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Autor: Betreff: Was ist bloß mit Tap 5 und 6 los?
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 09:50  
Hallo Braufreunde!

Nach längerer Zeit war ich mal wieder bei Maruhn in Darmstadt und habe je eine Kiste Hopfenweisse und Aventinus von Schneider gekauft. Beide Biere zählten bisher zu meinen deutschen Lieblingen. Um so größer die Enttäuschung bei den jeweils ersten Flaschen.
Der Aventinus musste früher mit größter Sorgfalt in's Glas gegossen werden und hatte immer eine mächtige Schaumkrone. Jetzt musste ich es regelrecht in's Glas plätschern lassen, um überhaupt etwas Schaum zu erhalten. Und der Geschmack? Nur noch eine schale Erinnerung an einen einst glorreichen Weizenbock. Der Antrunk ist pappsüß und neutral, der Körper ist dünn und die Komplexität der Vergangenheit lässt sich nur noch im Abgang erahnen.

Ähnliches bei der Hopfenweisse. Unterkarbonisiert, parfümierter Geschmack, klebrig süß und es schwimmen zu allem Unglück auch noch kleine weiße Bröckchen im Bier.

Dass der Aventinus mit der Umbenennung der Schneider Biere in Tap 1 bis xxx an Komplexität verloren hat musste ich damals leider recht schnell feststellen, er war aber immer noch ein sehr gutes Bier. Das jetzt ist aber zum davonlaufen. :mad:

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Denkt ihr, dass ich nur eine schlechte Charge erwischt habe? Gibt es Hoffnung? :cool:


[Editiert am 19.6.2012 um 09:54 von Der Belgier]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 09:58  
Einen Aventinus hatte ich schon länger nicht mehr, die Hopfenweisse war früher in der Tat schon mal besser. Liegt wohl auch an den schwankenden Rohstoffen, die man mit entsprechenden Rezeptänderungen versucht auszugleichen.
Ich weiss nur, dass es beim Aventinus in letzter Zeit ab und zu Probleme mit einer Milchsäureinfektion gab (die Sude wurden vernichtet), scheint aber mittlerweile im Griff zu sein.
Wichtig ist bei beiden Bieren natürlich auch das Alter, Hopfenweisse jung, Aventinus alt trinken.

Ich würd direkt an Schneider ein mail schreiben, die antworten ziemlich sicher und sind an Feedback sicherlich interessiert.


Stefan


[Editiert am 19.6.2012 um 09:59 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 10:09  
Ich hab die Hopfenweisse früher nicht gekannt, endlich 3 Flaschen bekommen und war doch enttäuscht. Genau so wie du beschrieben hast, alles war voll mit Hefebröckchen und Geschmack und Geruch haben mich auch nicht überzeugt. Mir fehlt aber der Vergleich zur guten Version des Bieres.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 10:16  
Ich habe mir letztens eine ganze Kiste Aventinus gekauft. Es stand eine einzige Kiste im Getränkemarkt für 14,99 €. Die hab ich mir kurzentschlossen gleich gepackt. Nun ja...ich bin auch ein wenig enttäuscht. Es schmeckt schon schneidertypisch. Mild, süß und auch nach Nelke...aber ich vermisse die Komplexität wo ich meine, dass sie früher da war?

Das Schneider Original schmeckt exakt wie ein verdünnter Aventinus..?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 10:18  
Hallo Gustl!

Die ersten Hopfenweissen die ich verkostet habe waren Musterbeispiele eines innovativen komplexen Bieres. Ein großartiger Weizenbock mit wundervoll fruchtigen Hopfenaromen vom dry hopping. Ging direkt in meine Top Ten und ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Aber jetzt.... :thumbdown:
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 10:51  
Ich hatte schon bei einigen Bieren verschiedener Brauereien (z.B. die Kellerbiere von Zirndorfer und Pyraser) den Eindruck, daß sie bei der Markteinführung sehr lecker waren, im Laufe der Zeit dann aber tot optimiert wurden.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 10:57  
Bei der Hopfenweisse haben sie den Brauprozeß nicht wirklich im Griff.
Es gab laut Drexler schon alles zwischen 35 und 50 IBU.
Mir wurde versichert, dass am Rezept an sich nichts gedreht wurde, der Hopfen aber sehr starke Schwankungen je nach Jahrgang hat.
Trotzdem versteh ich das auch nicht, selbst die Restsüße schwankt immer wieder und das mit den Flocken ist auch seltsam.
Wär mal wieder Zeit für ne ordentliche Charge.
Je mehr sich da bei Schneider melden, desto eher wid sich vielleicht was ändern.

