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Autor: Betreff: Läutereimer - ganz einfach
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 16:29  
Heute Nachmittag im Supermarkt sah ich die beiden Teile direkt in zwei gegenüberliegenden Regalen. Eimer mit Deckel von Curver, und einen simplen Mehlsieb. Ich spontane Idee, weil die Durchmesser ähnlich aussahen, Mehlsieb in Eimer. Siehe da, passt wie genau dafür gemacht.

Den ausgetauschten Ablasshahn vom Lidl-Silvercrest dran, perfekt. Das Mehlieb steht nun etwas schräg auf der Mutter vom Hahn und die Würze kann gemütlich abfließen. Vor den Auslauf lege ich einfach noch einen Teesieb vor.
Kosten 15,- €uronen.



Edit: Zum besseren Verständnis der Stütze die drunter kommt, eine alter Salatsieb wird auf 7cm mit der Flex gekürzt
und schließt auch press an der Wand ab.



[Editiert am 20.6.2012 um 18:57 von Waconia]



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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 16:40  
Na, hoffentlich drückt der vollgesogene Treber das Sieb nicht durch!


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 16:40  
Hm, wie ich sehe, ist zwischen Sieb und Eimer-Rand noch recht viel Luft. Da könnte viel Malz mit durch den Ausgusshahn gehn. Und das Malz könnte den Hahn, bzw das Teesieb recht schnell verstopfen und zusetzen.

Ist mal nen Versuch wert, aber ich sach, das wird so nicht funktionieren.

Leg dir doch nen Panzerschlauch zu!

Cheers
Marco


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 16:41  
auch 'ne coole Idee. Ich hab das schon mal mit einem Pfannenspritzschutz gemacht, hat ja eine ähnliche Maschenweite. Funktioniert gut, kann aber von der Klarheit her mit einem Panzerschlauch nicht mithalten.

Cheers, Ruthard


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 16:58  
Da ich den gleichen Hahn wie den am Lidl nochmals da habe, ist das mit dem Panzerschlauch immer noch dranpfriemeln.

Wie krieg ich den Panzerschlauch denn leergräumt, gibts da im Forum was drüber?

Edit: Der Eimer ist unten konisch und glatt, Sieb sitzt press auf da läuft nichts durch. Unter den Sieb kommt noch ne Stütze.
Die Klarheit ist mir nicht ganz so wichtig.


[Editiert am 20.6.2012 um 17:02 von Waconia]



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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 17:36  

Zitat:
Wie krieg ich den Panzerschlauch denn leergräumt

:question:

Wieso leerräumen? Abspülen und gut ist's. Die Treber gelangen ja nicht in den Schlauch.


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Gruß vom Berliner
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 17:38  
Trotzdem sollte er zu Reinigungszwecken schnell entfernbar sein, da setzt sich doch einiges innen ab.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 19:24  
Alle Theorie wird Dir Nichts helfen, wenn Du es nicht versuchst, Hannes :)

Also fahr mindestens eine Maische damit, dann weißt Du ob es funktioniert.

Zur Klarheit:

Wir reden hier nicht über Naturtrübung im Bier durch die Hefe, sondern wir reden von Malzmehl.

Malzmehl ist sehr fein und wenn es im fertigen Bier in der Flasche ist, KANN es durch sich daran ablagerndes - also nicht im Bier gelöstes - CO2 zum Katalysator für's Gushing werden.

Außerdem kann es während des Hopfenkochens zu Malzmehlablagerungen auf dem Boden der Würzepfanne kommen, welche dann anbrennen. Und diesen "brenzligen" Geschmack hat man lieber nicht im Bier.

Beim Hopfenseien schließlich, kann das feine Malzmehl unter Umständen den Filter zusetzen und dadurch das Hopfenseien zur Qual werden lassen. Ich erinnere mich lebhaft daran, daß ich die seinerzeit noch verwendete Stoffwindel mehrfach ausspülen musste um die Würze durchseien zu können.

Fazit aus dem zuvor Gesagtem ist:

Beim Läutern muß die Würze so klar wie nur irgend möglich laufen.

Und deshalb gilt, probier es aus und wenn die Würze nicht klar läuft, denk Dir ein anderes System aus.

Greets Udo


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 19:40  
Jepp Udo so isses. Mit diesem praktsch "doppelten" System sollte es jedenfalls besser funktionieren als mit den
handelsüblichen Läuterblechen, die dazu noch total überteuert sind.

Sollte es nicht funktionieren, habe ich bereits einen Flexschlauch und die Konstruktion eines "Stecksystems", damit
der Schlauch einfach aufgesteckt und wieder abgenommen werden kann, für die Reinigung ohne Schrauberei. Diese
werde ich mir die Tage noch basteln und beide Systeme am Samstag testen.


[Editiert am 20.6.2012 um 22:29 von Waconia]



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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 19:48  

Zitat:
da setzt sich doch einiges innen ab.


