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Autor: Betreff: Dieser seltsame Beigeschmack treibt mich noch in den Wahnsinn
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 08:56  

Zitat von Biertester, am 29.6.2012 um 19:57

Hobbybrauer sind da meist geizig , so´n Tütchen "schlafende" Trockenhefe hat 11,5 Gramm was angegeben wird für 20 liter Sud rechnerisch wäre das aber nur genug für 1 Liter Würze..
das ist nicht sehr viel .. oder?


Das stimmt so nicht. 11,5g Trockenhefe enthalten beim Anstellen wenn richtig gehandled (aufquellen lassen in sehr stark verdünnter Würze) um die 230Mrd Zellen. Das reicht rechnerisch für ca. 25L 12P Alewürze und das ist nicht mal underpitched. Für Lager braucht man halt das doppelte.


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 08:56  
Wasser ablaufen lassen ist sicher eine gute Idee.
Ich habe beim Verlegen der Wasserleitung im Gartenschuppen auch den Fehler gemacht, hinter einer Kupferleitung noch einmal ein Stück verzinktes Stahlrohr zu installieren.
Seitdem sind die ersten paar Liter immer eine grünlich-bräunliche Brühe, die wahrscheinlich irgendwelche üblen Kupferverbindungen enthält, die ich meinem Gemüse lieber nicht zumute, Vll. reagier Hefe darauf ja auch empfindlich.


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Gruß vom Berliner
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 30.6.2012 um 12:04  
Wenn da wirklich was drann ist, such dir einen Aquariumshop der Nitrat/Nitrit Teststreifen anbietet. (sowas in der Art: http://www.selfcontrolshop.com/produkte/aquarium/nitrit-und-n itrat-test/) Man könnte das Nitrat/Nitrit auch im Labor messen lassen. Würd ich aber sein lassen. Mit den Teststäbchen kannst du gut feststellen, ob der Nitrat/Nitritgehalt im Wasser höher als normal ist.

Cheers, Samuel
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2012 um 13:51  
Gestern war zufällig ein Herr zu Gast, der bereits in Weihenstephan gelehrt hat. Als ich den Geschmack vorführen wollte war er verschwunden. Der Vorführeffekt.
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 1.7.2012 um 17:24  
Das ist doch gut! Da weiste wenigetens das es wieder verschwindet!


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Prost! B.
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 13:14  
Hallo Cb-Kf
der letzte Eintrag zu diesem Thema stammt ja vom Juli 2012 - ist das Problem nun gelöst??
Glaub ich hab ähnliche Sorgen. meine die ersten drei Sude waren prima und nun der vierte und grad der fünfte hat kurz vor Ende der HG einen stechenden Geruch aus dem Fass, also wenn man unvorbereitet kräftig eine tiefe Nase nimmt ist es richtig unangenehm und schmeckt dann auch irgendwie säuerlich. Nun bin ich zwar noch blutiger Anfänger - aber irgendwie will ich ja hinter die Fehler kommen. Hatte dies Problem übrigens auch bei Trockenhefe W34/70 und Wyeast Weihenstefan Weißbier Flüssighefe !
Bei allen Suden war der Brauverlauf eigentlich identisch. Das 20L Plasikfass hab ich mit alkoholbasiertem Desinfektionszeug ausgesprüht und dann mal mit heißem Wasser vom Nachguss ausgespült- kann es sein, dass da noch Keime im Faß überlebt haben? Und warum waren die bei den ersten Suden nich da??
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 13:38  
Klar können die scheiß Dinger überleben.... Wie sieht das bei dir aus, wie kühlst du ab ?

Hahnen zerlegt und gereinigt ?


[Editiert am 9.11.2012 um 13:39 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 13:41  

Zitat von ambo, am 9.11.2012 um 13:14
[...]wenn man unvorbereitet kräftig eine tiefe Nase nimmt ist es richtig unangenehm und schmeckt dann auch irgendwie säuerlich. [...]


Kann es sein, dass du hier eine ordentliche Nase voll CO2 eingeatmet hast? Da hat man gern das Gefühl, dass man sich grad einen Schluck Sekt durch die Nase gezogen hat ;-)


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 13:45  
Da hatte ich auch erst dran gedacht, und als ich 3470 gelesen habe sowieso. Schwefelwasserstoff riecht extrem sauer ist aber bei UG normal. Musst mal im Moment in meine Garage gehen, Puh.

Aber er schreibt auch es schmeckt sauer.

Edit: Dass der PH Wert in der HG fällt mit fortlaufender Gärung ist klar, ne ?


[Editiert am 9.11.2012 um 13:46 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 14:12  
Stimmt - ich habe jedoch das "schmeckt" auf den Geschmack bezogen, den man nach dem kräftigen Sniff im Mund/Rachen hat ;)


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 15:27  
Hi, dank schon mal für die schnelle Antwort, also Kühlen mit Kupferspirale, vorher abgekocht, dann in die heiße Würze bis ca. 70° C runterkühlen, dann Whirpool, durch Spitnikfilter ins Fass und dann mit der Spirale im Fass weiter kühlen bis auf Anstelltemp, war so 25°C, das Kühlen geht ruckzuck gut 10min mit eiskaltem Brunnenwasser, achso ja den Hahn hab ich zerlegt und auch mit heiß Wasser und dann mit Alkohol desinfiziert-denk das sollte reichen
Aber der Hinweis zum CO2 is natürlich interessant-wust ich auch noch nicht, werd heut einfach Speise geben und ab in Flaschen, dann einfach mal abwarten.
ABER trotdem ist mir dieser Effekt- wie gesagt-bei den ersten beiden Suden nicht so aufgefallen!??
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2012 um 16:25  
Also das Abkochen der Spirale kannst du dir schenken. Du steckst es ja in den heißen Sud, verschwende nicht so viel Energie ;) Dass du erst kühlst und dann Whirlpool machst halte ich für nicht nötig. Ich mache immer einfach nach dem kochen Whirlpool 15 min. warten und dann durch den Filter ins Fass mit Spirale (desinfektion) sicherlich spüle ich vorher die Spirale mit Wasser ab. Wie sich das für mich anhört ist das Bier bestimmt nicht sauer. Ich habe hier auch ne WLP300 in der Gärung produziert auch viel Schwefelwasserstoff (weiß ja jetzt wie das riecht und bin entspannt) was unangenehm riecht. Im Jungbier ist das auch teilweise im CO2 gebunden, sollte sich aber wärend der Diacetylrast und Reifung komplett verflüchtigen.


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smilies/smile.gif erstellt am: 13.11.2012 um 14:07  
Vielen Dank für die Hinweise und um hier auch mal das Thema mit einer abschließenden Information zu beenden: meine Panik war wohl tatsache unbegründet und der stechende Geruch wohl tatsächlich CO2, denn nach Abschluß der HG und vor allem nach kurzer Zeit mit offenem Fassdeckel (beim Schlauchen) war der Geruch weg und der Geschack erinnert schon an Bier
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