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Autor: Betreff: Ein Anfänger mit einigen Fragen
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 8.7.2012
Status: Offline
smilies/smile.gif erstellt am: 8.7.2012 um 20:03  
Hallo,
tja ... nun soll es losgehen mit dem Bierbrauen. Bin ein "Norddeutscher" der hier in Bayern lebt und trotzdem noch nicht so das Bierg efunden hat :)

aber wie.
die Kits von Kwik sollen ja nicht so dolle sein, muntons oder brewferm sind was ich so rausgelesen hab die bessere wahl... stimmt das so noch?

Des weiteren habe ich wühl ein Temperaturproblem, leider sind in meinem Keller konstante 22 Grad und dort ist an Kühlung nicht zu denken.
Welche Temperaturen brauche ich wie lange...

Der Rest der Fragen kommt so nach und nach -- ja nachdem wie weit ich fortgeschritten bin, oder ich mich über die SUFU durchs Forum gewühlt hab


Grüße aus dem Süden

Tomsch
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 20:13  
Hallo im Forum,

schau mal hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=14053#pid0 da hatte jemand vor kurzem genau die gleichen Fragen.

Zur Kitqualität habe ich leider keine Ahnung. Das Temperaturproblem ist nicht so wild. Bei 22 Grad kannst Du halt nur obergärige Biere brauen.
Es gibt obergärige Hefen die wollen so 18-24 ºC als optimale Gärtemperatur. Manche Biere würde man dann gerne nachdem sie in der Flasche sind noch 2 Wochen oder so kalt lagern aber bei mir geht das auch nicht. Die Flaschen kommen vor dem Trinken in den Kühlschrank.

Im Winter kommt dann vielleicht mal was untergäriges dran wenn's im Keller wieder kalt ist.

Grüße - kvendlar
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 8.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2012 um 17:55  
super danke da schau ich mal
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
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goudi
Beiträge: 176
Registriert: 24.7.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2012 um 18:10  
Hallo,

ich finde gerade obergährige Biere geschmacklich viel interessanter also untergährige. Von daher ist die Temperatur überhaupt kein Makel.
Ich persönlich braue im Sommer Obergährig und im Winter Untergährig.
Damit passe ich mich auch geschmacklich an die jewailige Saison an.

Gruß aus dem hohen Norden, Goudi der nördlich von Jever wohnt!!!
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2012 um 18:49  

Zitat von Tomsch, am 9.7.2012 um 17:55
super danke da schau ich mal

genau, super Einstellung - bei Fragen wird Dir hier gerne geholfen wenn ein klein bisschen eigene Recherche dahinter steckt noch viel lieber.

Obergärige Biere sind zum Beispiel: Weizen, Kölsch, Alt, Ales.

Mir fällt gerade noch folgendes ein:
  • Wenn Du Dir ein Extraktpaket zum Anfang aussuchst, würde ich Dir empfehlen ein ungehopftes Extrakt und dazu Hopfen in Pelletform zu nehmen, das fühlt sich schon wie wirkliches Brauen an und nicht nur wie Zutaten aufwärmen und vermischen (wobei einige alte Hasen hier im Forum Brauen vemrutlich für "Zutaten aufwärmen und Vermischen halten").
  • Alternativ kannst Du Dir auch das Maischen komplett zutrauen, dann sind die Zutaten günstiger aber Du brauchst mehr Ausstattung. Zum ersten Versuch finde ich Extraktbrauen (ungehopft!) echt in Ordnung.

Als Größenordnung: ein Topf in dem Du 22-25 Liter Flüssigkeit kochen kannst wäre gut. Viele (auch ich) verwende Glühwein-/Einkochtöpfe, andere haben einen anderen grossen Topf. Es gibt auch Kits mit 10-15L aber wenn Du sowieso schon einen Topf hättest der mehr zulässt wäre das besser - Du hast einfach mehr davon.

Viel Spaß - kvendlar
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
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uckel
Beiträge: 1324
Registriert: 19.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2012 um 19:13  
Moin,


wo kommst du denn her? Ich komme auch aus dem hohen Norden und bin ebenfalls Richtung Süden gezogen, was für dich immer noch Norden ist;)

Zuerst solltest du überlegen, ob du zunächst mit Bierkits brauen möchtest oder gleich richtig maischen möchtest.
Beim ersten Fall brauchst du weniger Gerätschaften, der Preis/ Liter Bier ist aber deutlich höher und geschmacklich hast du weniger Einfluss. Vereinfacht gesagt, machst du eine gehopfte Malzextrakt-Dose auf, gießt Wasser und Hefe dazu und füllst nach Gärung ab. Du brauchst eigentlich nur einen Gärbehälter und Kleinteile(Biespindel etc.).

Dann gibt es die von Kvendler angepriesenen Zwischenstufe, hier hast Du eine Dose ohne Hopfen, diesen musst du zusammen mit dem Doseninhalt und Wasser einige Zeit kochen, hierzu brauchst du einen großen Topf oder einen Einkochautomat(ich habe 2 Stk, die ich günstig gebraucht gekauft habe).

3. Möglichkeit ist das "richtige" brauen. Hier musst du zunächst geschrodtetes Malz haben oder selber schrodten. Zudem brauchst du noch ein Läutergefäss (Läuterblech, Panzerschlauch, doppelter Oscar oder geschlitzte Kupferrohre, mal hier nach suchen). Zudem brauchst du noch etwas um den Hopfen nach dem Hopfenkochen aus dem Bier zu Filtern, hier kann ich den Sputnik-Filter empfelen.

Dann wäre noch wichtig, wieviel du investieren kannst/ willst.

Wir helfen gerne, das Hobby macht enorm viel Spaß


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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.7.2012 um 21:07  
Ganz wichtig ist beim Bierkitbrauen: Nicht mit Zucker strecken!!!!!

Sonst wird das Bier nicht lecker. Also lieber 10L einigermaßen gutes Bier als 20Liter "Zuckerwasser"!


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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