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Autor: Betreff: Ein schönes Weizenbier...
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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 21:38  
Nabend zusammen,
da ich mittlerweile mein erstes Bier (Klosterbier von HuM) nach und nach aufbrauche, plane ich den nächsten Sud. Ich muss dazu sagen das mein Klosterbier zwar trinkbar ist, dennoch ziehe ich die industriellen Biere vor. Sprich: es ist nicht so geworden, wie erhofft...

Aber zum Thema. Ich würde demnächst gerne ein Weizenbier brauen. So in Richtung Erdinger, dass schmeckt mir ganz gut. Bei HuM gibt es ein Weizenpaket, allerdings vom Hanghofer abgekupfert. Habe zu seinen Rezepten teilweise negatives gelesen. Hat jemand Erfahrung mit der Almtaler Hefeweizen?
Oder gibt es einen anderen Versand mit einem guten "Gesamtpaket" für einen Anfänger?

Und es geht weiter... :o Mein Klosterbier war obergärig. Wenn Weizenbiere untergärig sind, geht es da nur um die Temperatur bei der Hauptgärung oder ändert sich sonst noch etwas am Ablauf?

Wie immer Dank vorab!

Gruss
Christian


[Editiert am 21.6.2012 um 21:39 von Wikinger86]



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"Ich habe Bruder Olaf versprochen, auf der heutigen Sitzung das Übel des Trinkens zu erwähnen. ~DAS ÜBEL DES TRINKENS...~ Wenn es sonst nix weiteres gibt schlage ich vor wir gehen zur Bar..."
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 21:44  
Moin Christian.
:puzz: UNTERgärig ???
Hä ?
Weizenbiere werden obergärig vergoren.
Ein Weizen liegt längstens 7 Tage in der Hauptgärung um 22°C
Geht dann in die Nachgärung für 7 Tage bei ca. 22°C
Reift dann längstens 14 Tage in der Kühlung
Und wird getrunken
Nach längstens 3 Wochen (maximal) kippt es um.

Greets Udo


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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 21:50  
Hallo Udo,
na dann frag ich mich woher ich das habe... Vielleicht ist mein Klosterbier mit seinen 6% dafür verantwortlich :) Aber gut, dann bleibt ja alles gleich vom Ablauf her :)
Allerdings interessant das es so schnell kippen kann :o

Dennoch benötige ich jetzt noch das passende Paket. Ich will es für den Anfang so machen um die Anzahl der Fehlerquellen gering zu halten. Für Tips bin ich dankbar ;)

Gruss
Christian


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 21:53  
Hallo Christian,

welche Bücher übers Brauen besitzt du bzw. hast du schon verschlungen?

Volco
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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 21:58  
Ich finde dass, das Almtaler Hefeweisse für den Anfang zu empfehlen ist.
Aber ich finde das Spezial von Kling besser.
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 99

Das mit dem umkippen kann ich nicht bestätigen. Meine Weizenbier stehen schon mal drei Monate bis sie getrunken sind.
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Hademer
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 21:59  
Hallo Christian,

das "Almtaler" kannst Du nehmen, das ist ein solides Hefeweizen.

Wenn Du den entsprechenden "Kick" noch haben willst, dann gönn Dir eine Flüssighefe. Ansonsten die Danstar Munich Wheat Trockenhefe, die ist in meinen Augen die Beste verfügbare Trockenhefe für Weizenbier.

Für den zweiten Sud eine gute Kombination.

Gruß, Micha
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 21:59  
Natuerlich kippt das Bier nicht um, weder raeumlich noch gleitet es ins Saure ab.
Was Udo wahrscheinlich meint ist das sich fuer ein Weizen typische Aromakomponenten verfluechtigen.
Das ist aber wiederum nur fuer Trockenhefen der Fall. V.a. die von mir frueher mal favorisierte WB-06 von Fermentis ist da ein gutes Negativbeispiel.
Nach drei Wochen schmeckt das bestenfalls noch wie ein Koelsch. Die Blanche z.B. erzeugt erst gar keine weizentypischen Aromen.