Stefan
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 12:17  
Ich hab mal 'ne höflich-kritische email nach Kelheim abgesetzt. Bin gespannt, ob die sich melden ;)
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Braumeise
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2012 um 13:24  
Moin,
ich hatte am Wochenende nach langer Zeit mal wieder auch eine Hopfenweisse in der Verkostung und war (nicht positiv) überrascht: Eine starke medizinische Nelkennote dominierte alles. So hatte ich das nicht in Erinnerung und es war auch nicht lecker.
Philipp


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Wer flötet hell und plappert munter
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Die Braumeise
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 12:06  
Herr Seidel, der Leiter der Qualitätssicherung bei Schneider, hat mir innerhalb von 24 Stunden geantwortet. Da ich Mittwoch und Donnerstag allerdings in Bamberg war (Slash Konzert und Weyermann Biere :D ) kann ich euch erst heute seine Antwort hier posten:


Guten Tag Herr Adler,

vielen Dank für Ihre Information.

Ich denke Sie haben recht beim Aventinus. Es gibt eine Charge aus dem Frühjahr mit etwas weniger CO2, die sich aber noch entwickeln kann, da die Flaschengärung so lange stattfindet bis kein Restzucker mehr zur Verfügung ist. Zur Zeit der Auslieferung war es sehr kalt, so daß die Gärung zum Erliegen kam, teilweise sogar gefroren wurde.

Bei der Hopfenweissen ist der Bodensatz grundsätzlich nicht so konsistent wie bei den anderen Bieren. Die Menge an Bitterstoffen setzt der Hefe doch arg zu auf die dauer.

Der CO2-Gehalt sollte aber normal sein.

Um der Sache auf den Grund zu gehen: Können Sie mir von beiden Bieren das Abfülldatum auf dem Rückenetikett mitteilen mit Abfüllzeit und Chargenkennzeichnung (etwa so: 01.01.11 11:11 1) Sind die Flaschen außen klebrig oder ist der Kronenkorken beschädigt?

Wenn Sie mir nun noch Ihre Adresse mitteilen, werde ich Ihnen Ersatz zukommen lassen.

Herzliche Grüße aus Kelheim


Bin sehr beeeindruckt vom Kundenservice bei Schneider und habe Herrn Seidel dies auch schon wissen lassen.

Hoffen wir, dass die Biere wirklich wieder besser werden.

Markus
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 14:38  
Der Vollständigkeit halber hier noch die zweite Antwort von Herrn Seidel, nachdem ich ihm die Abfülldaten mitgeteilt hatte.


Guten Tag Herr Adler,

vielen Dank für die Abfülldaten der betroffenen Ware.
Ich habe die Rückstellproben untersucht mit folgendem Ergebnis:

TAP6, Aventinus, Abf. 15.02.12. Zu wenig CO2.

TAP5, Hopfen Weisse, Abf. 23.03.12. Bodensatz nicht konsistent. Leider ist dies bei allen Abfüllungen so. Die einzige Möglichkeit derzeit ist ein vorsichtiges Einschänken, damit das Depot nicht mit ins Glas geht, und davor natürlich nur stehend lagern.

Ich werde Ihnen ein Paket TAP6 zur Entschädigung zusenden nächste Woche.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende.


Wirklich sehr nett und aufschlussreich. Warum Schneider allerdings unterkarbonisiertes Bier in den Handel bringt......????
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 14:57  

Zitat von rmax, am 19.6.2012 um 10:51
Ich hatte schon bei einigen Bieren verschiedener Brauereien (z.B. die Kellerbiere von Zirndorfer und Pyraser) den Eindruck, daß sie bei der Markteinführung sehr lecker waren, im Laufe der Zeit dann aber tot optimiert wurden.


Kellerbier länger in der Flasche verliert seinen Charakter, weil sich die Hefe komplett absetzt, zumindest mein subjektiver Eindruck.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:08  
Mich wundert es auch, dass die das in den Handel gebracht haben.
Die haben in Kelheim sogar extra eine Maschine um die Kronkorken von den Flaschen zu machen, falls mal eine Charge verworfen werden muss. Und es wird regelmäßig sensorisch überprüft. Das soll übrigens manchmal gar kein Spaß sein, am Montagmorgen 20°C warmes Weizenbier zu trinken, hab ich mir sagen lassen ;)
Ein Aventinus ist übrigens definitiv süß, bei 15 IBU und >18°P kein Wunder.


Zitat von Cb-KF, am 25.6.2012 um 14:57
Kellerbier länger in der Flasche verliert seinen Charakter, weil sich die Hefe komplett absetzt, zumindest mein subjektiver Eindruck.


Wir reden hier nicht von einem Kellerbier, sondern von einem Weizendoppelbock, der nach 2-3 Jahren in der Flasche erst so richtig interessant wird.

Stefan
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:19  

Zitat von Der Belgier, am 25.6.2012 um 14:38
Warum Schneider allerdings unterkarbonisiertes Bier in den Handel bringt......????


