebe ich dem gestopft doch mehr.

Wie würdest du die Vollmundigkeit erhöhen? Mit 1°C mehr bei der Kombirast? Dadurch, das ich jetzt nur 13,5°P gebe, kann es ja noch etwas stärker an Vollmundigkeit verlieren.


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 06:58  
Moin moin,

klar ist mein IPA relativ schlank, das ist ja auch so gewollt. Damit der Hopfen sich voll und ganz entfalten kann! Bei meinem neuen Single Hop IPA (Mount Hood) habe ich die Kombirast ausversehen auch etwas höher gefahren. War bei ca. 66-67°C. Mal sehn, wie es sich bemerkbar macht.

Demnächst braue ich das gleiche Rezept als Triple Hop IPA! (Columbus, Saphir, Palisade). Mit einer ähnlichen Hopfung wie beim 120er IPA von Dogfish Head.

@Advanced: Ich würd auf jeden Fall auch vorerst mal Willamette und Simcoe wählen!

Zur Schüttung: AUF JEDEN FALL Pale Ale Malz! Ne Mischung 80:20 Pale Ale und Wiener fänd ich z.B. recht interessant.

Bin schon gespannt auf deine Biere!

Cheers
Marco


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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 07:01  

Zitat von Advanced, am 2.6.2012 um 20:49

Wie würdest du die Vollmundigkeit erhöhen? Mit 1°C mehr bei der Kombirast? Dadurch, das ich jetzt nur 13,5°P gebe, kann es ja noch etwas stärker an Vollmundigkeit verlieren.



Entweder mehr (helles) Cara oder mehr Dextrine durch höhere und kürzere Rast..
Ein geniales IPA Rezept ist übrigens das da.
Sehr untypisch ohne Kombirast, das gibt aber dank sehr kurzer und hoher Maltoserast jede Menge Restsüße, da kann man bittern ohne Ende.
Wir haben das mal mit Fuggles gemacht und letztens hatte ich ne Flasche von Bierjunge mit Cascade, genial!
Das mach ich als nächstes mit 95 IBU, Simcoe, Cascade und gestopft mit Summit.
Aber wie gesagt, manche bevorzugen die schlanken IPAs, ich mag es lieber, wenn da der Bittere eine Restsüße entgegentritt.
Wobei das Grima Rezept wirklich gut ist, wenn man das Bier sehr jung trinkt. Zumindest beim Willamette hat das Hopfenaroma aber recht schnell nachgelassen und dann bleibt nicht viel übrig. Darum sollte man sich ranhalten ;)

Stefan


[Editiert am 3.6.2012 um 07:07 von Boludo]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 12:53  
Hallo, Stefan,

Zitat: "Sehr untypisch ohne Kombirast, ". Wie meinst Du das? Ich dachte 68°C ist eine Kombirast, eben genau zwischen den zwei Enzymrasten. Je höher, um so mehr Restsüße, je tiefer, um so geringere Restsüße, das habe ich doch richtig verstanden oder liege ich da falsch?

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 13:06  
Huhu Zusammen,
Bisher ging alles gut - der sud ist schon gesplittet und die eine Hälfte ging 30 Minuten vorher ins Kochen. Dadurch hab ich dann Zeit um die zwei Teilsude nacheinander durch den PWT zu jagen.

Das einzige Problem was ich habe ist, das mein starter heute morgen überhaupt keine Gäraktivität zeigte... ich hoffe ja, dass sich Bodow meldet um mir Hefe zu borgen.... ;(

Grüße,
Fabian




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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 14:14  
Ja was machst du denn mit der Spritze :puzz: ?

Dein Blog ist sehr informativ und übersichtlich - Gratulation!

Grüsse

Jan
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 18:08  
Die spritze für´s Wassertuning :D Der Brautag war sehr erfolgreich und verlief ohne größere Probleme. BodoW hat mich mit der Hefe gerettet (Danke!) der Starter zeigte bisher noch keine! Gäraktivität, wohl weil ich die Hefe im Keller ungekühlt auf isotonischer Lösung gelagert hatte... Man sollte also immer ein paar Hefepäkchen auf Lager haben!


Das läutern lief wie erwartet ohne Probleme. Die Farbe finde ich für ein Pale Ale genau richtig :D


Der Sud wurde nach dem Maischen auf zwei Töpfe aufgeteilt. Die Single-hop-Gaben dann entsprechend verteilt. Der eine Sud wurde 30 Minuten früher gekocht, damit nach dem Hopfenkochen nacheinander heruntergekühlt werden konnte. so entstand keine lange Isomerisationszeit.


Der erste sud wurde also zuerst heruntergekühlt.


Kurz darauf folgte dann der zweite Sud :D Der Sputnik wurde zuvor grob gereinigt, damit dort kein "Fehl-Aroma" in den anderen Sud kam ;)


Simcoe ~22Liter, ~14 Brix


Willamette ~20Liter, ~14-14,4 Brix


Fertig, Sud im Kasten, Ausbeute sehr zufriedenstellend.

