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Autor: Betreff: Hopfendosierung
Newbie
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Beiträge: 6
Registriert: 16.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2012 um 12:19  
Hallo Freunde,

ich würde gerne von Euch wissen, wie Ihr - in der Praxis - Eure Hopfengabe dosiert.
Mir ist natürlich klar wie die Dosierung in der Theorie aussieht.
Allerdings habe ich die Erfahrung (ich habe bisher 14 Sude gebraut) gemacht, dass
die theoretische Ausschlagmenge nie der tatsächlichen Menge entspricht.

Beispielsweise habe ich am vergangenen Sonntag einen Hövelsclone gebraut.
Der Rezeptmaker von Earl hat mir die Dosierung für ca. 30 Liter vorgegeben.
Allerdings war die tatsächliche Ausschlagsmenge ca. 44 Liter (allerdings muss
noch der Gärkellerverlust abgezogen werden).
In der Regel war die Differenz nicht so gross.

Messt Ihr die Menge nach dem Abläutern und dosiert danach den Hopfen?


Gruß Wolle
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2012 um 12:35  
So genau nehme ich das nicht. Die Hopfengabe mache ich nach Rezept, und wenn keine größeren Abweichungen vom Rezept passieren, ändere ich an der Menge auch nichts. Die Ausschlagmenge weicht meist nicht mehr als 10% von der Zielvorgabe ab, und eine Änderung in dem Bereich kannst Du bei der Bittere kaum schmecken.
Dazu kommt, dass alle Bittere-Berechnungen im Hobbybrauerbereich nur grobe Abschätzungen sind. Da hast Du Schwankungen bei den Rohstoffen, Mängel der Berechnungsmethoden und unterschiede in den Verfahren, die bestimmt größere Abweichungen ergeben.
Wenn Du statt geplanter 30 aber 45 Liter Ausschlag hast, sieht das schon anders aus. Wie war denn die Stammwürze im Vergleich zur Planung?


[Editiert am 6.6.2012 um 12:37 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Senior Member
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argusdata
Beiträge: 255
Registriert: 9.5.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2012 um 13:10  
Ich glaube das in der Kalkulation etwas nicht stimmen kann. Ich braue in der Einkocherklasse. In meinen Berechnungen komme ich mit HG+NG immer auf ca 33L Wasser. Wenn Wolle379 seinen Sud richtig berechnet hat, dann kann er nicht soweit über das Ziel hinaus schießen.
Meine Hopfenberechnung erstelle ich mit Earls Hopfenrechner und habe damit absolut keine Probleme.
Gruß
JM


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Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
Profil anzeigen Antwort 2
Newbie
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Beiträge: 6
Registriert: 16.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2012 um 13:42  
Hallo,

ich muss zugeben, dass ich die Messung vernachlässigt habe - will sagen - nicht gemacht habe.
Ist nicht sauber. Ok.

Was das Rezept angeht habe ich mich ziemlich genau an die Vorgabe des Rezeptes gehalten.
Für 30 Liter bei einer Stammwürze von 12,6°P hat der Rezeptmaker 34,3 Liter Hauptguß
und 27,9 Liter Nachguß vorgegeben.

Vielleicht, ist aber nur eine Vermutung, ist die Differenz in diesem Fall so hoch, weil ich zum ersten Mal mit einem
komplett isolierten Kessel gebraut habe.

Wenn es tatsächlich daran liegen sollte, werde die Ausschlagsmenge genau bestimmen und danach den Hopfen dosieren.

Gruß Wolle
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
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argusdata
Beiträge: 255
Registriert: 9.5.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2012 um 14:37  

Zitat von Wolle379, am 6.6.2012 um 13:42

Was das Rezept angeht habe ich mich ziemlich genau an die Vorgabe des Rezeptes gehalten.
Für 30 Liter bei einer Stammwürze von 12,6°P hat der Rezeptmaker 34,3 Liter Hauptguß
und 27,9 Liter Nachguß vorgegeben.

Mit deinen Vorgaben komme ich mit dem Kleinen Brauhelfer auf 43L Ausschlagmenge. Da musst einen Fehler in deinem Programm haben. Es liegt mit Sicherheit auch nicht an deinem isolierten Kessel. Überprüfe dein Programm noch einmal auf Fehler. Ich arbeite leider nicht mit dem Rezeptmaker und kann dir da leider nicht helfen.
Gruß
JM


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