Wenn du also dieses Umkippen verhindern willst bestell dir eine gescheite Fluessighefe fuer Weizen von WYaest, Whitelabs oder Zymoferm.

Allerdings muss ich Udo rechtgeben, Weizen ist schnell fertsch und nach der NG und 1 Tag in der Kuehlung schon gut fuers Bierglas ;)

Gruesse
Thomas
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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 22:00  
Vor ewigen Zeiten sogar mal eins von Hanghofer...
Zuletzt: Hagen Rudolph - Heimbrauen, allerdings nichts gelesen, was ich nicht auch durchs Forum hier erfahren hätte...


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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 22:04  
Oh, da kamen zwischendurch viele Antworten. Danke :thumbup:

Ich werde mir das Paket von Kling mal ansehen, ansonsten das von HuM nehmen. Da habe ich halt mit meiner ersten Bestellung sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber das Thema mit der Hefe ist dann sicher geklärt. Es wird eine Flüssighefe :)


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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 22:11  
Btw. kann ich dir nur empfehlen deine Finger von der WYeast 3056 Bavarian Wheat Blend zu lassen.
Dank meiner nicht vorhandenen Recherche im Vorfeld schmeckt mein derzeitiges Weizen mehr nach Walderdbeeren als nach Nelke oder Banane.
Ich ueberleg schon mit der zweiten Packung die im Kuehler liegt ein ErdbeerFruchtweizen zu brauen.
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 22:15  
Ich muss sagen dunkle Weizen halten sich viel länger.
Haben dann zwar auch nicht mehr so viel Spritzigkeit und Fruchtigkeit, aber sie sind trotzdem sehr lecker und nciht allzu öde.
Habe mein kletztes dunkles Weizen mit der WB-06 vergoren, das Bier war zu Beginn sehr belgisch und ist mit der Zeit ziemlich gut und interessanter geworden.
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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 22:47  
Ich sehe, auch bei der Hefe scheiden sich die Geister. Was die einen interessant finden, bringt für die anderen einen ganz anderen (vielleicht ungewollten) Geschmack...

Ich bin selbst ganz unentschlossen, welche Hefe es nun wird. Werde mich wohl noch etwas einlesen und dann einfach einen Versuch starten :)

Gruss
Christian


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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2012 um 23:21  
Noch eine Meinung mehr: Ich war von meinem WB-06 Weißbier sehr enttäuscht, da es so gut wie keine Ähnlichkeit mit einem gekauften Weißbier hatte. Das aktuelle mit der Wyeast 3638 gefällt mir viel besser, das schmeckt auch so, wie man es erwartet.
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hannibal
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 08:21  
Moin,
na dann noch eine weitere Meinung von mir :)
Ich fand bisher die Wyeast #3068 Weihenstephan Wheat sehr lecker.
Grüsse und viel Erfolg,
Holger
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 08:26  
Nimm den W68 Stamm! Entweder von WYeast als 3068 oder von Zymoferm (Braupartner - günstiger). Der Stamm ist klasse und über jeden Zweifel erhaben!


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 11:39  

Zitat von plopp bier, am 21.6.2012 um 21:58
Meine Weizenbier stehen schon mal drei Monate bis sie getrunken sind.

Grübel, grübel :puzz:
Entweder
a) braust du zuviel,
b) hast du keine Freunde, oder
c) dein Weizenbier hat sonstwie einen Hau

meine 20 Liter Weizensude sind i.d.R. 2 Wochen nach Anstich verstoffwechselt :D

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 12:40  

Zitat von Hjemmebrygget, am 21.6.2012 um 21:59
Natuerlich kippt das Bier nicht um, weder raeumlich noch gleitet es ins Saure ab.
Was Udo wahrscheinlich meint ist das sich fuer ein Weizen typische Aromakomponenten verfluechtigen.....

