Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2012 um 12:42 |
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Hallo zusammen,
am Wochenende will ich es selber mal mit dem Bierbrauen versuchen und habe
dazu das Maisch-Kit von Hopfen und mehr (Mit Klosterbier-Set) bestellt.
Empfohlen und beschrieben wird überall die Abfüllung in 0,5l-Flaschen.
Davon habe ich aber leider keine da.
Ich habe noch viele Pott's (0,33l, Bügelverschluss) da, weil das mein
regulär gekauftes Industriebier ist.
Was meinen die Experten: Muss man zwingend 0,5l-Flaschen nehmen oder gehen
auch 0,33l?
Macht das was am Geschmack?
Dass ich die Carbonisierungsmengen (pro Flasche gesehen) eventuell anpassen
muss, ist klar.
Beste Grüße
Philipp
[Editiert am 11.7.2012 um 12:42 von rattenfurz]
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2012 um 12:57 |
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Hallo Phillipp,
kleine Flaschen sind gar kein Problem, die verwende ich auch recht gerne.
Der einzige Nachteil ist, dass man beim Abfüllen und beim Waschen länger
braucht, auf den Geschmack hat das bestimmt keinen Einfluss.
Gute Idee übrigens, das mit dem Brauen
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 20.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2012 um 13:18 |
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Hallo,
die Füllmenge der Flaschen ist nicht so wichtig. Zum Carbonisieren gibst Du
dann die entsrechende Menge an Speise oder Zucker in die gesamte Würze und
vermengst diese. Dann füllst du immer mit der gleichen Zuckermenge in die
unterschiedlichsten Flaschengrößen ab. Die Speise oder den Zucker in jede
einzelne Flasche füllen, ist gerade be 0,33l eine Strafarbeit.
Viel Spaß
HAns
____________________ Ach wie gut doch Wasser schmeckt, wenn man's mit Hopfen und Malz zum Leben
erweckt.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2012 um 13:21 |
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Da müsste ich mal gucken, ob man das nicht pipettieren kann ;-)
Kann ich die Speise bzw. den Zucker nicht einfach in den Gärbehälter knapp
vorm abfüllen beimischen?
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2012 um 13:26 |
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Ja, das geht. Aber ordentlich umrühren, da sich die Zuckerlösung
erstaunlich ungern gleich verteilt!
____________________
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2012 um 13:27 |
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Das geht schon, aber ich würde es in einem zweiten Behälter machen, nicht
im Gärbehälter. Sonst rührst du den ganzen Hefeschlamm wieder auf und
kriegst in mit in die Flaschen.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2012 um 13:39 |
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Mh, ich habe einen Gärbehälter mit Hahn unten - sollte ich das Jungbier
vielleicht dann vorher einmal mit einem Schlauch von oben absaugen und
umfüllen, damit möglichst wenig Hefte mitkommt?
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2012 um 13:57 |
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also ich füll einfach das jungbier und einen knappen teelöffel zucker ( ca.
4g saccharose/haushaltszucker)
pro 0,5L flasche ab und mach den bügel drauf. dann zwei wochen bei 20°C -
geht wunderbar.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 109 Registriert: 20.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2012 um 14:27 |
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Ja klar, funktionieren tut alles.
Ich habe es so gemacht das ich mir einen 2. Gäreimer (30L) mit Ablasshahn
besorgt habe, so teuer sind die auch nicht. In diesem lege ich dann die
Speise vor und lasse das Jungbier mit einem Schlauch dazu laufen. Diese
Mischung wird dann abgefüllt. Geht super.
Ich persönlich würde auch Zucker in enstsprechender Menge Wasser zur Lösung
kochen und diesen dann (nach abkühlung) zu geben.
Gruß Hans
____________________ Ach wie gut doch Wasser schmeckt, wenn man's mit Hopfen und Malz zum Leben
erweckt.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2012 um 15:15 |
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Hi,
also ich finde das mit dem Löffel zu ungenau.
Ich koche mir immer eine Zuckerlösung in richtiger Stärke, z.B., wenn ich 4
g pro Flasche haben möchte und von 20L (also 40 Flaschen) ausgehe (lieber
ein paar mehr einplanen) koche ich mir 160g Zucker in 160ml Wasser (1:1
weil es sich gut löst), nachher fülle ich mit gekochtem Wasser aus dem
Wasserkocher so auf, dass gut Durch 40 zu teilen ist, z.B. auf 200ml
insgesammt. Dann spritze ich mit einer (definfizierten oder neuen)
Einwegspritze (20ml Spritzenkosten so 40ct in der Aportheke) 5ml, also ein
vierzigstel, von dieser Lösung in jede Flasche - die Lösung zwischendurch
nochmal rühren. Es ist dann auch fast egal wie sie ist da sie in den
Flaschen sofort abkühlt.