Kann ich nicht bestätigen. Mein PS ist fest eingebaut, und das seit mehreren Jahren. Abspülen reicht völlig.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:21  
Hallo Hannes,ich läutere ähnlich,über ein Fliegengitter-geht prima,seit Jahren.Also sollte das bei Dir auch gehen.
Ich würde nur irgendwas an dem Blech des Siebes befestigen,daß Du das wider rauskriegst wenn es sich festklemmt.
Eine Drahtschlaufe oder ähnliches.... :)
Wenn Du für Dein Mehlsieb einen glatten Eimer finden würdest,wäre das optimaler.Die Einbuchtungen lassen
bestimmt viel Maische durch.Vielleich kannst Du die ja am Anfang mit irgendwas zustopfen....Stoff o.ä. :)


[Editiert am 20.6.2012 um 20:32 von Wildey]



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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:28  
Jepp Wildey, kommen zwei Zugdrähte dran. ;)


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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:39  
Da ich ja jetzt nen 2. Bottich habe, den hier und den eigentlichen Gäreimer, noch ein Gedanke.

Ich hab ja den "Notfallplan" mit dem Flexschlauch, den ich eh bastle.

Macht es Sinn, die Würze nach dem Hopfenkochen zum filtern (nochmals) über den Flexschlauch, natürlich mit einem
zusätzlichen Feinfilter, laufen zu lassen?


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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:44  
Ich filter die heiße Würze durch ein Geschirrtuch,das in einem Nudelsieb liegt. :)


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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 20:47  
Nee,
nach dem Hopfenkochen solltest Du durch einen Feinfilter (Stoffwindel oder Sputnik-Filter) in Dein Gärgefäß seien.
Das ist der kürzest mögliche und zugleich effektivste Weg.
Du musst im Hinterkopf halten, daß Deine Würze noch sehr heiß - nach Whirlpool gut 80°C oder mehr - ist und Sauerstoffeintrag bei dieser Temperatur zu Oxidation - Fehlgeschmäckern - führt.
Also solltest Du ohne lange Umwege über den Feinfilter in's Gärfass gehen.

Anders sieht es aus, wenn Du einen Würzekühler nach dem Hopfenkochen und VOR dem Hopfenseien verwendest. Allerdings würde ich persönlich so wenige Stationen wie möglich in den Weg der Würze einbauen um Fremdeinwirkungen zu reduzieren.

Zumal: Der Panzerschlauch bezüglich des Heißtrubes eher wirkungslos ist. Das Zeug ist zu fein, als daß der Schlauch es abhalten könnte.

Greets Udo


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 21:34  
"Zumal: Der Panzerschlauch bezüglich des Heißtrubes eher wirkungslos ist. Das Zeug ist zu fein, als daß der Schlauch es abhalten könnte."

Das dachte ich mir schon.

Klar werde ich über einen Feinfilter abfiltern. Das mit der Kühlung sehe ich genau so, muss nicht sein.
Über Nacht im kühlen Keller reicht. Ich komme da immer mit 12-14 Std hin und kann am Morgen nach
dem Brautag die Gärung starten.


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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2012 um 21:41  
Einspruch, Heißtrub und Hopfen geben schon ganz schön große Flocken.
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 10:06  

Zitat von hoepfli, am 20.6.2012 um 21:41
Einspruch, Heißtrub und Hopfen geben schon ganz schön große Flocken.


Sehe ich auch so.

Genau aus dieser Überlegung habe nochmals modiviziert.
Also, ich denke ich habe die für mich beste Lösung gefunden.
Eine einfache Kombination aus Flexschlauch und Mehlsieb.
Somit dürfte das Läutern problemlos und zügig ablaufen.
Und hat darüber hinaus den Vorteil, dass sie schnell und ohne Schraubereien abzuziehen und zu reinigen ist.
Was mir aber noch wichtiger war, sie ist in jeden meiner 3 Töpfe einfach aufsteckbar.

Ein 10er T-Stück, 3x 1,5cm vom inneren des Flexschlauches (passt richtig press und sind dicht), 2 Kabelbinderchen

Schlauch abziehen, Teile reinigen, fertig


Schlauch einfach aufstecken


Mehlsieb drüber - passt press 1,5 cm über dem Boden, Schlauch liegt frei in der Ablaufrinne


[Editiert am 21.6.2012 um 10:08 von Waconia]



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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 10:08  
Panzerschlauch + Windel beim Hopfenseien bewirkt, dass du die Windel nur einmal wechseln mußt und nicht drei mal. Bei mir ist der PZ immer schön zugepelzt, der hält also schon was ab.

Cheers, Ruthard


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 10:20  
Eben. und kann ich mit dem Teil fix läutern und Hopfenseien (mit Windel).
Und für die Weinherstellung isses auch optimal. :)


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