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Autor: Betreff: Nachgärung setzt aus
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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:32  
Hallo,
mein letztes IPA steckt in der Nachgärung, bildet aber keine Kohlensäure. Ich habe es 1 Woche nach der Gärung lagern lassen und von oben abgezogen, ist es wirklich möglich, dass man dann schon zu wenig Hefezellen im Bier hat? Und wie bekomme ich nun am besten Kohlensäure in die Flaschen? sowas habe ich noch nicht erlebt O_O
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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:38  
Hätte jemand eine Danstar Nottingham Ale-Hefepackung? Ich würde der Person das Geld überweisen. Mein Plan:
Hefe im Gärstarter an gute 4% Alk. gewöhnen, alle Flaschen in den Gärbehälter, die Nottingham (Hochvergärend) drüberlaufen lassen, und dann erneut die Flaschengärung versuchen. Geschmacklich bin ich mit dem Bier zufrieden, ich mag es nicht wegschütten müssen....
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:40  
Hallo,

sag doch mal, wie hast Du es gelagert (Flaschen, etc.) ?
Und was hast Du nach der Abfüllung zum nachgären dem Jungbier beigemengt?


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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:41  
Flaschen und wie immer Zucker. Der einzige Unterschied zu allen Bieren davor ist die Lagerung im Gärgefäß von über eine Woche nach der Gärung...
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maxwells78
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smilies/smile.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:41  
mh


[Editiert am 28.6.2012 um 13:42 von maxwells78]



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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:43  
Musst schon unter Druck nachgären lassen, sonst baut sich doch kein CO2 auf


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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:45  
Mein letztes IPA habe ich erst nach 2 Wochen abgefüllt, die Nachgärung war aber überhaupt kein Problem.

Und dass nach nur einer Woche keine Hefe mehr in Schwebe ist gibts einfach nicht. Wie lange hast du es denn schon in den Flaschen?




Maxwell: Ich gehe doch stark davon aus, dass er die Flaschen verschlossen hat...

Grüße


[Editiert am 28.6.2012 um 14:31 von Gustl]
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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:45  
Ja klar. Ich habe vergärt, das Jungbier 1 Woche gelagert, von oben abgezogen und dann in Flaschen unter Druck mit Zucker nachgegärt.
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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:45  
Mittlerweile 2 Wochen...
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:49  
Du hast das Bier also vor kurzem aus der Flasche gekostet? Merkst du noch etwas vom Zucker? Den schmeckt man normalerweise recht deutlich.

Ich würde das Bier einfach noch länger recht warm stehen lassen, ich hätte kein gutes Gefühl, wenn ich alles wieder ausleeren würde.
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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:51  
Es ist sehr süffig süß. Es ist Hopfengestopft, das gleicht sich damit schon stark aus, aber es ist auf jeden Fall noch genug Zucker vorhanden... Das Problem ist einfach, es ist absolut keine Kohlensäure vorhanden.
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:52  
Das ist suspekt.
Mit der Temperatur alles OK?
Weil die HG ja normal verlaufen ist, seltsam ist das allemale.


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:52  
Keine Panik, das wird schon noch. Einfach abwarten und keinen blinden Aktionismus!
(Ich gehe davon aus, dass die Flaschen dicht sind, die Hefe was zum Futtern hat und ihr nicht allzu kalt ist.)
Geduld wird belohnt.


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Matthias H

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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 13:54  
Temperatur sind konstante 20°. Das Bier hatte schon einen relativ hohen Restextrakt von 4,2%, ist bei den 14,4° Stammwürze aber völlig im Rahmen...
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 14:02  
Wie hoch hast du karbonisiert?
Gruß
JM


[Editiert am 28.6.2012 um 14:04 von argusdata]



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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 14:06  
Hast du ein Refraktometer? Dann könntest du noch eine Flasche aufmachen, richtig warm stellen und den Restextrakt messen und beobachten, ob sich in den nächsten Tagen nicht doch noch etwas ändert.