Als Alternative haben wir folgendes probiert: die Flaschen etwas weniger
voll machen und die Zuckerlösung (in gleicher Menge) später draufgeben.
Ich denke noch besser ist die schon genannte Lösung, dass Du das Jungbier
zuerst in einen anderen Behälter umfüllst, so kannst Du den Hefeschlamm gut
abtrennen. In dem anderen Behälter kannst Du dann nach Herzenslust rühren
und mixen (übertreib es nicht - viel Sauerstoff willst Du auch nicht
reinrühren).
Hefeschlamm: (Ich erwähne es, wenn's Dir klar ist ignoriere die
Zeile) Unten im Gärgefäß wirst Du nach der Hauptgärung etwa 1-2cm
Hefeschamm vorfinden. Das sind größtenteils tote Hefezellen. Im Jungbier
befindet sich noch ausreichend Hefe in Schwebe die dann in der Flasche für
alles weitere sorgt. Egal wie Du abfüllst, es ist sinnvoll den Behälter
schon Tage vor dem ab-/umfüllen irgend wo hin zu stellen wo Du an ihm nicht
mehr wackeln musst, so schüttelst Du von dem Schlamm weniger auf.
Viel Spaß beim Brauen - kvendlar
PS: tut nicht wirklich was zur Sache, aber ich bin neugierig: hast Du das
Kit mit Maischesack oder das mit Läuterblech bestellt?
[Editiert am 11.7.2012 um 15:17 von kvendlar]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2012 um 15:20 |
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OK, 1 bis 2 cm sind eine Ansage, ich guck mal nach, wie viel Platz da zum
Hahn ist.
Dann brauche ich für's erste Mal keinen Schlauch organisieren.
Die Spritzen kauft man übrigens am Besten bei einer Internetapotheke im
100er-Pack für ein paar EUR, die kann man auch für Andere Dinge im
Hobbybereich nutzen (z.B. Lötpaste oder Komponentenklebstoffe...) - da habe
ich noch genug von rumfliegen.
Ich habe das mit Sack, auch weil das mit Blech keinen Kostenvorteil gehabt
hätte - so kann ich es in Ruhe ausprobieren und zahle das Blech nicht
vergebens.
Ich dachte, wenn, dann brauche ich eh bald einen 2. Gährbottich - und den
gibt's dann im gleich günstigen Set mit dem Blech.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2012 um 16:11 |
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ja, ich will mich nicht auf die
1-2cm festlegen, ich hatte schon zwischen Daumendick und nur eine sehr
klebrige 2-3mm Schichte. Beim letzten Sud habe ich den Topf nach vorne
geneigt weil es weniger war. Ein Stück lebensmittelechter Schlauch ist
allerdings unter Umständen sehr nützlich, zum Beispiel um nach dem Kochen
die Würze in den Gärbehälter bzw das Filtertuch zu kriegen.
Zitat: | Die Spritzen kauft man
übrigens am Besten bei einer Internetapotheke im 100er-Pack für ein paar
EUR, die kann man auch für Andere Dinge im Hobbybereich nutzen (z.B.
Lötpaste oder Komponentenklebstoffe...) - da habe ich noch genug von
rumfliegen. |
sollte ich vielleicht auch mal tun,
auf jeden Fall geht's damit gut.
Zitat: | Ich habe das mit Sack,
auch weil das mit Blech keinen Kostenvorteil gehabt hätte - so kann ich es
in Ruhe ausprobieren und zahle das Blech nicht vergebens.
Ich dachte, wenn, dann brauche ich eh bald einen 2. Gährbottich - und den
gibt's dann im gleich günstigen Set mit dem Blech.
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Stimmt wohl, soll ganz in Ordnung klappen.
Wenn Du dann irgendwann aufrüstest, schau Dich auch mal nach der Variante
Bottich mit Panzerschlauch um. Wenn Du Kontakte zur
Agrar/Waschmittel/Großküchenindustrie hast: dort kannst Du mit etwas Glück
die 30L Eimer umsonst bekommen, Stichwort "Hobbock".
Grüße - kvendlar
[Editiert am 11.7.2012 um 16:11 von kvendlar]
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Antwort 11 |
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