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Autor: Betreff: Hilfe bei Hefestripping
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:03  
Hallo Leute,
morgen sollte Brautag sein, das fällt wohl ins Wasser. Grund: Die Hefe will nicht so recht.

Was ich gemacht habe:
- Gestern Mittag Bodensatz von 2 Flaschen Hefeweizen einer lokalen Brauerei ("natürliche Gärung" - daher war ich optimistisch) in hellem Malzextraktpulver ( http://www.hobbybrauerversand.de/products/Laborbedarf/Malze xtrakt-Pulver-extra-hell-500-g.html ) angesetzt
-> Glas desinfiziert, Flaschenhals desinfiziert, ca. 100 ml abgekochtes Wasser mit 9 g Malzextraktpulver verrührt und den Bodensatz der beiden Flaschen zugegeben. Temperatur: Konstant etwa 22°C

Heute morgen: Keine Aktivität sichtbar, es roch nur nach dem Malzextrakt. Eine weitere Flasche wurde geopfert und die Hefe zugegeben. Gegen Mittag wurde noch eine Flasche zugegeben.
Zwischendurch habe ich immer wieder durch Rühren belüftet und alle paar Stunden einen Teelöffel Malzextrakt nachgefüttert.

Stand jetzt:
- Es bildet sich ein leichter Bodensatz-Film (gut oder?)
- Geruch: leicht bananig
- man sieht kleine Bläschen aufsteigen aber es bildet sich kein Schaum

Meint ihr das wird was? Oder kommt der Geruch und die Bläschen einfach nur von dem Restbier was mit dem Bodensatz mitkam?
Wie soll ich weiter verfahren? Wie oft füttern, belüften etc.? Meint ihr das ist schon Gärbereit bis Mittwoch Morgen (Falls morgen gebraut wird) oder bis Freitag Morgen (falls Donnerstag gebraut wird)?

Bevor ihr mich jetzt als ungeduldig und paranoid darstellt: ;)
Habe letztes Jahr mal von einer anderen lokalen Brauerei die Weißbierhefe gestrippt. Das ging auf die selbe Art und Weise nach wenigen Stunden schon richtig ab...

Danke!
Simon

Edit: Danke eingefügt :) Man ist ja höflich :thumbup:


[Editiert am 25.6.2012 um 15:03 von Horsti]
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:11  
Hallo!
Ich würde der Hefe noch etwas Zeit geben. Regelmäßiges Aufschütteln für eine bessere Verteilung der Hefe tut sicherlich gut. Wenn du kannst, erhöhe die Temperatur noch ein wenig, das fördert die Vermehrung.
Das die andere Hefe so viel schneller ankam, lag vermutlich daran, dass viel mehr vitale Hefezellen noch im Bier vorhanden waren. Beim Strippen aus der Flasche lohnt sich immer ein Blick auf das Abfüll- bzw Mindesthaltbarkeitsdatum. Je jünger das Bier ist, desto größer sind die Erfolgschancen.

Ciao Basti


[Editiert am 13.3.2013 um 01:45 von Basti_H]



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Wetterauer Hausbräu
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:18  
Ich mach so einen Starter immer 6-7 Tage vor Brautermin.
Je nach dem, wie vital Deine Hefe ist, könnte das etwas knapp werden.
Wenn aber Bläschen aufsteigen, ist das ein gutes Zeichen.
Schaum oder Kräusen müssen nicht sein.
Gerade bei einem Hefeweizen kann man auch etwas weniger Hefe zugeben, der Streß fördert die Esterbildung.
Spätestens beim Anstellen würde ich aber gut Belüften.
Den Starter Belüften würd natürlich auch viel bringen, das würd ich aber nur über einen Sterilfilter und eine Aquariumpumpe machen.
Durch einfaches Schütteln treibt man eigentlich nur CO2 aus und bringt keinen Sauerstoff rein.
Die Bewegung beschleunigt sie Sache aber auch sehr, am besten ist ein Magnetrührer mit mäßiger Drehzahl.

Stefan
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:19  
Danke,

wärmer geht leider nicht mehr. Habe extra auf das MHD geachtet, das war noch Ende November, also eine relativ frische Charge. Aber ich bleibe noch etwas geduldig.
Falls die Aktivität steigen sollte, meint ihr ich kann morgen doch brauen oder nicht?
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:19  
Hallo Simon,
es scheint mir so, als das die Hefe aus den Flaschen nicht wirklich vital ist. Sprich, entweder wurden das Bier pasteurisiert, das Bier ist schon etwas älter oder die Flaschen wurden irgendwann mal zu heiss gelagert (an der Sonne etc.), die Hefe haben eine lange lag-Phase oder sonst ein anderer Grund.

Nun, ich glaube das der Geruch vom Bier stammt und der Bodensatz möglicherweise vom Malzextrakt. Ich habe bei meinen Malzextrakt-Startern häufig Bodensätze. Wahrscheinlich koagulierte Proteine oder ähnlichers. Die Bläschen lassen mich jedoch optimistisch stimmen. Ich glaube nicht, dass die Blässchen vom Bier stammen. Da passiert schon irgend etwas.

