Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 13:52 |
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Hallo Freunde,
mein erster Sud ist nun endvergoren :-)
Ich habe dann die Speise aus dem Kühlschrank geholt, jetzt ist sie auf
Raumtemperatur angewärmt und würde jetzt gerne die Speise dazukippen und
abfüllen.
Jetzt die Frage:
Muss ich die Speise in den Flaschen vor Zugabe schütteln, weil am Boden
sich was abgesetzt hat, oder den Absatz einfach am Boden lassen und zum Sud
zugiessen?
Gruß
Elmar
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Member Beiträge: 67 Registriert: 22.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 14:08 |
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Hallo Elmar,
ich fülle die Speise in einen anderen Behälter, schlauche dann um, befreie
das Gärfass von der Hefe und schlauche wieder zurück (Schlauchen
tatsächlich mit Schlauch=möglichst wenig Luftkontakt wegen Oxidation). Dann
ist das alles schön homogen vermischt und kann in Flaschen abgefüllt
werden.
Gruß
Christian
____________________ You can't have a Real Country unless you have a BEER and an airline - it
helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons,
but at the very least you need a BEER. - Frank Zappa
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 16:32 |
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Hi, hatten wir gerade ers in diesem thread hier,
Antworten 36/37.
Gruß
Michael
[Editiert am 23.6.2012 um 22:56 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 21:33 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 21:38 |
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Udo, ich habe heute schon abgefüllt, es hatte sich absolut nichts mehr
getan im Sud.
Ich glaube, dass ich mit dem Umrühren gestern nochmal glück hatte, das
Jungbier stinkt nicht und schmecktt ganz ok.
Gärt schon nach, habe zwei Kisten (1 x 0,5 und 1 x 0,33) im Keller stehen
:-)
Ich hatte gestern was von Dir gelesen mit Weizenbock.
Hast Du auch schon mal ein helles Weizenbock gemacht?
Und was hältst Du von dem Rezept Stout Guinness Art von Rudolph Hagen, hat
das schonmal jemand hier versucht?
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 21:50 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 21:53 |
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Bin jetzt schon am überlegen, welchen Sud ich als nächstes machen soll.
Ich schwanke zwischen Stout und Weizen, sollte dann ein helles Weizen
sein.
Vielleicht mit etwas rauchigem Geschmack.
Kann ich einfach ein Weizen Rezept nehmen und einfach Rauchmalz beifügen,
eine kleine Menge?
Das würd mich schon jucken.
Beste Grüße
Elmar
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 21:55 |
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Diese Rezeptdatenbank könnte/sollte man eigentlich löschen.
Fast jedes Rezept ist ohe Hefen- Hopfen angaben. Wer soll damit was
anfangen können. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:02 |
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Hannes, ich habe die Bücher von Hagen, hier das Rezept aus dem Buch für
Stout:
Wiener Malz 5kg
Gerstenflocken 1,3kg
Röstmalz 100g
Bitterhopfen (Pellets) 10% Alpha 80g
Wasser zum EInmaischen 17l
Wasser NG 17l
Obergärige Hefe
Dabei entfällt Eiweiß und Maltoserast (30 bis 40 Minuten)
EInmaischen 40°C Rast 15 Min.
Dann auf 67°C für 90 Minuten
Dann auf 78°C, nach 30 Minuten abmaischen
Läutern, anschwänzen wie gewohnt
Hopfen nur eine Beigabe, alles zu Anfang
StWü ca. 17% Reifezeit min. 8 Wo.
Wie hört sich das an?
Hopfen ist bekannt, jetzt müsste man nur noch die passende Hefe finden
dafür.
Kann man eine Trockenhefe nehmen, oder besser nasse Hefe?
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:05 |
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Öh jaaaa.
bekannt ist, wieviele alpha% der Bitterhopfen haben sollte um die
gewünschten IBUs zu bekommen.
ABER es wird nicht genannt, welcher Hopfen verwendet werden sollte. Und das
taugt Nichts, denn es gibt unzählige Hopfen mit ebenso unzähligen
Aromaprofilen, welche 10%alpha haben.... und welcher davon ist von seinem
Aromagefüge passend für das Stout ???
Verstehst Du, was Hannes und ich meinen ? ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:20 |
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Ich glaube ja, um den Geschmack des Guinness auf den Kopf zu treffen?
Wenn ein Stout, dann sollte es dem guinnes nahe kommen, weil ich Guinness
gerne habe.
Aus der Flasche aus dem Geschäft ist der Schaum nicht gut, irgendwie hart,
aus der Dose, mit der Kugel die für Verwirbelung sorgt, ist der Schaum wie
aus dem Zapfhahn.
____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:24 |
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Genau deshalb. Wenn es ein G-Klone sein soll, dann soll er auch wie ein
Guinness schmecken. Und dazu gehört der passende Hopfen, die passende
Malzschüttung UND die passende Hefe.
Weil alle drei Komponenten in der Summe Farbe, Geruch und Geschmack
beeinflußen. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:34 |
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Hagen Rudolph Rezepte sind meistens total überhopft.
Vor allem das Hefeweizen is eine Katasrophe, das hat nach Rezept um die 30
Bittereinheiten, das ist ungefähr die doppelte Bittere, die so ein Bier
haben sollte.
Es werden keine Angaben über die Hefesorte gemacht (außer ober oder
untergärig), die Hopfengaben sind auch irgend wie seltsam (2/3 zum Bittern,
1/3 für Aroma) usw.
Es gibt da wesentlich bessere Rezepte, die vor allem nicht so gnadenlos
überbitterte Biere liefern.
Und dann auch noch die 10% Speiseregel mit den dadurch erforderlichen
Belüftungsorgien, naja ich weiß nicht...
Stefan
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:35 |
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Trink mal ein St. Peter's. Stout kann durchaus anders schmecken, und
besser. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:42 |
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Lt. Rechner sind 10% Speise bei 12° StWÜ und 3° Restextrakt zuviel Druck,
wenn ich das richtig so sehe.
Habe für meinen 20l Sud 2,5 Liter Speise genommen, aslo 125ml pro Liter,
aber ich habe nur einen Restextrakt von 5° bei 12° Stammwürze.
Bin gespannt wie es wird ____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 203 Registriert: 15.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:43 |
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Wo gibt es das? ____________________ Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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Antwort 15 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 23.6.2012 um 22:56 |
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Link oben korrigiert, sorry! Und danke, Udo!
Gute N8
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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