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Autor: Betreff: Vergärung temperieren
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Pumpenfreund
Beiträge: 68
Registriert: 29.6.2009
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Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 24.6.2012 um 14:43  
Hallo,

ich bin kurz vor meinem ersten Sud und mach mir grade Gedanken zu Vergärung.
Bedingt durch die höheren Temperaturen in den letzten Tagen komme ich im Keller, wo auch vergärt werden soll, auf gut 16,5 Grad Celsius (vorher war es weniger). D.h. ich habe einen 5l Eimer halbvoll gemacht und nach 24 Stunden die Temperatur gemessen...

Mein erster Sud soll ein obergäriges werden. Meines Wissens nach ist eine Vergärungstemperatur von 18 - 22 Grad nötig.
Um das zu erreichen möchte ich nun einen UT 200 vor ein oder zwei Heizmatten anschließen welche ich an dem Gärtank befestigen möchte.
http://www.conrad.de/ce/de/product/615910/UNIVERSAL-THERMOS TAT-UT-200
http://www.conrad.de/ce/de/product/532886/HEIZFOLIE-320-X-1 37-MM/SHOP_AREA_27807&promotionareaSearchDetail=005

Haltet Ihr das Vorgehen für ratsam? Was würdet Ihr tun?

Prämissen: Ich habe im Keller weder eine normale Heizung noch die Aussicht auf eine Kühltruhe die ich entsprechend umbauen könnte. Wir reden von ca. 80l Würze und einen Gärtank 120l. (45cm Durchmesser).

Schonmal Danke für die Antworten!
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FrankTheTank
Beiträge: 148
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 14:48  
Hast Du in der Wohnung nicht eine freie Ecke für Deinen Gärbehälter?
Spart Energie und Anschaffungskosten :)

Edit: Sorry, ich habe eben igendwie die Ausmaße übersehen :redhead:


[Editiert am 24.6.2012 um 14:49 von FrankTheTank]
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andreas23
Beiträge: 954
Registriert: 1.5.2011
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 14:49  
Bei 16.5 Grad im Keller würde ich auf die Heizdecken verzichten. Da reicht die Eigenwärme der Vergärung aus, um auf 18 Grad zu kommen, und das ist für die meisten Hefen ausreichend. Eventuell kannst du einfach so eine Decke um den Gärbehlter wickeln, wenn es da Probleme gibt. Oder direkt eine untergärige Hefe verwenden, der sind 16 Grad auf jeden Fall genug.


[Editiert am 24.6.2012 um 14:50 von andreas23]
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Beiträge: 71
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 14:58  
Ich würde dir diese Aquarienheizer empfehlen. sind leistungstechnisch nach der zu beheizenden Wassermenge dimensioniert. Nehme ich besonders im Winter, da ich die Braustube dann nicht extra heizen muss.

Tschaue
Frank


____________________
Elvitte a cica...
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argusdata
Beiträge: 255
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 15:53  
@pumpenfreund die Gärtemperatur kann man nicht pauschal festlegen. Es kommt darauf an was für ein Bier du brauen möchtest und welche Hefe du dafür nehmen willst.
Hier mal eine Übersicht über OG Trockenhefen.
http://hb.ikma.de/index.php?title=Trockenhefe
Hier liegt der Temperaturbereich etwa zwischen 15-21/24°C. Wenn du im unteren Bereich vergärst wird dein Bier neutraler bleiben. Im oberen Bereich werden mehr Ester produziert und es wird eventuell fruchtiger. Zu empfehlen ist die Nottingham, die auch schon ab 14°C gut arbeitet.
Während der stürmischen Hauptgärung erwärmt sich der Sud zusätzlich um 2-3°C. Daher ist eine zusätzliche Heizung nicht nötig.
Gut Sud
JM


____________________
Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 16:59  
Wenn du das mit Heizmatte und UT 200 regeln willst, musst Du den Temperaturfühler irgend wie wasserdicht bekommen.
Die beste Methode ist meiner Meinung nach eine alte Gefriertruhe, ich heize die mit einer IR Lampe und schalte einen Lüfter für bessere Wärmeverteilung dazu.
Man kann damit natürlich auch kühlen ;)




Stefan
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2012 um 20:41  
Oder man nimmt die Wyeast 1007, die geht schon ab 13°C und fühlt sich bei 16°C recht wohl.

Uwe


____________________
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saarmoench
Beiträge: 1277
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 17:16  
Ich nutze geraden mal diesen Thread um euch meine neueste Modifikation zu präsentieren ;)

Letzte Woche habe ich mir diese Gefriertruhe

im Tausch gegen einen Kasten Apfelschorle angeschafft (bei den "kleinen Anzeigen der Bucht").

Heute kam dann endlich mein UT-200, für dessen Fühler ich mir eine 0,33l "Messflasche" gebaut habe.
Da der Fühler laut Anleitung "nicht für den dauerhaften Betrieb in Flüssigkeiten geeignet" ist, musste eine Lösung her, die den Fühler vor der Flüssigkeit schützt, ohne groß isolierend zu sein.