Ich strippe relativ häufig Hefen aus Bieren und manchmal kann das schon einige Tage dauern bis Anzeichen von Gärung (Schaum, Blässchen etc.) erkennbar sind. Ich würde zuwarten, die Blässchen sind ein gutes Zeichen.

Ich möchte jedoch noch eine Gegenfrage stellen. Das Malzextrakt gibst du einfach so zum nachfüttern zu? Keine Sterilisation oder so?

Cheers, Samuel
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:26  

Zitat von kerosin, am 25.6.2012 um 15:19
. Das Malzextrakt gibst du einfach so zum nachfüttern zu? Keine Sterilisation oder so?


Bisher ja...danke für den Denkanstoß, werde es künftig in kochendes Wasser einrühren und abkühlen lassen.

Ich warte mal bis heute Abend. Vielleicht werde ich dann parallel einen zweiten Ansatz mit dem Weißbier, das letztes Jahr wunderbar funktiniert hat probieren.
Und vor Donnerstag brauen macht wohl keinen Sinn... :(
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:44  
Ich würde für ein nächstes Mal einfach die 100 mL ansetzen und so belassen bis die Gärung durch ist und dann den Hefenbodensatz in einen neuen Starter geben. Beim strippen muss man einfach bedenken, dass womöglich nur noch wenige Hefen in den Bodensätzen vital sind. Es brauch also eine gewisse Zeit, bis Anzeichen von Gärung auftreten. Obschon das nicht immer der Fall sein muss (wie von Boludo angesprochen). Und wirklich besser eine Woche vor dem Brautermin damit beginnen. Wenn die Hefe mal gewachsen ist, kann man sie gut im Kühlschrank oder kühler aufbewahren.

In dieser Anfangsphase sollte man dann auch möglichst dem Starter nichts mehr zugeben und möglichst nicht öffnen. Jede Kontamination hat ein leichtes Spiel.

Cheers und viel Glück, Samuel
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 15:55  
Also danke für die viele Hilfe.
Werde jetzt heute Abend einen weiteren Starter ansetzen und den erstmal in Ruhe lassen. Evtl. Mittwoch den Überstand abgießen und den Bodensatz in neue Nährlösung geben.
Den ersten Starter lasse ich aber noch nebenher laufen und schaue mir die Sache mal an.
Ich werde dann kurzfristig entscheiden, welcher mir mehr zusagt (wahrscheinlich dann Nummer 2).

Gruß
Simon
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 16:04  
Nimm doch einfach beide Starter zusammen ;)

Stefan
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 16:08  

Zitat von kerosin, am 25.6.2012 um 15:44

In dieser Anfangsphase sollte man dann auch möglichst dem Starter nichts mehr zugeben und möglichst nicht öffnen. Jede Kontamination hat ein leichtes Spiel.


Wie siehts damit aus?

Also bisher hatte ich bei meiner (un-)sauberen Arbeitsweise nie Probleme mit sowas. Ist aber der erste Sud in einer neuen Wohnung, weiss noch nicht, was da in der Luft schwirrt, aber ob der Starter gut ist, werde ich ja geruchlich merken, oder?
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 16:23  
Ich meiner nur, es können sich auch Kontaminationen auf dem Malzextrakt befinden (Milchsäurebakterien, Schimmelpilze was weiss ich). Und bevor sich die Hefen im Starter noch nicht richtig durchgesetzt haben (pH Senkung, Alkohol) können sich andere Bakterien, Pilze relativ einfach durchsetzen. Das ist aber Theorie. Die Praxis sieht meistens etwas anders aus :)

Ich würde an deiner Stelle, einen zweiten Starter ansetzen (dann bekommst du ja etwas Bier heute Abend :D ). Wenn beide Starter gut sind, kannst du sie ja zusammennehmen. Falls du beim ersten Starter Kontaminationen eingefangen hast, riechst du das bestimmt (oder siehts es). Eine Schimmelpilzkontamination riecht schon sehr übel...

Cheers, Samuel
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 20:20  
Wunderbar,habe jetzt drei Weizen getrunken!
:puzz:
:puzz:


Achja, fast vergessen, ich habe daraus noch einen Starter angesetzt.

Finale Frage: Verwerfe ich den flüssigen Überstand beim Anstellen und gebe nur den Bodensatz zu oder wird die ganze Suspension aufgeschüttelt und verwendet?
Dazu steht im Wiki nichts.

Danke nochmal und schönen Abend!
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2012 um 21:06  
Ich kipp immer alles mit rein.
Man muss schon sehr lange warten, bis sich alles komplett abgesetzt hat und man verwirft unter Umständen viel aktive Hefe in der Schwebe.

