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Autor: Betreff: Vorbereitungen für die erste Brau-Erfahrung
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Schaumschlaeger
Beiträge: 4
Registriert: 3.6.2012
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 13:03  
Hallo Leute,

dies ist mein erster Post hier. Nach meinem Entschluss, nun doch endlich mal unter die Bierbrauer zu gehen (hatte das damals schon einmal verworfen mangels Geduld auf das "Ergebnis") war ich froh, so ein kompetentes Forum gefunden zu haben und habe mich auch bereits hier und da durch die Theorie geschmökert.

Da für mich das Extraktbrauen nicht in Frage kommt, möchte ich gleich "richtig" durchstarten, evtl. zunächst mit einer kleinen Hilfestellung in Form einer fertigen Malzmischung. Für das erste Bier schwanke ich noch zwischen einem Pale Ale oder einem Dunklen Weizen. Gerne würde ich mal grob skizzieren, wie ich mir das mit dem Brauprozess und den damit verbundenen Equipment vorstelle, um dann von euch möglichst viele Meinungen zu hören. Der erste Sud soll doch auch ein Erfolg werden! :D

1. Einmaischen
Hierfür soll ein 25l-Einkochautomat angeschafft werden. Zusätzlich ein Thermometer, Braupaddel, Brauerjod.

2. Läutern
Abgeläutert wird im ebenfalls anzuschaffenden Gär- / Läuterbottich inkl. MattMill-Läuterblech. Hier kommt die Bierspindel und der Spindelzylinder zum Einsatz, ein Messbecher für den Nachguss, sowie ein 200er "Sputnik"-Filter samt Silikonschlauch. :question: Komme ich eigentlich ohne Refraktometer aus? Wäre jetzt eigentlich nicht mehr im Budget...

3. Hopfenkochen
...soll wieder im Einkochautomat stattfinden und dank Pellets ohne weiteres Equipment auskommen.

4. Gärung
Für die Gärung plane ich den Gär- / Läutereimer samt Besteck zu desinfizieren und das Jungbier auf dem Weg darein noch einmal zu filtrieren.

5. Abfüllung
Über sterilen Schlauch und Abfüllröhrchen sollen gereinigte und wärmebehandelte Bügelflaschen befüllt werden. In das ganze Thema Verkostung und Speisung habe ich mich noch nicht eingefuchst, das muss ich dann "just in time" nachholen. :question: Was das sterile Arbeiten betrifft, so frage ich mich, wie ernst das in der Praxis gelebt wird. Eine "klinische" Sterilität ist ja praktisch unmöglich realisierbar, zumindest in meiner Küche ;)

Mit der hier genannten Prozedur bzw. Equipment liege ich (ohne Refraktometer ) knapp oberhalb meines Budgets. Habe ich etwas vergessen oder falsch verstanden oder ist der Plan gar kompletter Unsinn? :puzz:


Für jeden konstruktiven Kommentar bin ich stets dankbar, genau genommen bin ich extrem gespannt auf eure Meinungen!

Gut Sud!
Christoph


[Editiert am 3.6.2012 um 13:52 von Schaumschlaeger]
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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 13:17  
Zu Punkt

2. Wenn Dein Etat beschränkt ist könntest Du auch mittels Panzerschlauch läutern. Das ist günstiger, funktioniert aber auch.

Refraktometer brauchst Du nicht wenn Du eine Spindel hast

Den Sputnik brauchst Du beim läutern nicht sondern erst nach dem Hopfenkochen

4. und 5. Ganz steril gehts bei Hobbybrauern nicht zu, aber eben so steril wie möglich. Schläuche, Röhrchen und Flaschen kriegst Du sauber mit Sauerstoffreiniger wie Chemipro Oxi.


____________________
Gruss Uli
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plopp bier
Beiträge: 180
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 19:48  
Hallo Schaumschlaeger

Herzlich Willkommen in diesem Forum!

Ich würde es für den Anfang so machen

1. Einkochautomat lieber 27l besser 29l, damit man zwei Kisten Bier hat.
Desweitern würde ich ihn mit einer Isomatte Isolieren
Das Paddel würde ich selber Bauen.
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanleit ungen/maischeholz

2. Den Leutereimer würde ich auch Isolieren.
Die Spindel und den Zylinder würde ich gegen ein Refraktometer tauschen.
http://www.ebay.de/itm/Refraktometer-0-32-ATC-CNC-Kuhlmittel- Drehbank-/190530774113?pt=Modellbauwerkzeuge&hash=item2c5c84e461
Der Sputnik (nicht zum Läutern)wird für den Anfang nicht benötigt.
Einfach die Ausschlagwürze im Gärbehälter über Nacht abkühlen und noch mal über den Einkochautomaten in den Gärbehälter füllen. Damit wäre man den restlichen Trub los.