Allerdings muss ich Udo rechtgeben, Weizen ist schnell fertsch und nach der NG und 1 Tag in der Kuehlung schon gut fuers Bierglas ;)

Gruesse
Thomas


Genau so habe ich das gemeint :) Wobei ich halt immer wieder registriere, daß Weizenbiere jenseits ihres Zenits in Richtung einer gewissen - aber nicht unangenehmen - Säuerung tendieren.
Man muß dabei aber wirklich zwischen einem "sauer" gewordenem Bier (schmeckt nicht, ist essiglastig etc.) und einem deutlicheren Hervortreten der, dem Weizen eigenen Säuerung durch das Zerfallen der übrigen Aromen unterscheiden. Ein Aroma, welches mir übrigens zusagt.

Greets Udo


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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2012 um 12:57  
Mit der Malzmischung Almtaler Hefeweisse machst du sicherlich nicht viel falsch:

http://www.hobbybrauerversand.de/products/Malz-Malzmischung en/Malzmischungen/Malzmischung-Almtaler-Hefeweisse.html

Ist zwar teuer, aber dafür bekommst du eine gescheite Hefe mitgeliefert.

Grüße, der saarmoench
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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 21:10  
Nabend,
ich melde mich dann auch mal wieder zu Wort :)
Zuerst möchte ich allen Beteiligten für die Beiträge danken. Ich merke, es hängt mal wieder alles von der Hefe ab... Und ich denke, es wird dann das Malzpaket von HuM werden, es sei denn, jemand hat damit äußerst schlechte Erfahrungen gemacht.
Oder gibt es hier einen ambitionierten Hobbybrauer, der mir ein fertiges Paket zusenden möchte? Gegen Bezahlung natürlich ;)
Ich möchte als Anfänger noch nicht so viel experimentieren, von daher möchte ich auf jeden fall bei einem Paket bleiben, wo ich nicht viel verkehrt machen kann. Vor allem, wo doch gestern auf einem Geburtstag mein zukünftiges Weizen angepriesen wurde und ich nun bereits einige (unfreiwillige) Bestellungen habe :o

Bester Gruss
Christian


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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 22:03  
Hallo!
Die Malzmischungen von HuM haben sich über die Zeit eigentlich bewährt. Vor allem die Hefe in dem Paket macht schon knapp die Hälfte des Preises aus. Als kleiner Tip, wenn man schonmal eine so gute Hefe in die Hand bekommt, befasse dich mit dem Thema Hefeaufbewahrung.
Hefe kann man mehrmals verwenden und bei den teuren Flüssighefen kann man das auch nur empfehlen. Nach der Hauptgärung bleibt im Gärfass jede Menge Hefe als Sediment am Boden zurück. Wenn du diese Hefe mit abgekochtem Besteck in ein steriles Gefäß packst ( z.B. Einweckglas, mit kochendem Wasser ausgespült), und darauf etwas (Kauf)Bier füllst, so kann man diese Hefe problemlos ein bis zwei Monate im Kühlschrank aufbewahren. Man kann auch eine Bierflasche nehmen und als Verschluss ein Gärröhrchen benutzen. Es ist kein Hexenwerk, wenn man sauber arbeiten kann.
Wenn du dann vor dem Brauen deine Zutaten wiegst und dir die Mengen aufschreibst, dann kannst du das Paket ohne Hefe nachbestellen und sparst somit beim nächsten Weizen ca 10€.

Sieh es als Tip, während der Hauptgärung hast du genug Zeit dich in das Thema einzulesen und wenn du früh damit anfängst, sparst du in deinem Brauerwerdegang einiges an Geld. Denn hast du dich erstmal mit der Hefeaufbewahrung vertraut gemacht, kannst du auch Anfangen, Hefe zu strippen. Es ist ein guter Einstieg und kann einem sehr nützlich sein.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 22:37  
Hallo Basti,
wenn das wirklich so einfach ist, werde ich das sicher machen. Sonst nix weiter zu beachten? Ist das zugegebene Industriebier dann quasi die Nahrung, damit die Hefe überleben kann?

