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Autor: Betreff: WLP 820 eine Schnarchnase? morpheus_muc Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.5.2012 um 08:17   Hallo liebe Braugemeinde! Wer hat denn Erfahrung mit der "WLP 820 Oktoberfest Lager"? Die hatte bereits für die Hauptgärung 5 Wochen gebraucht. Gut, ich war eher am unteren Ende des angegebenen Temperaturbereichs (11 - 14,5°C). Jetzt läuft seit eineinhalb Wochen die Nachgärung im KEG (bei ca. 14°C) und ich bin immernoch erst bei 3,8 g/l CO2... Ist die Hefe immer so eine Schnarchnase? Vielen Dank für Eure Erfahrungen und viele Grüße Michael ____________________ Beer ist the answer ...but I can't remember the question jmsanta Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.5.2012 um 09:24   Zitat von morpheus_muc, am 21.5.2012 um 08:17 Wer hat denn Erfahrung mit der "WLP 820 Oktoberfest Lager"? Die hatte bereits für die Hauptgärung 5 Wochen gebraucht. Gut, ich war eher am unteren Ende des angegebenen Temperaturbereichs (11 - 14,5°C). Jetzt läuft seit eineinhalb Wochen die Nachgärung im KEG (bei ca. 14°C) und ich bin immernoch erst bei 3,8 g/l CO2... Ist die Hefe immer so eine Schnarchnase? Vielen Dank für Eure Erfahrungen und was erwartest du von einer untergärigen Hefe? Den Zeitraum in der Nachreifung brauchen häufig auch die OG Hefen bei höheren Temperaturen. Unter vier Wochen Nachreifung würde ich mir gar nicht anfangen einen Kopf zu machen - und die Nachreifung ist selten schneller als die Hauptgärung. Hab Geduld... ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch Antwort 1 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.5.2012 um 10:07   Ich mach die untergärige Nachgärung immer bei Raumtemperatur (so wie einige andere hier auch), da wird dann immer gleich noch Diacetyl mit abgebaut. Geschmacklich macht das nicht viel aus und man ist in 1 Woche fertig. Stefan Antwort 2 morpheus_muc Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.5.2012 um 10:33   Anscheinend war ich tatsächlich nur etwas ungeduldig, der Druckverlauf der Nachgärung ist tadellos und mitterlweile sind 4,8 g/l erreicht. Bissl was geht noch und dann gehts ab in die Kälte. Eine Frage allerdings noch, die Nachgärung lief bei im Durchschnitt so 16-17°C, min. 15° max. 19°. Ist da wegen Diacetyl eine noch wärmere Lagerung (>20°C) empfehlenswert, oder reicht das aus? Besten Dank (auch für's Geduld zusprechen *g*) Michael ____________________ Beer ist the answer ...but I can't remember the question Antwort 3