4.Mit dem desinfizieren würde ich es nicht übertreiben, einfach auf Reinlichkeit achten.
Was noch sinnvoll wäre, wäre ein Hopfenseiher.
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanleit ungen/hopfensiphon-schwanenhals

5. Das Wärmebehandeln würde ich mir schenken.
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darkenemy
Beiträge: 801
Registriert: 12.3.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.6.2012 um 22:35  
Hallo, habe gestern erst meinen zweiten Sud gebraut und wollte nur zum Thema Sterilität sagen, dass ich das meiste mittels Alkohollösung und Wasserkocher/Topf mit wallend kochendem Wasser erledigt habe...meinen Schaumlöffel zum Hefeschöpfen z.B. hab ich so immer ausreichend hygienisch gehalten. Bügeleisen und Handtuch sind praktisch, um für kurz ne keimarme Unterlage zu schaffen. Man darf das ruhig ein wenig wie MacGyver sehen, finde ich :). Und meine Flaschen hatte ich nicht allesamt im Backofen, weshalb kochendes Wasser genommen wurde. Hatte eine faule Flasche, die wahrscheinlich nur sauer wurde, weil das Gummi nicht dicht aufsaß (und die war wohl im Backofen)...
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Wizzzz
Beiträge: 739
Registriert: 14.9.2010
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 06:48  
Moinsen und herzlich willkommen...

...wie schon endlose Gespräche hier gezeigt haben ist das Wärmebehandeln im Backofen überflüssige Energie- und Zeitverschwendung. Spüle Deine Flaschen sofort nach dem Leerwerden sorgfältig aus und stelle sie kopfüber zum trocknen in den Kasten zurück. Viele erfahrene User hier berichten das das reicht. Direkt vor dem Befüllen kurz auspülen. Die ängstlicheren unter uns spülen mit Oxi.

Viele schwören auf die Spindel, warum weiß ich nicht. Das Refraktometer ist stabiler, rollt seltener vom Tisch und die Messung lässt sich schneller mit nur ein paar Tropfen durchführen. Bei der Spindel musst Du eine viel größere Menge Würze bzw. Bier abzapfen und vor dem Messen abkühlen (dauert lang) --> nimm das Refraktometer

Erst nach dem Hopfenkochen und Abkühlen ist "Keimarmut" wichtig. Schwanenhals, Schläuche etc. koche ich einfach 5min beim Hopfenkochen mit. Die heiße Würze fülle ich direkt ins unbehandelte Gärfass. Alkohol etc nutze ich nicht. Nach dem Brauen spüle ich alles ordentlich mit heißem Wasser und von Zeit zu Zeit nutze ich Oxi.
Ich sehe das so: Auf ordentlich gereinigten und trockenen Garätschaften wächst und lebt so wenig, dass es im Bier keine Rolle spielt. Bisher habe ich keine Infaktion zu beklagen.

Speise:
Erste Brauerpflicht in Geduld. Laß das Bier ordentlich durchgären. Einige Tage mehr im Gärfass stören überhaupt nicht, da Du eine schöne CO2 Schutzschicht hast (Gärröhrchen vorausgesetzt). Wenn Du 100% sicher bist das die Gärung durch ist setzt Du Speise oder Zucker zu. Berechnungstools gibt genug. Wenn Du hier ordentlich arbeitest brauchst Du auch keine Flaschen zu entlüftten oder ähnlichen Humbug...

Viel Erfolg
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 07:04  

Zitat von Wizzzz, am 4.6.2012 um 06:48


Viele schwören auf die Spindel, warum weiß ich nicht. Das Refraktometer ist stabiler, rollt seltener vom Tisch und die Messung lässt sich schneller mit nur ein paar Tropfen durchführen. Bei der Spindel musst Du eine viel größere Menge Würze bzw. Bier abzapfen und vor dem Messen abkühlen (dauert lang) --> nimm das Refraktometer

Kann ich nur bestätigen. Die billigste Spindel kostet 7€, der billigste Standzylinder (=Ikea-Vase) 1,99€. Dreimal runtergefallen oder zu heiß gebadet, hast du die Kosten für ein Refraktometer raus. Außerdem kostet dich jede Messung mit der Spindel mindestens 90ml werdendes Bier, das ist verflixt viel bei einer Ausschlagsmenge von 20l, denn als Einsteiger mißt du vergleichsweise oft.