Vielen, vielen Dank! Werde dann nächste Woche das Paket von HuM bestellen und mit Sicherheit berichten :D

Bester Gruss

Christian


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 22:55  
Moin Christian,

das ist eines meiner Lieblingsthemen :)

Ich habe seinerzeit aus dem Flying Brewman die schwebende Hefe in der Phase der Hochkräusen und dann nach dem Abfüllen das Sediment geerntet.
Das Ganze habe ich immer wieder mit abgekochtem (auf 30°C) abgekühltem Wasser "gefüttert" und nach 48 Stunden die Brühe von oben weg gekippt.
In der Folge habe ich drei weitere Sude mit dieser Hefe vergoren und dabei jedes Mal wieder Unmengen geerntet.
Am Ende waren es fast zwei Liter vitaler Hefe im Gurkenglas.

(Bis dann leider eine blöde Obst- bzw. Taufliege den Weg in das Glas fand und meine Blanche ermordete :( )

Hefesediment aus der Gärung zu ernten ist recht einfach, vor Allem wenn man vor dem Abfüllen in ein anderes Gefäß umschlaucht.
Hat man das Sediment eingesammelt, muß man es nur regelmäßig mit frischem, abgekochten und abgekühlten Wasser "waschen" und vor der nächsten Wassergabe die oben drauf stehende Plörre abschütten. So hat man vom Hefestamm dauerhaft eine stetig wachsende Population.
Klar kann man dafür auch Bier nehmen, aber Wasser und ab und an eine Priese Zucker tun's auch.


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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 22:57  
Hallo!
Wichtig ist, dass du die notwendigen Grundlagen hast. Wie gesagt, hast du da während der Hauptgärung genug Zeit, dich mit dem Thema auseinander zu setzen. Am wichtigsten ist es sauber zu arbeiten, das ist die Grundvoraussetzung. Die Hefeernte ansich ist relativ simpel, auch wenn hier die Sauberkeit weiterhin extrem wichtig ist. Danach solltst du dich mit dem Thema "Hefestarter anlegen" beschäftigen. Kurz gesagt füttert man die Hefe vor dem Anstellen an und lässt sie sich vermehren, damit man genug vitale Hefezellen für seinen Sud hat. Ein paar Kleinigkeiten muss man noch beachten, aber die werden in unzähligen Threads zum Thema Hefeernte erklärt und beschrieben.
Und selbst wenn du dir nicht sicher bist, ob du auch alles richtig machen kannst, so empfehle ich dir trotzdem, die Hefe zu Ernten und zu Lagern und sei es nur dazu, um Erfahrung zu sammeln. Es zwingt dich dann ja keiner, die Hefe auch weiter zu verwenden und wirkliche zusätzliche Kosten hat man damit auch nicht.
Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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pilsener
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smilies/question.gif erstellt am: 10.8.2012 um 11:16  
Mal wieder Weizenbier brauen. (Restbestände verbrauchen)
Einsetzen will ich. Danstar Munich Weizen (Bestand muss weg). und Safbrew T-58. Es soll ein Sud mit ca. 45l Ausstoss werden. Es werden 2 Gärfässer mit den entspr. Hefen. Malz wollte ich Pima, Weima, Müma, (Altbestand) ev. Wiener.
Hopfen habe ich:Citra, Hallertauer mittelfrüh,Spalter select, Saphir, Saazer, Cascade, Tettnanger, Hallertauer Trad.
Warum Sud aufteilen, ich braue im 70l Topf mit Induplatte und Maischkorb, http://www.youtube.com/watch?v=rflSdfHumCQ
Gibt es für meine Idee ein Rezept ?
:question:


[Editiert am 10.8.2012 um 11:18 von pilsener]



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Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 11:53  
Aus PiMa, WeiMa und WieMa die Bierwürze Maischen, dann schon aufteilen. Einmal mit deutschem Aromahopfen (und evtl. einem Farbmalzauszug?) mit der Munich ein (dunkles) Weizen machen. Die andere Hälfte mit Citra, Cascade und/oder Saphir, Koriander und Bitterorangenschale mit derT-58 zu einem Wit vergären! Man muss ja nicht 50:50 aufteilen.
Ein Wit ist schon ein sehr geiles Bier ... auch wenn eigentlich Rohfrucht reinmuss ;)


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