Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 28.5.2012 um 09:35 |
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Hallo,
ich habe bei meiner letzten Lieferung eine Gratisprobe Mauribrew weiss
bekommen. Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Hefe gemacht. Wenn ja
welche?
Bei meinem nächsten Sud will ich die Probe mal für ca. 25 bis 30Liter
Weizen nutzen.
Gruß Frank
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 18.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 13:29 |
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Saluti
Da ich inzwischen auch zu einem Päckchen Mauribrew Weiss gekommen bin,
versuche ich das Theme hier zu reaktivieren. Das Datenblatt gibt es im
Internet, wirkliche Erfahrungsberichte habe ich hier im Forum aber noch
nicht gefunden. Sie wird nur ab und zu mal beiläufig erwähnt...
Irgendein Weizen muss bei uns immer vorrätig sein. Verwendet wurden bisher
die 3068, gestrippte Schneider, die Trockenhefen Munich und Blanche. Bei
unserem letzten dunklen Weizenbock war ich mit der Munich sehr zufrieden.
Bei den helleren Versionen finde ich die beiden Trockenhefen ok, aber es
ist nicht der Weissheit letzter Schluss...mein favorisiertes Schneider-
oder Maiselsaroma treffen sie halt nicht wirklich (die sind aber auch beide
nicht wirklich hell). Gut, Trockenhefen und Weizen wurden schon reichlich
diskutiert...Infos zur Mauri sind aber eben noch rar.
Hat inzwischen mal wer Erfahrungen damit gesammelt?
a schööös Tägle
Klaus
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 16:24 |
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Bei der Hefe mit dem Känguru sollte man keine bajuwarische Weissbierhefe
erwarten...Ich würde ein "Australian Wheat" damit brauen. Schön hell und
erfrischend mit australischen Summer und Galaxy- Hopfen. Also nach Art
eines American Wheat Beer, nicht zu warm vergoren. In diese Richtung soll
die Hefe gehen.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 16:24 |
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Hallo zusammen,
ich habe mit der Mauribrew WEISS ein dunkleres Weizen gebraut und ich kann
nur sagen: ist sehr gut gelungen!
Schmeckt original nach Hefeweizen und ich kann das keine 'australischen'
Geschmacksnoten feststellen. Weniger als eine Woche Hauptgärung und dann
noch 12 - 14 Tage Nachgärung - das ist schon sehr fix, oder?
Gut, die meisten Flaschen liegen jetzt sicher noch einige Wochen bis der
ganze Sud von uns allen (Freunde und Verwandte) leergetrunken ist. Einige
Flaschen gehen auch als Geschenk weg. Wie schon mit der Lager 497 bin ich
auch von der WEISS wirklich sehr positiv angetan. Unproblematisch,
gärfreudig, schnell und prima Geschmack - so muss das sein.
Viele Grüße,
Norbert
[Editiert am 18.12.2013 um 16:27 von Bike_NW]
____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 16:30 |
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Ich muss die Hefe auch loben
Allen die probiert haben, hat es wie ein typisches deutsches Weizenbier
geschmeckt. Ich hatte eine Helle Grundversion. Nicht unbedingt bananig,
aber das ist eh nicht so meins. Auf jeden Fall erzeugt sie typische
Weizenbier-Aromen. Nach 10 Tagen schon super trinkbar.
Einen Versuch ist die Mauribrew WEISS allemal wert
[Editiert am 18.12.2013 um 16:30 von ZeroDome]
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 4.6.2014 um 20:42 |
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Hab gerade mein Weizen frisch aus der Nachgärung probiert und bin recht
positiv überrascht von der Mauri Weiss. Ich kann sowohl Banane, als auch
Nelke in guter Harmonie erschmecken. Ein Gegenversuch mit einer flüssighefe
bleibt noch aus, aber die Mauri ist sicherlich keine schlechte Alternative
aus der Trockenabteilung.
Wen es interessiert, dies war mein Rezept:
42% Weizen, 29% Wiener, 29% helles MüMa
Eingemaischt auf Weizenrast, dann Dünnmaische abgezogen und die Dickmaische
20 min gekocht. 30min bei 63Grad, 30 min bei 73 Grad
Mit Cascade in der VWH auf 18 IBU gehopft, und einen Teekannenbeutel voll
mit dem Rest des Cascades nach dem Hopfenseihen dann noch bei <80 Grad
ca 1min geschwenkt ( und leider auch versenkt, konnte dennoch geborgen
werden...)