Cheers, Ruthard


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 07:16  
Die Frage ist, warum du statt Gär- / Läuterbottich mit MattMill-Läuterblech zu 55€ nicht gleich zum 25l Thermoport zu 60€ greifst, dazu Panzerschlauch (9€) und einen gescheiten Ablaufhahn (6€), dann hast du dauerhaften Edelstahl und ein isoliertes Behältnis das den Inhalt tatsächlich eine Stunde lang temperaturstabil hält.

Cheers, Ruthard


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 07:31  
Wenn dein Etat begrenzt ist, ist beim Einkocher vielleicht noch Sparpotential - wieviel hast du dafür veranschlagt? Die Dinger haben saisonabhängig heftige Preisunterschiede, der hier zum Beispiel kostet aktuell 110€, in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern war der für 55€ zu haben. In der Ernte- und Glühweinsaison wird der Preis sicher über die 110€ steigen.
Vermutlich wirst du nicht bis nächstes Jahr warten wollen, aber vielleicht kannst du bis dahin irgendwo einen leihen oder auf ebay einen gebrauchten ersteigern.

Cheers, Ruthard


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Schaumschlaeger
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 08:53  
Vielen Dank für das bisherige Feedback! :thumbup:

Folgenden Einkocher plane ich einzusetzen. Ist zwar Low-Budget, aber lt. Rezension soll der Thermostat halbwegs korrekt arbeiten:
http://www.amazon.de/Clatronic-EKA-3338-Einkochautomat-wei% C3%9F/dp/B002UXQJYG

Der Gär- / Läuterbottich scheint für mich die kostengünstigste Lösung zu sein. Ich vertraue da auf andreas23, der in dem übrigens hervorragenden Podcast darauf hingewiesen hat, dass er auf jeden Fall von Anfang an zu einem Läuterblech raten würde. Zudem hätte ich Sorge, dass diese Panzerschlauch-Nummer in so eine Heimwerker-Nummer ausartet und ich das ganze am Ende nicht dicht kriege, oder ähnliches. Da ich wirklich mein festgesetztes Budget (200€) halten möchte, wird es wohl erstmal ein Plastikeimer werden. Wenn der Funke dann überspringt kann ich zusammen mit einer Malzmühle auch einen größeren Thermoport inkl. Blech "nachrüsten".

Was die Spindel betrifft: Ich hatte inkl. Zylinder eh 30€ dafür eingeplant, da werde ich dann wohl auf ein Refraktometer umsteigen. In der Tat war mir die Entnahme der Zylinder"füllung" gefühlt auch schon nicht unbedingt geheuer.
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 09:22  
Ob Schlauch oder Blech ist sicher auch eine Glaubensfrage. Ich persönlich habe mit dem Panzerschlauch gute, um nicht zu sagen extrem gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte mit Heimbrauermethoden noch nie so klares Bier wie mit dem Schlauch.



Da alles zerlegbar ist, läßt sich das auch gut sauber machen. Die Schraubschellen will ich wegen der besseren Optik noch durch die Ohrschellen ersetzen - sowie ich meine Beißzange wiederfinde :)

Cheers, Ruthard

Nachtrag zum Thema klares Bier:

keine Chemie, kein Filter, kein Irish Moss, kein Fischleim, nur panzergeschlaucht, sowohl beim läutern wie nach dem whirlpoolen,


[Editiert am 4.6.2012 um 10:04 von Brauwolf]



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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 09:51  
Wie wäre es mit einem gebrauchten Einkochautomaten.
http://www.kalaydo.de/kleinanzeigen/1/3/k/einkochautomat/
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Schaumschlaeger
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 10:09  
Das mit dem gebrauchten Einkochautomaten hatte ich mir auch schon überlegt, werde bei mir in der Region nochmal schauen, ob es da ein konkurrenzfähiges Angebot gibt.

