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Autor: Betreff: Nachgärung in Flaschen mit Safeale S-04
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 18:19  
Hallo Braukollegen, ich habe mein erstes Bier nun nach 5 Tagen aus der Hauptgärung zur Nachgärung gestern in Flaschen umgefüllt, der gespindelte Wert hat sich auch 2 Tage nicht geändert. Zum Karboniesieren habe ich Speise verwendet. Diese hatte ich eingefroren und vor dem umfüllen abgekocht und wieder auf 25 grad gekühlt. Das Bier hatte eine Stammwürze von 13 Plato und 3,25 nach der Hauptgärung. Ich habe das Jungbier 19,5l über den Ablasshahn in ein anderes Gefäß umgeschlaucht in dem ich ca1,7l Speise habe. Nun habe ich 2-3 Flaschen mal entlüftet, da ich Angst habe, dass ich Bomben gebastelt habe. Ich bin etwas verunsichert, ob meine Nachgärung ankommt bei zwei Flaschen hat es nur leicht gezischt, etwas nebel hat sich auch gebildet. Bei einer gar nix. Durchgerührt hatte ich alles gut, aber nicht belüftet. Ich hoffe mal das ich genug Hefe mitgezogen habe, da sie sehr stark sedimentiert hat. Vielleicht bin ich auch etwas verwöhnt, da meine Hauptgärung inerhalb von 8 Stunden angekommen war (der Eimer hat fast schon gewackelt). Mein Jod war normal und ich habe trotz der geringen Menge meine Hefe mit 1l Würze angefüttert.

Was meint ihr bin ich zu ungeduldig? Bitte jetzt nicht schimpfen ;-)


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 18:29  
Moin,

also ich finde, das klingt doch alles recht vernünftig. 1,7L Speise auf 19,5 Liter ergibt nen CO2 Gehalt von etwas über 5g/l, also voll im grünen Bereich!

Dass die Flaschen beim Entlüften nur leicht zischen, würde ich mal gekonnt ignorieren. Lass einfach in Ruhe nachgären und verkoste die erste Flasche mal nach 2 Wochen.

Was für ein Bier hast du denn gebraut? Und nicht vergessen: Die Flaschen eine Woche bei gleichbleibender Temperatur (Am besten neben dem Gäreimer) lagern, und danach so kalt wie möglich.

Genügend Hefe zur Nachgärung hast du sicherlich mitgezogen, da reicht schon ne ganz kleine Menge aus...

Cheers, keine Angst, bislang klingt alles prima!
Marco


[Editiert am 14.6.2012 um 18:30 von Grima]



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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 18:34  
Du bist zu ungeduldig, lass den Flaschen 7-14 Tagen Zeit, danach in die Kaltlagerung.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 18:50  
Es ist ein Klosterbier (Hum Malzmischung) obergärig, was ja auch die S04 euch Profis :P schon gesagt hat. Die Bierkästen habe ich in die Badewanne verfrachtet :redhead: . Da ist aber die gleiche Temperatur ca. 22 stabil. Ich werde mal Malz, Hefe (auch S04) und Hopfen bestellen. Ich möchte gerne ein Hefeweizen und ein Helles Altdeutsches Bierrezept hier aus der Datenbank nachbrauen. Könnte ich da zur Not etwas angefütterte Hefe S04 zur in die Flaschen impfen? Falls sich bis dahin kein Druck aufbaut. Der Brautag ist am Sonntag in einer woche geplant.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 18:53  
Lass alles so wie es ist, in den Flaschen ist genug Hefe für die Nachgärung.

Geduld!!!
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 19:16  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 14.6.2012 um 18:50
Es ist ein Klosterbier (Hum Malzmischung) obergärig, was ja auch die S04 euch Profis ;) schon gesagt hat. Die Bierkästen habe ich in die Badewanne verfrachtet :redhead: . Da ist aber die gleiche Temperatur ca. 22 stabil. Ich werde mal Malz, Hefe (auch S04) und Hopfen bestellen. Ich möchte gerne ein Hefeweizen und ein Helles Altdeutsches Bierrezept hier aus der Datenbank nachbrauen. Könnte ich da zur Not etwas angefütterte Hefe S04 zur in die Flaschen impfen? Falls sich bis dahin kein Druck aufbaut. Der Brautag ist am Sonntag in einer woche geplant.


