Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 15:30 |
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Kurze Frage, gehts das? Ein Loch in einen emaillierten Einkocher zu bohren?
Oder platzt da die ganze Emailleschicht ab? Hat da jemand Erfahrung mit?
Vielen Dank!
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 16:01 |
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Da Emaille Glas ist, würde ich den Durchmesser des Bohrlochs auf die
Emaille malen und die so markierte Stelle mit einem konischen Schleifkopf
bis aufs Metall abschleifen. (Von beiden Seiten)
Dann mit einem Satz immer dicker werdender guter Stahlbohrer mit niedriger
Drehzahl und viel Öl beginnend mit einem kleinen Loch langsam bis zu
Enddurchmesser aufbohren.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 958 Registriert: 9.6.2007 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 16:34 |
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Ich habe das neulich erst gemacht. Habe weder geschliffen, noch Unmengen an
Bohr-Öl genommen. Wir haben den Einkocher erst gekörnt. Dabei ist schon ein
gutes Stück Emaille abgeplatzt. An der Stelle haben wir dann auch gebohrt.
haben erst mit einem 3 oder 4 mm Bohrer vorgebohrt, dann mit Stufenbohrern
milimeterweise (bis 22 mm) erweitert. Je größer der Durchmesser, desto
kleiner die Drehzahl. Die offenen Stellen habe ich dann mit Phosphorsäure
passiviert. Ich war/bin damit sehr zufrieden.
____________________ Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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Eigene
Homepage
BIER-BRAU-PROjekt
der Uni Erlangen
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.7.2012 um 17:14 |
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Sieht klasse aus!
Steht bei mir eventuell demnächst auch an - wie mache ich das? Dünn
auftragen / vorsichtig abtupfen?
(Gibt's alternativen mit Haus/Baumakrtmitteln?)
Grüße und danke - kvendlar.
[Editiert am 2.7.2012 um 17:14 von kvendlar]
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 227 Registriert: 27.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.7.2012 um 18:21 |
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Hallo,
als Hausmittel fällt mir spontan Cola ein. Das soll ein super
Rostumwandler/Passivierer sein (enthält auch Phosphorsäure).
Die Phosphorsäure in Verbindung mit dem Zucker sollen eine prima
Passivierungsschicht geben.
Den Tip hat mir mal ein befreundeter Maschinenbauer gegeben. Habe es aber
selber noch nicht ausprobiert.
Gruß Sebastian
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 3.7.2012 um 15:19 |
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Zitat von TrashHunter, am 2.7.2012 um
16:01 | Da Emaille Glas ist, würde ich den
Durchmesser des Bohrlochs auf die Emaille malen und die so markierte Stelle
mit einem konischen Schleifkopf bis aufs Metall abschleifen. (Von beiden
Seiten)
Dann mit einem Satz immer dicker werdender guter Stahlbohrer mit niedriger
Drehzahl und viel Öl beginnend mit einem kleinen Loch langsam bis zu Enddurchmesser
aufbohren.
Greets Udo |
Ich will ja nicht schlau daher reden, aber vom Aufbohren rate ich ab, das
geht vermutlich schief. Ich hab damit schon sehr schlechte Erfahrungen
gemacht. Ein abgerissener Bohrer ist dabei noch das kleinste Übel. Wenn's
blöd geht, ist der Topf versaut oder man reisst sich ordentlich die Finger
auf. Versuch mal, von 9mm auf 10mm aufzubohren, der Bohrer wird sich
wahrscheinlich festfressen, den ziehts sofort ins Material rein.
Wenn, dann gehts mit 'nem Stufenbohrer, aber auch der wird nach der Aktion
wahrscheinlich stumpf sein, wegen dem Emaille.
So wie auf dem Bild sieht's zwar echt gut aus, das muss aber nicht
unbedingt gut gehen, das Emaille kann genausogut grossflächig abplatzen.
Das Zeug ist unberechenbar.
Gruss, Peter.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2012 um 15:25 |
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Moin,
ein probates Hilfsmittel gegen das Wegsplittern ist das vorherige Abkleben
(auf dem Bohrbereich!) des Bohrbereichs von beiden Seite mit Panzerband.
Dann mit Dremel vorarbeiten oder gleich mit Stufenbohrer und Bohröl bei
langsamer Umdrehung. Geht fast immer gut.
Besten Gruß
Hagen
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.7.2012 um 15:37 |
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Zitat von Fricky, am 3.7.2012 um
15:19 | Zitat von TrashHunter, am 2.7.2012 um
16:01 | Da Emaille Glas ist, würde ich den
Durchmesser des Bohrlochs auf die Emaille malen und die so markierte Stelle
mit einem konischen Schleifkopf bis aufs Metall abschleifen. (Von beiden
Seiten)
Dann mit einem Satz immer dicker werdender guter Stahlbohrer mit niedriger
Drehzahl und viel Öl beginnend mit einem kleinen Loch langsam bis zu Enddurchmesser
aufbohren.
Greets Udo |
Ich will ja nicht schlau daher reden, aber vom Aufbohren rate ich ab, das
geht vermutlich schief. Ich hab damit schon sehr schlechte Erfahrungen
gemacht. Ein abgerissener Bohrer ist dabei noch das kleinste Übel. Wenn's
blöd geht, ist der Topf versaut oder man reisst sich ordentlich die Finger
auf. Versuch mal, von 9mm auf 10mm aufzubohren, der Bohrer wird sich
wahrscheinlich festfressen, den ziehts sofort ins Material rein.
Wenn, dann gehts mit 'nem Stufenbohrer, aber auch der wird nach der Aktion
wahrscheinlich stumpf sein, wegen dem Emaille.
So wie auf dem Bild sieht's zwar echt gut aus, das muss aber nicht
unbedingt gut gehen, das Emaille kann genausogut grossflächig abplatzen.
Das Zeug ist unberechenbar.
Gruss, Peter.
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Ich habe letzt auch ein Loch in meinen alten Severin gebohrt um einen
Kugelhahn zu montieren. 3x (6,8,10) vorgebohrt
mit ganz normalen Bohrern, ohne Bohröl und Firlefanz. Loch gut, Emaille
gut, Bohrer gut. Bissle Phosphorsäure (hab ich immer da
um meine Motorradtanks zu versiegeln) drauf und gut ist. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 7 |
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