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Autor: Betreff: Alu + Edelstahl, geht das?
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unserbier
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smilies/question.gif erstellt am: 25.6.2012 um 10:00  

Zitat von Fax, am 14.9.2011 um 23:33

Zitat von tazzyminator, am 14.2.2011 um 08:43
Das mit Aluminium wurde mal einem anderen Thread diskutiert, wegen der Wirkung mit Edelstahl. Es sollen sich dabei Stoffe bilden, da ein Material unedler ist als das andere. Genau weiß ich es allerdings nicht mehr, ich denke aber das läss sich flott finden.

Grüsse
Chris


Moin Chris,
Das Ganze beruht auf Chemie und man kann das so unterstreichen, zwar Laienhaft ausgedrückt, aber im Grunde korrekt! Jeder von uns hat sowas schonmal erlebt : Es gibt Leute die wundern sich darüber, daß ihre neue, tolle Edelstahlsportauspuffanlage, die ja noch so toll klingt ;) nach einer längeren Zeit plötzlich rostet, obwohl doch aus Edelstahl gefertigt!? :o Der Krümmer, bzw. das Hosenrohr, welches am Zylinderkopf hängt ist hier allerdings aus Gußeisen, oder niedriglegiertem Stahl....
Tagtäglich essen wir mit Besteck aus Edelstahl, nach längerem Reinigen in der Spühlmaschine bekommt es plötzlich "Flugrost"!? Kann nicht sein, ist doch Edelstahl, hört man die Dame des Hauses bölken... Da war wohl was minderwertiges in der Maschine, oder die Maschine gibt selbst "was" ab.

Und weil es so schön ist : Kupferregenrinnen sind ja wohl das Nonplusultra, sieht gut aus, und gammelt nie!! (Und war auch sauteuer), hört man den Nachbarn mit geschwellter Brust sagen. Ein gewöhnlicher Eisennagel, den man ihm oben in die Rinne legt, wird ihn eines Tages eines besseren belehren, auch wenn er sich dann wundern wird..... :D


Hallo,
wollte nochmals nachfragen ob sich hier jemand auskennt.

Ich habe vor, in meinen Alutopf ein Rundlochblech aus Edelstahl als Läuterboden einzulegen. Bin nun doch verunsichert welche Auswirkungen dies haben kann - auf die Gesundheit und auf die Materialien...

Oder soll ich doch ein Alulochblech kaufen? Sind die stabil genug?

Vielen Dank für eure Hilfe :thumbup:

LG
Jan
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 10:08  
Dein Topf wird darunter leiden.
Näheres siehe hier: beizgmbh.de/documents/Edelstahlvertraeglichkeit.pdf


[Editiert am 25.6.2012 um 10:09 von hiasl]



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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 10:23  
Bei mir ist es umgekehrt, ich habe ein Alublech in einem Edelstahltopf. Wegen der Stabilität brauchst du dir hier wohl keine Sorgen zu machen, ich habe meines mit 4 Schrauben gestützt, hier biegt sich nichts durch.
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 10:40  
Mein Alutopf hat einen Inhalt von 100 L, Schüttung geht bis auf 24kg hoch. Wenn ich also den Aluboden genug "stützen" würde dann müßte das wohl i.O. sein, oder?

LG
Jan
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 10:44  
Ich denke schon. Ich habe zwar nur einen 40 Liter Topf, aber wenn du das mit mehr Schrauben stützt, sollte das schon möglich sein.
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 11:00  
Ich bin kein Profi diesbezüglich, aber beim Thema Kontaktkorrosion hadelt es doch eher um ein längerfristiges Problem, oder sehe ich das falsch? Den Senkboden legst du ja zum Brauvorgang ein, danach saubermachen - fertig. Ich selbst benutze auch einen 100 l-Alutopf, habe mir da einen 2"-Alufitting anschweißen lassen und schraube zum brauen einen Edelstahl-Ablaufhahn dran, ohne Probleme!

Viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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unserbier
Beiträge: 365
Registriert: 19.10.2011
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 11:09  
Erst mal - "COOL"!! Dieses Forum, bzw. ihr Mitglieder, seit der Hammer! Innerhalb kurzer Zeit so viel Hilfe, toll :thumbup:

Ich denke eben auch dass die Kontaktzeit von 1 Stunde während des Läutervorgangs doch ziemlich kurz ist. Macht das wirklich so viel aus? Gibt es dann schon eine Korrosion??

LG
Jan
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Kubus
Beiträge: 410
Registriert: 31.10.2011
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 11:40  
Hallo,

Edelstahl in Verbindung mit Alu würde ich nicht empfehlen! Durch die verschiedenen Materialien erzeugst du ein galvanisches Element, bei dem das Aluminium in Lösung und damit in die Würze geht. Ich hatte mal meine KEG-Anschlüsse mit Alufolie eingewickelt. Nach einiger Zeit löste sich die Aluminiumfolie auf. Auch wenn eine Stunde nicht besonders lang ist, wird ein nicht unbeträchtlicher Teil des Aluminiums in Lösung gehen. Ich würde dir deshalb raten, mit dem gleichen Material zu Arbeiten um Korrosion und eventuelle Gesundheitsschäden zu vermeiden.

Gruß,

Ludwig
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unserbier
Beiträge: 365
Registriert: 19.10.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 12:45  
Danke Ludwig, das hat mich jetzt überzeugt.

Ich werde mir einen Alulochboden besorgen.

Bis dann
Jan
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