13.5 Grad Plato waren angepeilt.
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2014 um 05:49 |
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Zitat von flying, am 10.4.2013 um
16:24 | Bei der Hefe mit dem Känguru sollte
man keine bajuwarische Weissbierhefe erwarten...Ich würde ein "Australian
Wheat" damit brauen. Schön hell und erfrischend mit australischen Summer
und Galaxy- Hopfen. Also nach Art eines American Wheat Beer, nicht zu warm
vergoren. In diese Richtung soll die Hefe gehen.
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Moin,
du hast die Hefe selber noch nicht benutzt, richtig?
Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2014 um 16:52 |
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Guten Abend.
Ich habe die Mauribrew Weiss einmal im Einsatz in meinem Citra Weizen
gehabt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, da sowohl Banane als auch
ganz leicht Nelke zu schmecken waren. Entgegen aller Skepsis bezüglich
Weissbiertrockenhefe war das Bier sehr ansprechend und ausgewogen.
Allerdings war ich auch erschrocken, als ich das Bier im jungen Zustand das
erste Mal probierte. Ein ordentlicher Gummi/Plastik/Rauchmalzgeschmack war
dominant zu schmecken. Dieser hat sich jedoch nach einer Woche Lagerung
bereits verflüchtigt.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2014 um 17:55 |
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Hallo,
ich habe jetzt ein Weizen mit der Mauribrew Weiss gebraut. Habe eine
Gratisprobe von Daniel bekommen. Danke noch mal.
Hier mein Fazit :
Gebraut wurde ein Weizen mit Cascaden Hopfen.
Die Stammwürze vor der Hefezugabe war bei 10,4 Plato Datum 24.05.14
Gärtemperatur war bei 20,8 Grad bis 21,5 Grad
27. 05.14 wurde gespindelt 5,9 Plato die Hefe ging Abends bei der
Hefezugabe schon gut ab.
28.05.14 5,8 Plato und abgefüllt das Weizen.
In der Gärphase roch es schön fruchtig im Zimmer.
Am 30.05.14 habe ich das Bier dann kaltgestellt.
Zur Hefe :
Die Hefe kam sehr schnell an und blubberte auch gleich drauf los. Habe die
Hefe in die Würze gestreut und umgerührt.
Geschmack :
Fantastisch. Sehr fruchtig und einen Hauch von Banane. So wie ein Weizen
sein muss süffig und der Geschmack hät sich auch gut im Abgang. Ich habe
glaube ich meine Hefe gefunden.
Hatte vorher die Godawa die war gar nicht gut. Meine Erste Weizenbierhefe
war die Danster aber ich glaube das ich bei der Mauribrew Weiss bleiben
werde. Sie hat einfach den richtigen Character für ein Weizenbier.
Hoffe ich konnte mit dem Test weiter helfen.
Das Engelchen
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 22.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2014 um 13:04 |
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Hallo,
wie ist denn der EVG der Mauribrew Weiss?
Wie lange würdet ihr die Maltoserast bei einem hellen Weizen mit 12,5%
Stammwürze ansetzen?
Ist die Hefe geschmacklich besser als die anderen "brauchbaren"
Weizenbier-Trockenhefen?
- Brewferm Blanche
- König Ludwig
- Wheat 'n fruity
- Doemens 479
Danke und Gruß,
Björn.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 22.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2014 um 14:24 |
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Anders gefragt:
Ich möchte das Wochenende nach Pfingsten das Weizenbier nach Hanghofer
brauen.
Ich überlege, ob ich statt der 3068er Hefe die Mauribrew Weiss verwende.
Ist das empfehlenswert?
Muss ich dann etwas am Rezept verändern,z.B. die Rasten?
Björn.
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2014 um 19:45 |
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Die Almtaler Hefeweisse nach Hanghofer ist ein tolles Rezept. Da muss und
sollte man nix verändern!
Die Mauribrew Weiss ist eine super Weizenhefe. Bei obiger Aussage hatte ich
sie noch nicht gekannt. Nach meiner Ansicht die beste Trockenhefe für
Weissbier, wobei ich die 479 nicht kenne..
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2014 um 07:37 |
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Moin,
hier das PDF von Mauribrew.
oder hier weitere info.
und am 24-25 Juni ein Aktion mit Weyermann und Mauribrew bei mir im Shop
MfG
Simon ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Gast
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erstellt am: 7.6.2014 um 09:15 |
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Bei
mir lag der scheinbare EVG bei knapp 70%. Allerdings war die Dichmaiche der
Dekoktion sehr dick und da ist einiges am Topfboden karamellisiert. So oder
so, beim nächsten Mal würde ich die Maltoserast etwas über 30 min
ausweiten.
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