Hallo Hobbybrauergemeinde,
bevor im mich endlich vorstelle, möchte ich vorab meinen Dank an Cebulon,
Taroplu, Samba & Bier und allen anderen Forummitgliedern aussprechen,
die mir bewußt bzw. unbewußt geholfen haben, die Automatisierung meiner
Brauanlage umzusetzen.
Ich darf mich, was die vielen Lobe und Danksagungen betriftt, allen
Forumsmitgliedern anschließen!
Mein Name ist Sebastian, bin 32 Jahre alt und habe ca. vor 2 Jahren
begonnen per Hand und Gasbrenner Bier zu brauen.
Die ersten Gehversuche waren ganz passabel. Zum Brauen bin ich durch
Bekannte gekommen.
Als ich mich im tollsten Forum für Bier eingelesen hatte und die
verschiedenen Möglichkeiten zur Bierherstellung bekannt waren,
entschloss ich mich für eine Malzrohranlage.
Diese sollte Anfangs mit Gas betrieben werden, bin aber dann an die
Einkocher-Klasse geraten.
Im Prinzip habe ich das nachgebaut, was uns Cebulon bestens illustriert
mitgegeben hat!
Ich war vom ersten Moment an gefesselt.
Bei der Umsetzung habe ich mich für die Steuerung mit einer Relaikarte und
dem Programm von Samba & Bier entschlossen. Keep simle war wohl
hier das Motto, große Klasse - habe mich gleich zurecht gefunden!
Hat sich bestens bewährt, und funktionert ohne Mucken.
Dieses Jahr im Januar habe ich dann mit der Umsetzung begonnen. Die
Utensielen habe ich mir über lange Zeit zusammengekauft.
Bilder von der fertigen Anlage werde ich noch bekannt geben, allerdings in
der dafür vorgesehenen Rubrik.
Als ich dann, vor einigen Tagen, vor dem ersten halbautomatisierten Brauen
stand, half mir Taroplu mit erfahrenen Tipps weiter, damit nichts
schiefgeht.
Habe dann auch gleich noch das Eine und Andere angeschafft, um die Tipps zu
übernehmen.
Nun zum Eigentlichen:
Habe übers Wochenende das "Sommerbier" von Taroplu gebraut. Ich denke, dass
unsere Geschmäcker dem Bier gegenüber sehr ähnlich sind.
Die Hauptgährung (HG) ist seit gestern früh im Gange. Gebraut wurden ca. 25
L.
Sofern die HG abgeschlossen ist, wollte ich in ein CC KEG ca. 19L umfüllen
und den Rest in Flaschen verteilen.
Im Keg hatte ich vor die Nachgährung (NG) unter Druck (mit Spundapparat)
4-6 Wochen zu lagern.
Wie aus anderen Beiträgen gelesen, ist eine zusätzliche Zuckerzugabe im KEG
dann nicht mehr notwendig, oder?
Unter welchem Druck kann ich das Sommerbier am Besten aufkarbonisieren?
Wieviel kann ich tatsächlich in das KEG abfüllen ohne ein "Überlaufen"
durch die NG zu verursachen (randvoll)?
Was passiert wenn die HG noch nicht abgeschlossen ist und ich trotzdem
umfülle?
Ich danke euch für eure Antworten im Voraus und danke euch nochmals für die
tolle Unterstützung!!!
Viele Grüße
Sebastian