Edit: war der falsche smile drinne


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 19:20  
@ hoepfli, werde deinem Rat folgen. Danke. Hatte auch auf so ne Antwort gehofft. Ich habe in der SuFu auch schon so einige gelesen die mit der s04 bei der Nachgärung Probleme hatten.


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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 19:26  
Ich habe mit dieser Hefe immer Probleme erwartet und auch darüber nachgedacht, etwas Hefe in die Flaschen zu geben. Aber seit ich einmal nach 3 Wochen Hauptgärung ein sehr klares Bier abgefüllt habe und alles funktioniert hat, bin ich beruhgigt!
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 19:28  
Ich frag mich echt, wer die Entlüfterei erfunden hat. Jeder, aber auch jeder der anfängt zu Brauen will entlüften.

Bügelflaschen zerreisst es nicht (wenn sie vorher keine Sprünge o. ä. hatten), der Gummi wird etwas zur Seite gedrückt wenn der Druck zu stark wird und das wars dann auch. Das Bier wird trotzdem nicht schal, ess entweicht lediglich das was ohnehin zuviel ist an CO2

Es kann höchstens passieren, dass Dir der Bügel wegfliegt wenn Du es ploppen lässt.

Edit: Ich hab schon Bier gebraut mit bis über 7g CO2/Liter und Drücken über 3 bar in meiner manometerbestückten Testflasche. Passiert ist nie was.


[Editiert am 14.6.2012 um 19:31 von uli74]



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Gruss Uli
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 19:59  
@ uli dann kann ich ja meiner Frau den Frühsport ersparen, und die Kästen wieder aus der Dusche rausholen :D

Ja man liest ja von Leuten (was ich für sehr Übertrieben halte) mit Schutzbrille und Decke drüber Flaschen entlüften. Mir geht es ja nur um die Putzerei und vor allem das schöne Bier.


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 20:23  

Zitat von uli74
Bügelflaschen zerreisst es nicht

Da lehnst Du dich aber weit aus dem Fenster.
Mir hat es sehr wohl schon Bügelflaschen zerrissen und die Splitter im ganzen Raum verteilt.

Entlüften ist nicht nötig, wenn die Karbonisierung stimmt. Wenn man sich aber grob verrechnet hat oder das Ausgären nicht abwarten konnte, ist es halt die einzige Möglichkeit, Schlimmeres zu vermeiden.

Um den Druck zu kontrollieren, reicht es schon aus, den Bügel leicht anzuheben. Wenn man den Verschluss mit dem Daumen dann noch auf der Flasche halten kann, ist alles ok. Wenn der Druck zu hoch ist, pfeift das CO2 aber unüberhörbar ab.


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Gruß vom Berliner
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 14.6.2012 um 20:24  
Hallo,

bin auch neuling und bin fast feritg mit dem Austrinken der ersten Ladung. Ebenfalls obergärig. Gleichbleibende Temperatur habe ich absolut nicht liefern können. Ich hatte auhc ziemlich Angst mit dem Druck und habe zwei Ploppverschlussflaschen als testflaschen auserkohren: Mit dem Daumen Deckel gut runter halten und dann verschluss kurz öffnen.
Es hat mir 1.) nicht den Daumen gebrochen und 2.) sind die beiden Flaschen die schlechtesten aus der Charge gewesen... Wenn Du also Angst hast ist alles in Ordnung, wenn Du grosse Angst hast lass die Flaschen in der Badewanne... wenn Du Extreme Angst hast kannst Du sie auch über dem Spülbecken oder draussen öffnen (und nicht über dem besten Teppich)

Such mal nach Earls Speiserechner. Ich habe vor ein paar Wochen _nach_ dem Speisegeben mir damit die Beruhigung erzeugt, dass es wohl alles im grünen Bereich war - und es war, das Ale ist toll. Also rdwhahb :)

kven
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2012 um 07:29  

Zitat von Berliner, am 14.6.2012 um 20:23

Da lehnst Du dich aber weit aus dem Fenster.
Mir hat es sehr wohl schon Bügelflaschen zerrissen und die Splitter im ganzen Raum verteilt.