Beim Simcoe habe ich die letzte Hopfengabe 60 Minuten zu früh gegeben :D Dementsprechend habe ich eine weitere Gabe in den Whirlpool gegeben, um dort noch etwas Aroma rauszukitzeln ohne die IBU´s stark anzuheben.

----
Die Sude vergären jetzt, anschließend werden sie wie oben erwähnt gestopft. die zwei 5L Mengen werde ich dann verschneiden wie erwähnt.

Grüße,
Fabian

Hier das Rezept an welches ich mich heute gehalten habe...

Malz/Wasser

Maischeprogramm

Hopfengabe Hip Hop´s Simcoe

Hopfengabe Hip Hop´s Willamette

soweit so gut, jetzt noch die Hefe rein, dann ist Feierabend.

Grüße,
Fabian :thumbup:


[Editiert am 3.6.2012 um 18:16 von Advanced]



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philippst
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 18:19  
Immer sehr interressant und sauber dokumentiert deine Brauberichte! Eine Freude diese zu lesen!

btw: welches refraktometer verwendest du? so eine klare trennlinie habe ich bei meinem leider nicht.

lg P


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red_folder.gif erstellt am: 10.6.2012 um 23:29  
@philippst. Ich benutze ein Refraktometer von Ebay. Das hatte damals zirka 20-25€ incl. Versand aus Hongkong? gekostet. Danke für das Feedback, es freut mich dass die Brauberichte gefallen.

Die Hauptgärung wurde heute für beendet erklärt. Ich habe heute allerdings einen ersten Refraktometerwert ermittelt. Das ganze kann ich diesmal relativ locker halten, da das Bier jetzt noch eine Woche im Glasballon verbringt.

Das Bier wurde wie erwähnt zwischen 67°C-66°C gehalten. Das erklärt einen Vergärgrad von 80%. Ein relativ schlankes Bier, nicht zu stark, mit schön ausgeprägtem Hopfenaromen war gewünscht und damit liegen alle Werte im Rahmen.
Geschmacklich sowie Geruchlich ist das Jungbier schon sehr genial. Beide Hopfen zeigen deutliche Unterschiede, jedes ist Klasse für sich. Was hier auffällt: Der Simcoe ist wesentlich Charakterstärker und Intensiver als der Wilamette.

Die single Hops wurden heute gestopft: Der Simcoe mit 4g/L, der Wilamette mit 5g/l. Das bleibt bis nächstes Wochenende so und wird dann abgefüllt. In der Vergangenheit gab es riesen Diskussionen ob Stopfen im Nylonsack oder ohne. Meine Antwort war immer, ganz klar im Säkchen. Um diesmal nochmal zu überprüfen ob es auch ohne geht wurde der Hopfen einfach in den Glasballon gekippt. ich werde allerdings vor der Fassabfüllung ggf. durch ein Nylon-Filtersack umfüllen. Hopfenpellets kommen mir jedenfalls nicht ins KEG.

Die restlichen 5L des einen, und die 5L des anderen single Hops werden statt mit Hopfen ausgiebig mit Holunderblüten gestopft. Hier gebe ich wohl zirka 30-35g entstielte Blüten in den Ballon.




Soweit läuft alles sehr! zufriedenstellend. Grüße,
Fabian


[Editiert am 14.6.2012 um 11:39 von Advanced]



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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2012 um 20:58  
Hallo Fabi,

ich grabe das mal wieder aus. Am Samstag steht bei mir ein Singel Hop Pale Ale oder IPA mit dem Simcoe an.

Ich bin schon ganz scharf auf den Simcoe :-) Das Cara Red von Daniel ist auch angekommen.

So, jetzt zu der Frage:

Ich verstehe deine Hopfengabe nicht. Warum ist die Ausschlag Würze nur knapp 22,4l??? Du hast doch fast 10kg gemaischt?

Gruß Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2012 um 00:19  
Hey Kirk,
Hab ich das hier nirgends geschrieben?

Ich hab ~40L gemaischt, auf zwei Töpfe aufgeteilt, in dem einen nen Single Hop Willamette, in dem anderen nen Single Hop Simcoe gekocht. Zwei Biere mit einer Klappe sozusagen :D


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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2012 um 00:21  
Zum Verständnis



-> GESTOPFT wurde mit 4g/l Simcoe und das andere mit 5g/l Willamette. Richtig gut diese Menge!




Verlinkungen zu Verkostungen


--> http://freubreu.wordpress.com/2012/09/18/475/

So und jetzt gehts ins Bett, morgen steht die nächste Veranstaltung an. Wollte dir nur noch kurz antworten :thumbup:


[Editiert am 28.9.2012 um 00:26 von Advanced]



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