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Autor: Betreff: wie mache ich weiter?
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 10:20  
Moin Braukollegen,
das mir das Bier eingefroren war, habe ich hier ja ausführlich beschrieben. Ich hätte gerne eure Meinung zur weiteren Vorgehensweise gehört. Letze Woche hatte ich eine kleine Hauptgärung eingeleitet, die nun durch ist. Ich habe dannach das entvergorene Bier noch einmal ausgespindelt.Der Wert lag bei 9%Plato.Was sagt dieser Wert über den Alkoholgehalt aus? Ich habe keine Erfahrung beim Spindeln von entvergorenen Bier.Die 3 Sorten scheinen auch noch in Ordnung zu sein. Einzig das Sommerbier hat eine etwas, wie soll ich sagen, schleimige Schicht oben drauf, riecht aber nicht unangenehm. .
Gruß Martin


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Pils instead of Pills!!!!
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 10:38  
Also mit 9°P sagt man gar nix aus.
Es kommt darauf an mit weiviel °P Du Deine Würze ausgeschlagen hast.

Die Differenz daraus war dann der Extrakt den die Hefe vertoffwechselt hat und daraus lässt sich grob der Alkoholgehalt ermitteln.


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Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist auf meinem Mist gewachsen!"
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 10:50  
beim ersten spindeln, lag der wert bei °13P, also so um die 5 % alk, völlig normal. Entvergärung lag bei °4P, auch völlig normal.ich hatte dann geschlaucht. wie gesagt lag der wert nach der kleinen hauptgärung bei °9P-°10P.was dieser wert mir nun sagt, weiß ich nicht.
ich stehe nun vor der entscheidung, schlauchen, oder wegschütten.


[Editiert am 24.6.2012 um 10:53 von hackibu]



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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 11:17  
Also wie ich das jetzt verstehe ist Dir Dein Sud beim vergären eingefroren oder?


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 11:18  
nein, beim ablagern ist mir der temperaturfühler aus der truhe gerutscht. eine woche war ich auf lehrgang und in der woche ist alles eingefroren.


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 11:21  
Ok 13°P Beim Start dann Gäruunug dann einfrieren bei 9°P und die Hefe platt gemacht.

Dein Endvergärungsgrad liegt bei 4°P... Dann wären so ca. 5%Extrakt noch da....

Haste noch Hefe?


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 11:27  
ja, ich habe noch hefe. wie gesagt, stellt sich für mich die frage, ob ich schlauchen soll und ob das bier dann auch noch genießbar ist, oder ich es wegschütten soll und das abhake.


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 11:28  
wieviel liter sind das denn?


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 11:47  
ich wüde sagen noch ca. 30-35 liter


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 11:54  
Zum Wegschütten zu schade!

Abfiltern damit keine Hefe und evtl. Kahmhefe (schleim) drin is.

In die Würzepfanne den restlichen Extrakt mit Zucker ausgleichen; nochmal aufkochen evtl. richtig einkochen und noch Hopfen dazu das knallt und ein Rettungssud IPA machen und beim Anstellen diesmal aufpassen dass die Hefe nicht wieder nen Wintermantel braucht.


[Editiert am 24.6.2012 um 11:56 von Doppelmeter]



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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 12:24  
wenn ich nochmals aufkoche, geht da nicht der alk verloren?


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Zitat von hackibu, am 24.6.2012 um 12:24
wenn ich nochmals aufkoche, geht da nicht der alk verloren?


Ja sicher doch aber ich hab ja auch geschrieben, dass Du den fehlenden Extrakt wieder mit Zucker ersetzen sollst. Dann kommt es durch die daraufolgende Gärung schon wieder zur Produktion von Alkohol.


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 12:34  
ok, dann mache ich das so, vielen dank für deine hilfe und geduld.
martin


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 12:41  

Zitat von hackibu, am 24.6.2012 um 12:34
ok, dann mache ich das so, vielen dank für deine hilfe und geduld.
martin


Das ist das wichtigste was man beim brauen braucht.... Geduld :D

Also Filter die Brühe ab und trenn die komplette Hefe und den Rest ab was da nicht reingehört und zu Trübungen führt.
Damit das ganze halbwegs klar wird.

Bei 35 Liter und einer Stammwürze von 13% und Deinen gemessenen 9% musst den Zucker ausrechenen den noch dazugeben musst kannst ja dann die Pfannevollwürze spindeln.

Dann koch das ganze nochmal auf und mach nochmal ne schöne Hopfengabe und nach 10 Min. kochen kannst davon ausgehen, dass die Würze wieder steril ist.

Und dann weiter nach Lehrbuch.


[Editiert am 24.6.2012 um 12:43 von Doppelmeter]



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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 13:34  
Hallo!
Also entweder verstehe ich etwas falsch, oder ihr redet aneinander vorbei..
Ich fasse nochmal zusammen:
Das Bier hat eine Stammwürze von 13°P. Danach wurde es komplett vergoren mit einem Restextrakt von 4°P.

Bei der Nachgärung ist das Bier eingefrohren.

Eine neue Hauptgären wurde versucht in Gang zu setzen und nun hat das Bier einen Restextrakt von 9°P

Stimmt das soweit? Wenn ja, wie wurde die zweite Hauptgärung eingeleitet? Wurde Zucker hinzugefügt und wenn ja, wieviel?

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 14:24  
Hallo Basti,
das Bier ist nicht während der Nachgärung eingefroren, sonder beim Ablagern. Die Haupgärung wurde mit neuer Hefe und einer Zuckerlösung wieder in Gang gebracht.Ich habe nach der erneuten Hauptgärung °9P gemessen.


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