Entlüften ist nicht nötig, wenn die Karbonisierung stimmt. Wenn man sich aber grob verrechnet hat oder das Ausgären nicht abwarten konnte, ist es halt die einzige Möglichkeit, Schlimmeres zu vermeiden.

Um den Druck zu kontrollieren, reicht es schon aus, den Bügel leicht anzuheben. Wenn man den Verschluss mit dem Daumen dann noch auf der Flasche halten kann, ist alles ok. Wenn der Druck zu hoch ist, pfeift das CO2 aber unüberhörbar ab.



Hast Du geklebte Dichtungsgummis?


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2012 um 07:36  
Nein, aber rausgedrückte Gummis hatte ich nur mal, als ich einen Pasteurisier-Versuch gefahren hab. Ansonsten knallt halt die Flasche schon mal, bevor der Gummi sich bewegt.
Ist mir erst letzten Sommer wieder so gegangen. Ich musste ein paar Flaschen Ale, die von einem Sud, den ich schon fast ein halbes Jahr im Kühlschrank hatte, noch übrig waren, aus Platzgründen in den Keller räumen. Da muss wohl nach dieser ewigen Zeit die Gärung noch mal angesprungen sein. Bei der Rückkehr aus dem Urlaub roch es jedenfalls schon an der Haustür nach altem Bier, weil zwei Flaschen geplatzt waren. Glücklicherweise standen sie in einem Bierkasten, so dass die Splitter nicht allzuweit geflogen sind.

Die restlichen Flaschen habe ich dann fleißig "entlüftet".


[Editiert am 15.6.2012 um 07:37 von Berliner]



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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2012 um 07:46  
Komisch, bei mir hats noch nie geknallt.

Aktuell hab ich 55 l Weizen im Keller, bei dem die Nachgärung einfach nicht so recht anspringen wollte und den ich deshalb nochmal mit Traubenzucker nachgeladen habe. Die Munich wollte gar nicht mehr aufhören mit Nachgären...

Wie schon geschrieben betrug der Druck jemseits von 3bar, und das ohne Explosion. Bei den meisten Flaschen hats die Gummis zur Seite gedrückt.

Wie hoch war der Druck in Deinen Flaschen?

Meine Testflasche hat übrigens nen Schraubverschluss... Die bläst nicht ab.


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2012 um 08:57  
Kann ich nicht sagen, ich habe keine Testflasche. Hat aber ordentlich geknallt beim Öffnen.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2012 um 12:06  
Das mit dem "fiepsen" beim Pasteurisieren kenne ich von meinem ersten Malzbierversuch.
Da muß man auch bedenken, daß die Gummis entsprchend heiß und damit flexibler werden.

Eine 0,5er Flasche hats mir in der Werkstatt auch schon zerrissen, weil ich zu früh abgefüllt hatte.
Bei jetzt zwei 2l-Steinis hats den Boden abgesprengt, so daß ich die restlichen beiden gar nicht mehr zu nachgären nehmen mag.
Die Steinis sind in Bodennähe (also nicht der Boden selbst) vielleicht etwas dünnwandiger.

...am liebsten habe ich die starkwandigen Pallas, wo ich je eine 2l und 3l habe. :)

Uwe


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 19:59  
So, nun werde ich mal berichten.... Wie sich das gehört. Ich hasse nichts mehr, als,wenn die Leute in einem Forum Rat holen und dann die Anderen die sich die Mühe gemacht haben dumm sterben lassen. :mad:

Also, wie von euch allen hier empfohlen habe ich die Nachgärung bei 22 grad eine Woche arbeiten lassen. Ich habe die Flaschen nicht mehr entlüftet, da ich die Speise ja ziemlich genau berechnet habe.