Stefan
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Horsti
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 08:48  

Zitat von Horsti, am 25.6.2012 um 15:03

Bevor ihr mich jetzt als ungeduldig und paranoid darstellt: ;)
Habe letztes Jahr mal von einer anderen lokalen Brauerei die Weißbierhefe gestrippt. Das ging auf die selbe Art und Weise nach wenigen Stunden schon richtig ab...


So, jetzt dürft ihr mich als Paranoid bezeichnen:

Das ist Starter Nummer 1 von Sonntag:


Und Nummer 2 von gestern:


Nummer 2 befindet sich übrigens in so einer Kaltgetränke- oder Teekaraffe mit einem Verschluss der nur komplett öffnet, wenn man einschenkt und mit Neoprenummantellung für konstante Temperatur und Lichtausschluss. Eigentlich recht praktisch zum Strippen: Hat eine ähnliche Form, wie ein Erlenmeierkolben, kostet nur 30 mal so viel.
Das war auch eine der wenigen Momente, in denen meine Freundin das Hobby argwöhnisch beäugt hat: "Die Hefe könnte sich doch als Schimmelpilz in ihre teure Kanne absetzen (?!?)"

Danke für die Entspannungshilfe nochmal ;)
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seppelmueller
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2012 um 09:21  
Hallo,

die sehen doch beide ganz gut aus. Für den kurzen Zeitraum... ich habe neulich Gutmann Hefe gestrippt und die sah erst nach 5 Tagen so gut aus.

Gruß Sebastian
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 12:12  
Ich reihe mich mal hier ein.

Ich habe am Fretag den Bodensatz von zwei Karg-Weizen im 300 ml Erlenmeyerkolben mit etwas Malzbier von Lidl (gleiche Temperaturen) versetzt und ins Wohnzimmer gestellt. Am Sonntag hatte ih dann Glück auf dem Flohmarkt und konnte ein 3-Liter (Bonbon-?) Glas abstauben. Habe also gestern umgefüllt und noch Malzbierhinzugetan. Habe das Malzbier aber mit Kohlensäure eingeschenkt. Gärungsaktivität ist meiner M. n. vorhanden, heute morgen war ein schöner Schaumteppich drauf und es schmekt auch minimal alkoholisch und nah Gärung.

Aber: Nach Banane oder anderen typischen Weizenaromen schmeckt und richt es nicht. Ist das normal? Möchte die Hefe eigentlich am Freitag gerne benutzen.

Grüße


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 12:21  
Moin,
vielleicht haben die für die Flaschengärung eine untergärige Hefe verwendet. Das kommt schon vor und würde den Geruch/Geschmack erklären.
VG, Markus


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 12:25  
Frag unbedingt in der Brauerei nach, ob die die Orignal Hefe in der FLasche haben oder wie von Markus bereits gesagt, eine untergärige.
Normalerweise geben Brauereien darüber Auskunft, ich hab schon einige angemailt und bekam immer eine Antwort.
Natürlich könnte man die auch unter dem Mikroskop unterscheiden, da kenn ich mich aber nicht aus.

Stefan
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 12:30  
Moin,

auf der Flasche steht "Garantiert reine Flaschengärung", da bin ih von obergäriger ausgegangen.
Ich schreib´die Brauerei mal an.


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 12:53  

Zitat von ggansde, am 12.3.2013 um 12:51
Ja, frage sie ob sie die Flaschengärung mit der original-Hefe der Hauptgärung durchführen.
VG, Markus

Hab´ich gemacht, mal sehen, ob sie antworten.

Aber an sich sollte Banane wahrnehmbar sein, oder übertüncht das Malzbier das Aroma(habe jetzt einen Liter Malzbier drin)?


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2013 um 22:21  
Ich glaube jetzt etwas Banane wahrzunehmen.
Kippt ihr eigentlich den kompletten Ansatz in den Sud, also das komplette Malzbier?


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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 00:02  
Ich lasse die Hefe sich absetzen, dann wird vorsichtig die Flüssigkeit (Malzbier, Würze etc.) abgegossen. Da ich Übernachtabkühler bin, kommt Abends abgekühlte Würze hinzu, dann kann sich die Hefe schon auf ihre neuen Arbeit vorbereiten.
MfG
Marco
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 01:44  
Hallo!
Wenn man genug Zeit hat, dann kann man den Starter für einen Tag (oder auch mehr) kühler stellen, damit sich die Hefe besser absetzt. Man muss im Gegenzug aber auch berücksichtigen, dass es Zeit kostet, den Starter wieder zu temperieren, bevor man anstellt.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 03:12  
Bei Malzextrakt unbedingt mal die StW bestimmen. Ich hatte auch einen Starter nach einem Malzextrakt-Rezept angesetzt und bei der Kontrolle festgestellt, dass ich glaub um die 24°P war. Das war für einen Starter natürlich viel zu viel, so 8-10°P sind gut!

9 g/100 ml... und dann noch Malzextraktpulver pur nachschütten, das klingt nach sehr viel Plato...

Viele Grüße
Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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