Damit das ganze an Stabilität gewinnt, habe ich zuerst den Fühler an einen kurzen Metallstab montiert:


Anschließend habe ich das ganze mit Latex :D überzogen und dabei darauf geachtet, dass zwischen Fühlerkopf und Latex keine Luft mehr ist:


Das ganze habe ich dann noch mit Panzertape umwickelt und mittels eines Schlitzes im Kunststoffstöpsel der Flasche montiert:


Das ganze steht nun ganz unten in der Ecke der Truhe und liefert hoffentlich möglichst genaue Temperaturwerte.

Ich habe die Kühltruhe mit Selbstgebrautem gefüllt und werde morgen (wenn alles erstmal runtergekühlt wurde) einen Strommesser anschließen, um den Stromverbrauch zu bestimmen. (momentane "Kühlschrank"-Einstellung: Einschalten 10°C, Ausschalten 6°C)
Ich bin mal gespannt was die Kiste so verbraucht und wie oft sie Schalten muss.

Grüße, der saarmoench
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 18:16  
Nicht schlecht.
Es geht aber auch mit nackigem Fühler, der einfach so in der Gefriere baumelt.
Man kann ja die Gärtemperatur separat messen und die UT 200 Werte entsprechend anpassen.
Ich mach meist 2°C Unterschied Zwischen an und Ausschalten.

Die Frage ist auch, ob das jetzt so nicht sehr träge wird, d.h. ob die Gefriere nicht viel zu weit runter zeiht, bis was am Fühler ankommt und dann die eiskalte Gefriere die Temperatur weiter senkt.
Probier´s einfach mal aus, ich würd das aber ganz genau beobachten und wie gesagt auch die Würzetemperatur im Auge behalten.
Wenn man´s mal raus hat, muss man es natürlich nicht mehr beobachten.

Stefan
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 18:55  
Kann man im Keller nicht ne kleine Ecke abtrennen, mit OSB oder Spanplatten nen Raum bauen und dort mit nem UT 200 und nem Elektroofen die Luft temperieren?

Ich denke schon wieder an den kommenden Winter... :puzz:

Hat dazu nicht jeman Fotos wie er seinen Gärkeller gebaut hat?

VG
Jan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 18:58  
Klar kann man das.
Nur wirst Du so nur sehr schwer eine so gute Isolierung wie mit der Gefriertruhe hinbekommen.
Außerdem kann man mit der Gefriere auch Kühlen, obergärige Biere in der Gefriertruhe überhitzen zu Beginn schon mal ganz gern.
Und man kann natürlich auch kalt lagern und untergärig brauen.

Stefan
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 19:31  

Zitat von Boludo, am 3.7.2012 um 18:16

Die Frage ist auch, ob das jetzt so nicht sehr träge wird, d.h. ob die Gefriere nicht viel zu weit runter zeiht, bis was am Fühler ankommt und dann die eiskalte Gefriere die Temperatur weiter senkt.
Probier´s einfach mal aus, ich würd das aber ganz genau beobachten und wie gesagt auch die Würzetemperatur im Auge behalten.
Wenn man´s mal raus hat, muss man es natürlich nicht mehr beobachten.


So, ich habs mir eben mal im Keller neben der Truhe gemütlich gemacht, und den ersten "Zyklus" mal beobachtet.
Ausgeschaltet hat sie bei 6°C, dann hats die Temperatur weiter runtergezogen bis auf 4,2°C, jetzt steigt sie wieder an.
D.h. sie hat 1,8° nachgekühlt. Ich hab sie jetzt mal auf 8°C ein und 6°C aus gestellt und werde weiter beobachten.

Momentan will ich nur die Kaltlagerung in der Truhe durchführen, falls ich mal drin vergären will werde ich die Würzetemperatur im Auge behalten.

Grüße, der saarmoench
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 19:48  
Für die Kaltlagerung würd ich einfach den Fühler baumeln lassen und 6-8°C einstellen.
Dann hast Du im Prinzip 7°C Raumtemperatur und die Temperatur des Bieres passt sich langsam an.
Welchen Vorteil versprichst Du Dir von der Temperaturmessung in der Flasche?
Der Thermostat weiß halt nicht wirklich, wie warm es in der Truhe wirklich ist und übersteuert entsprechend.
Zumindest am Anfang, wenn sich das ganze eingependelt hat, dann passt es wieder.
Aber dann kannst Du den Fühler genau so gut so rein hängen.

Stefan
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 19:54  

Zitat von Boludo, am 3.7.2012 um 19:48

Welchen Vorteil versprichst Du Dir von der Temperaturmessung in der Flasche?