Das macht vielleicht zumindest das Warten erträglicher.
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hblockx
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 14:11  
geplant 5g /L
und nein leider kein Refraktometer
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 14:38  
Was heißt geplant? Wenn ich davon ausgehe, dass das Bier ständig bei 20°C gestanden hat, dann hast du eine Karbonisierung von 4,21g/l CO2. Das ist jetzt nicht so hoch, aber noch im Rahmen.
Bei OG-Bieren sollte sich eigentlich relativ schnell der Druck aufbauen. Hefe ist mit Sicherheit auch noch genug vorhanden. Mich stört etwas das "geplant". Waren es nun 5g/L oder waren es vielleicht auch weniger? Dann müsstest du Nachkarbonisieren. Nochmal 2g Zucker pro 0,5er Flasche zugeben und ruhig die Hefe aufschütteln. Hinter den Druck kontrollieren.
Gruß
JM


[Editiert am 28.6.2012 um 14:40 von argusdata]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 14:45  

Zitat von argusdata, am 28.6.2012 um 14:38
Was heißt geplant? Wenn ich davon ausgehe, dass das Bier ständig bei 20°C gestanden hat, dann hast du eine Karbonisierung von 4,21g/l CO2. Das ist jetzt nicht so hoch, aber noch im Rahmen.


Ich glaub, er meint die angestrebten 5g CO2 pro Liter im fertigen Bier und nicht die zugegebene Zuckermenge.
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 15:00  
@Boludo da kannst du wohl recht haben, das habe ich dann falsch verstanden.
Aber es bleibt die Frage, wieviel Zucker hast du zur Nachgärung gegeben?
Gruß
JM


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 15:02  
Und wie wurde der Zucker gegeben?
In jede Flasche einzeln?
Hast Du da ein paar Flaschen vergessen?
Oder wurde eine Lösung untergerührt und hat sich nicht richtig verteilt?

Irgend wie seltsam...

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 15:14  
Mit dem praktischen Zuckermessteil vom Hobbybrauerversand, nein keine Flasche vergessen usw. Am Boden der Flasche ist auf jeden Fall Hefesatz. Ich schüttel die Flaschen alle mal und stell die Flaschen was raus bei 24°. Wenn das nicht klappt, vergär ich die mit einer Nottingham weiter.
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 15:42  
Hi Mirko,
also wenn Du Hefesatz in der Flasche hast, ist genug Hefe da (lasse das Jungbier teilweise auch 14 Tage stehen bevor es weiter geht). Ich tippe mal ganz stark auf ungenaue Zuckergabe und unterschiedliche Füllstände der Flaschen oder undichte Korken. Ich würde erst mal testweise in eine Flasche noch etwas Zucker geben und ein paar Tage abwarten.
Ich habe auch immer unterschiedlichen Druck auf den Fässern, auch wenn ich den Zucker genauestens abmesse. Zurzeit habe ich einen Unterschied von 0,5bar zwischen 2 Fässern. Kann mir das nur mit unterschiedlichen Füllständen erklären, denn wenn in einem Fass etwas weniger Jungbier ist als im anderen ist da folglich mehr Luft drinne und daher weniger CO² im Bier da das CO² sich nicht im Bier löst sondern die Luft komprimiert welche über dem Bier ist.

Bodo


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 15:52  
ja, stimmt, die Füllhöhe auch ein Aspekt.
Ich kann jedenfalls versichern, dass ich die letzten 26 Jahre immer gut damit gefahren bin, einfach abzuwarten.
Manchmal dauert es eben ein bisschen, bis wenige Hefezellen sich genügend vermehrt haben, bis sie ihre Arbeit angingen.
Drucklose Flaschen hatte ich letztendlich nie, es sei denn, dass sie nicht dicht waren, z.B. auch durch ein Haar zwischen Flaschenmund und Dichtung.
Was ich auch oft hatte, war Ungeduld.
Egal was Du jetzt in Panik unternimmst: lass eine Flasche unberührt als Beweis stehen. Es wird die beste werden. Sicher.


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Viele Grüße
Matthias H

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