Zur Not säuft der Brauer auch mal ein Jungbier.... :redhead:

Nun sitze ich hier und verkoste meinen ersten Sud. Das hat vier Gründe..

1. Ganz klar ich konnte es nicht abwarten
2. Ich wollte schauen, ob das mit der Carbonisierung hingehauen hat. Weil ich morgen in die Kühlreifung gehen will.
3. Mein Bruder geht mir auf die Nerven und will gegen Griechenland unbedingt das erste Bier der Vangionenbrauerei :D testen.
4. Das war der Hauptgrund ist mein Industriebier alle, und da ich schon lange die Plörre die es an der Tanke gibt nicht mer trinke, Pfui lieber gar keines als eines der üblichen die es so an der Tanke gibt.

Nun mal zum Bier zurück, der Geschmack ist schon Sehr gut. Ein nicht Bierkenner würde sagen ein gutes dunkles, malzig. Ich schmecke jedoch die Bitterstoffe des Hopfens heraus, und denke das wird in der Reifung sich noch wesentlich ändern. Der Schaum steht schon seit satten 15 minuten, das schaffen die meisten Massenbiere leider nicht. Die carbonisierung ist sehr gut geworden, spritzig aber noch im Rahmen ( das nächste mal etwas weniger). Meine Frau konnte nicht glauben, was ich da zusammengebraut habe und dachte ich wolle sie veräppeln, das ist doch ein gekauftes ( was mich ein wenig verärgert :mad: da es natürlich besser ist). Kurzum das Bier ist/wird super. Ich wollte mich noch bei allen Usern bedanken, da mein wissen komplett aus dem Forum entstammt.

Heute sind div. Malze (30kg) Hopfen, Hefen und ne Pokert gekommen. Sonntag ist Brautag.


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:20  
Da bin ich aber froh, dass du die Geduld aufgebracht hast.

:cool: Nun würde ich aber auch bis zum Endspiel warten, um dem Bier eine ordentliche Reifung und Kühllagerung, für die Bindung des CO2, zu geben. :cool:
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:21  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 20.6.2012 um 19:59


Zur Not säuft der Brauer auch mal ein Jungbier.... :redhead:


Ich fülle bei jedem Sud extra 5-6 Fläschen 0,33 ab.
1. immer nach 5-6 Tagen Nachgärung bei Zimmertemp, 2. nach
einer Woche im Keller und dann so weiter. Bin aber kein Kontrollfreak. *g


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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red_folder.gif erstellt am: 15.5.2014 um 18:52  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 20.6.2012 um 19:59


Also, wie von euch allen hier empfohlen habe ich die Nachgärung bei 22 grad eine Woche arbeiten lassen. Ich habe die Flaschen nicht mehr entlüftet, da ich die Speise ja ziemlich genau berechnet habe.


Ich habe letzten Sonntag ziemlich genau das gleich Bier gemacht. Seit dann läuft die Gärung (auch mit S-04) bei ca 21°C. Mir kam es komisch vor, dass ich seit gestern Abend 7,2 Brix habe (heute auch). Laut Umrechnung (mit Alkfehler) sollte das als Restextrakt:

Quelltextbereich einfügen:
cfarrell@x201:~> restextrakt 14.1934 7.2
2.49184333792


sein. Nachdem ich dein Post gelesen habe, gehe ich davon aus, die Gärung ist fertig, aber da alles noch sehr trüb ist, lasse ich es stehen - auf jeden Fall bis Sonntag. Hast du beim Flaschenfüllen (bzw unmittelbar davor) doch noch Hefe extra mit rübergenommen (weil S-04 angeblich so stark sedimentiert)?


[Editiert am 15.5.2014 um 18:52 von cfarrell]
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