Hallo!
Vermutlich aus Zeit/Geldgründen. Schneider verlässt sich wohl auf die Nachgärung in den Flaschen, wie man der Email ja entnehmen kann, und es macht ja eigentlich keinen Unterschied, ob diese nun im Schneider Lager oder im Lager eines Getränkemarktes stattfindet. Das der Plan nicht aufgeht, hast du ja selbst schon gemerkt. Schneider hat wohl nicht damit gerechnet, dass die tiefen Temperaturen (im Februar war es teilweise RICHTIG kalt) die Nachgärung stärker beeinflussen als sonst.

Ciao Basti


[Editiert am 20.4.2013 um 01:09 von Basti_H]



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Wetterauer Hausbräu
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:55  
Schneider lagert sein Bier 1 Woche bei 20°C und 2 Wochen bei 10°C, da sollte die Flaschengärung eigentlich ok sein.
Es sind andere Brauereien, die ihre Bier beim Getränkehändler reifen lassen.
Dass es zu kalt für die Nachgärung war, macht eigentlich auch keinen Sinn, spätestens im Getränkemarkt hätte die Hefe wieder arbeiten müssen.
Ich denke eher, dass die Hefe vorzeitig ausgestiegen ist.
Normalerweise nimmt Schneider für die Flaschengärung die Hefe aus der Hauptgärung, die für jeden Sud frisch propagiert wird.
Beim Tap 5 und Tap 6 wird zusätzlich Erntehefe aus den Kräusen zugesetzt, da diese alkoholtoleranter ist.
Das scheint da irgend wie nicht geklappt zu haben.
Ist aber nur ne Vermutung, dass das Bier beim Ausliefern nachgärt, stimmt aber definitiv nicht.
Ich frag mal meine Schneider Connection, der züchtet nämlich die Hefe.

Stefan
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 16:52  
Hallo
Ich hab es schon mal erwähnt aber ich habe ebenfalls eine (negativ) Überraschung bein Aventinus und Hopfenweisse gemacht.
Ich habe beide Biere heuer auf der Braukunst Live probiert und fand sie annähernd ungeniessbar. Ob sie früher besser waren kann ich nicht beurteilen. Es verwundert mich allerdings sehr dass eine Brauerei wie Schneider fehlerhafte Biere in Umlauf bringt!?!?


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Rubbe
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2013 um 19:52  
Hallo Kollegen,

sorry, dass ich diesen alten Beitrag rauskrame. Habe heute zum ersten mal TAP 5 verkostet und bin auch etwas enttäuscht. Das Bier ist voller Flocken und hat einen seltsamen Nachgeschmack. Ist das nun Normal oder hab ich auch ne schlechte Charge erwischt?
Gruß Rubbe
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2013 um 20:11  
Die Charge mit den Flocken kenn ich auch, das ist aber schon ziemlich lang her.
War die Flasche ziemlich alt?
Ansonsten muss man einfach sagen, dass das Tap 5 einfach nicht jedermanns Sache ist.

Stefan, der das Zeug liebt
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Rubbe
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2013 um 20:17  
Abgefüllt am 22.02.2013. Hab solange Kästen gerückt, bis ich das jüngste hatte ;)
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2013 um 21:03  
Ich habe letztes Jahr einen Aventinus getrunken, bei dem das MHD schon über einen Monat abgelaufen war. Seitdem kaufe ich mir immer wieder mal eine Flasche.
So gut wie der abgelaufene war bis jetzt noch keine Flasche, im Gegenteil je jünger man den Aventinus kauft um so unreifer schmeckt er, so ist wenigstens meine Erfahrung.


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Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2013 um 22:29  
Meine Langzeittestflaschen des Selbstbräus lagern mindestens ein Jahr (bald auch zwei Jahre, angeregt durch die Diskussionen hier), bislang war noch keins schlechter als "frisch" getrunken. Vielleicht ist das selbst beim Kaufbier so? TAP oder Aventinus kenne ich nicht.
Achim
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Rubbe
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2013 um 10:16  
Hallo, da ist schon was dran. Wir haben manche Biere absichtlich mit Alterungsgeschmack gebraut. Aber bei Bieren wie TAP5 geht es ja um das Hopfenaroma, das wird definitiv nicht besser...

Ich frage mich nun bloß, ob das mit den Flocken momentan Dauerzustand ist. Übrigens habe ich dieses Problem schon bei einigen selbstgebrauten gehabt. Sehr viele kleine Flocken in der Schwebe und ein langanhaltender Nachgeschmack der einen ans morgendliche Aufstehen erinnert... Was kann das sein?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2013 um 10:32  
Schreib doch Schneider ne Mail.
Der Christian Seidl von der Qualitätssicherung gibt sehr kompetente Antworten.

Stefan
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