Was den Panzerschlauch betrifft, führst Du den durch den Topf oder oben über den Rand? Ich frage mich, wie man dann auch das Bier zum Laufen kriegt, ohne an einer Schlauchkonstruktion rumsaugen zu müssen... :gruebel:
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 10:11  
Bei kleinem Budget kann ich auch gebrauchte Einkocher empfelen. Viele nutzen diese 1 mal im Jahr oder sogar nur 1 mal im Leben, haben einen fast neuwertigen für 15 Euro gekauft mit 2000 Watt und einen Weck Edelstahl leicht gedellt für 10 Euro. Wenn man etwas sucht, bekommt man bei den vielen Kleinanzeigen im Netz immer was gutes. Aber: Bald ist Einkochsaison, da gibts natürlich weniger Angebote



Zitat von Schaumschlaeger, am 4.6.2012 um 08:53
Vielen Dank für das bisherige Feedback! :thumbup:

Folgenden Einkocher plane ich einzusetzen. Ist zwar Low-Budget, aber lt. Rezension soll der Thermostat halbwegs korrekt arbeiten:
http://www.amazon.de/Clatronic-EKA-3338-Einkochautomat-wei% C3%9F/dp/B002UXQJYG

Der Gär- / Läuterbottich scheint für mich die kostengünstigste Lösung zu sein. Ich vertraue da auf andreas23, der in dem übrigens hervorragenden Podcast darauf hingewiesen hat, dass er auf jeden Fall von Anfang an zu einem Läuterblech raten würde. Zudem hätte ich Sorge, dass diese Panzerschlauch-Nummer in so eine Heimwerker-Nummer ausartet und ich das ganze am Ende nicht dicht kriege, oder ähnliches. Da ich wirklich mein festgesetztes Budget (200€) halten möchte, wird es wohl erstmal ein Plastikeimer werden. Wenn der Funke dann überspringt kann ich zusammen mit einer Malzmühle auch einen größeren Thermoport inkl. Blech "nachrüsten".

Was die Spindel betrifft: Ich hatte inkl. Zylinder eh 30€ dafür eingeplant, da werde ich dann wohl auf ein Refraktometer umsteigen. In der Tat war mir die Entnahme der Zylinder"füllung" gefühlt auch schon nicht unbedingt geheuer.




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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 10:25  
Hallo,
sieht ganz gut aus deine Planung, is natürlich alles budgetsache. Der Gär/Läutereimer is praktisch da du somit nur 1 Eimer rumstehen hast, da für beides zu verwenden. Klar is ein Thermoport besser, kannst aber dann auch noch nachrüsten und den Eimer dann nur noch zur Gärung nehmen, hab ich so gemacht.
Fürs Hopfenseihen würd ich mir noch was überlegen: Am besten Schwanenhals oder Reibeschwamm, Anleitung hier: http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanle itungen/einfacher-hopfenseiher
Wenn du das Hopfenseihen ordentlich machst dann brauchst du auch nicht unbedingt einen Sputnik, vor allem wenn du über Nacht abkühlen lässt.
Als erstes Bier würde ich dir auf jeden Fall das dunkle Weizen empfehlen mit nicht mehr als 50% Weizenmalz, da ansonsten das Läutern schwerer wird. Im Vergleich zum Pale Ale verzeiht das Weizen eher kleine Fehler und du brauchst auch keine Wasseraufbereitung.
Gut Sud
Martin
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Schaumschlaeger
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 13:40  
Wie wichtig ist es eigentlich, dass der Einkochautomat einen Hahn hat? Die Maische werde ich doch sowieso nicht abzapfen, sondern umschütten, oder?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 14:11  
Zum Hahn am Einkocher: Vorab - der serienmäßige Hahn taugt meist nix, vor allem die aus Kunststoff. Ich habe einen Weck mit Messinghahn, der ist schon ok. Beim externen Läutern in einem separaten Läutergefäß muss man schon einen sehr großen Hahn nachrüsten, damit da überhaupt Maische durchfließen kann. Ein Sonderfall ist das Läutern im Maischegefäß mit nem Panzerschlauch. So mache ich das und da langt ein relativ kleiner Hahn, da ja nur Würze durch muss. Ich bin mit dem Setup recht zufrieden, da die Brauanlage super kompakt wird. Ein Nachteil ist aber, dass man ordentlich von Hand rühren muss, damit nix anbrennt. Unter dem Panzerschlauch passiert das sonst schnell. Ein Rührwert ist außerdem problematisch - Verhedderungsgefahr.


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 14:13  
@Brauwolf Wow superblank! :thumbup: Wie lange gelagert? Kalt? Und wo ist die Hefe ? Unten?
Meine 2 Dubbels wurden nicht so blank , die haben wir trübe getrunken, trotzdem lecker


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Prost! B.
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 14:13  
Der Vorteil ist, dass Du nach dem Kochen im Einkochautomaten den Whirlpool machst und die Würze einfach ablassen kannst. Heisse Würze mag keinen Sauerstoffeintrag.


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Gruss Uli
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