Ich hab den Fühler in ne Flasche gepackt, damit die Truhe nicht jedesmal anspringt wenn ich mal kurz ne Flasche raushole oder sonstwas nachschauen will.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 20:08  
Ja ok, vermutlich funktionieren beide Lösungen :)

Stefan
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 20:34  
> damit die Truhe nicht jedesmal anspringt wenn ich mal kurz ne Flasche raushole oder sonstwas nachschauen will.
Macht meine nicht.

Der Sensor hängt etwa 20cm tief unten.
Über die Sensorkappe habe ich Stückchen Aquarien-Luftschlauch drübergezwungen, mir ist ein Sensor durch Betauung mal "abgesoffen".

Als Schaltschwellen habe ich 6°C und 2°C, im Mittel also 4°C. Ich mache nur Kaltlagerung in der Truhe...na gut...manchmal auch Eisbock! ;)

Uwe


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 20:54  
:D Hoffentlich gefühlsecht


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.7.2012 um 21:18  
Wer mal in der Gefriertruhe vergärt, soll nach 2-3 Tagen mal ein Feuerzeug anmachen und rein halten.
Die Flamme tanzt 15 cm über dem Feuerzeug auf dem CO2 See, echt irre.

Stefan, der gerade die neue Hopfen Weisse Charge testet
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Pumpenfreund
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 3.7.2012 um 23:28  

Zitat:
Wer mal in der Gefriertruhe vergärt, soll nach 2-3 Tagen mal ein Feuerzeug anmachen und rein halten.
Die Flamme tanzt 15 cm über dem Feuerzeug auf dem CO2 See, echt irre.


Das würde ich gerne mal sehen! Sofort Foto machen und einstellen!!!
:D

...so, zurück zur Sache!
Ich habe jetzt also gelernt das bei der Vergärung die Temperatur um ca. 2 - 3 Grad steigt.
Kann man das verpauschalisieren?

Ich beabsichtige die Wyeast #3068 zuverwenden (soll ein helles Weißbier werden).
Müsste meines Erachtens nach passen oder?
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Hefe/Fluessighefen/ Wyeast-Weizen-und-belgische-Hefe/Wyeast-3068-Weihenstephan-Wheat-Activator. html

Zusatzfrage: Im Link heißt es das mit dem Päckchen nur 20 Liter vergoren werden können. Kann ich die Hefe strecken? Ich spreche von rund 80l Würze. Oder brauche ich wirklich 4 Päckchen? Wie sind eure Erfahrungen dazu?

VG


[Editiert am 3.7.2012 um 23:41 von Pumpenfreund]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 4.7.2012 um 06:23  

Zitat von Pumpenfreund, am 3.7.2012 um 23:28


Ich habe jetzt also gelernt das bei der Vergärung die Temperatur um ca. 2 - 3 Grad steigt.
Kann man das verpauschalisieren?

Zusatzfrage: Im Link heißt es das mit dem Päckchen nur 20 Liter vergoren werden können. Kann ich die Hefe strecken? Ich spreche von rund 80l Würze. Oder brauche ich wirklich 4 Päckchen? Wie sind eure Erfahrungen dazu?



Nein, das kann man natürlich nicht verpauschalisieren, es kommt drauf an, wie stürmisch die Gärung ist, wie groß die Flüssigkeitsmenge, wie gut das Faß isoliert ist usw.

Natürlich kauft man sich keine 4 Päckchen von der sau teuren Flüssighefe, sondern macht einen Starter.
Das ist eh viel besser, da da die Hefe bereits so richtig in Fahrt ist.
Also ein Päckchen aktivieren und ca 3 Tage lang (oder besser länger) mit Würze/Malzbier/Hefeextrakt anfüttern.
Und Vorsicht mit der Hefe, Du brauchst auf jeden Fall 1/3 Steigraum im Faß, die macht extreme Schaumberge.
Alternativ kannst Du oben einen Schlauch befestigen und in einen Eimer neben dran stecken, da läuft dann der Kräusenschaum rein mit entsprechenden Verlusten.

Stefan


[Editiert am 4.7.2012 um 06:38 von Boludo]
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2012 um 16:18  
Hallo,

nachdem die Kühltruhe bei mir heute eine Woche im Betrieb war (8°C ein/6°C aus ->Nachkühlen bis auf 4,8°C) habe
ich mal meinen Strommesser heute ausgewertet:


Sorry fürs unscharfe Bild....

Die Umgebungstemperatur beträgt derzeit ca. 18°C und der Füllungszustand würde ich grob mit "mittelvoll" beschreiben.
Zweimal am Tag springt die Truhe an, läuft dann ca. 35min und schaltet wieder ab.
Macht also in der Woche eine Laufzeit von knapp 8 Stunden mit einem Verbrauch von gemessenen 0,98kWh.
(Rechnerisch ergeben sich bei 120W Leistung und 8 Betriebsstunden = 0,96kWh)

Damit trägt die Truhe bei den derzeitigen Temperaturen ca. 6% zu unserem wöchentlichen Stromverbrauch bei.

Grüße, der saarmoench
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