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Autor: Betreff: Hefen Umfrage...
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2012 um 08:14  

Zitat von Uwe12, am 12.7.2012 um 21:41
> meine Kurven?
Ach, der leidige "Paulanermuskel"? :redhead:

Uwe



Du meinst das "Brauereigeschwür" oder den "Palmbräuspoiler" den es im Kraichgau gibt (zumindest gabs den früher mal)


____________________
Gruss Uli
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.7.2012 um 11:48  
Leider gibt's Palmbraeu nicht mehr, oder meinen wir unterschiedliche Palmbraeus?

Jan
Profil anzeigen Antwort 51
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kerosin
Beiträge: 391
Registriert: 3.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 21:50  
Part 2:
Nach langer Pause... geht es nun mit Resultaten weiter. In dieser Runde die Fragen welche getrennt beantwortet wurden: Frage Nr. 9 "Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?" teilte die Teilnehmer in den weiteren Fragen in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe die Trockenhefen bevorzugte, und eine andere Gruppe die flüssige Hefen bevorzugen.

Frage Nr. 9:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") flüssige Hefen bevorzugen. AnwenderInnen von flüssigen Hefen scheinen die bessere Qualität des Bieres und vermehrten Möglichkeiten zu mögen.

Frage Nr. 10:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") flüssige Hefen bevorzugen. Klare Antwort.

Frage Nr. 11:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 10 nein angaben. Rund 50% scheinen mit der Qualität des Bieres mit flüssigen Hefen zufrieden zu sein und daher nicht mit Trockenhefen arbeiten zu wollen.

Frage Nr. 12:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") Trockenhefen bevorzugen. Bei den Anwendern von Trockenhefen scheint die einfache Handhabung/Lagerung und der Preis für Trockenhefen wichtig zu sein.

Frage Nr. 13:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") Trockenhefen bevorzugen. Da hab ich wohl die Frage etwas komisch gestellt weil über die Hälfte scheinbar etwas anderes mit der Trockenhefe macht als ich mir vorstelle. Was kann man sonst noch mit Trockenhefe beim Anstellen machen? Einen Starter vielleicht???

Frage Nr. 14:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") Trockenhefen bevorzugen. Viele der TrockenhefenverwenderInnen können sich vorstellen micht flüssigen Hefen zu arbeiten.

Frage Nr. 15:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") Trockenhefen bevorzugen.

Frage Nr. 16:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") Trockenhefen bevorzugen.

Frage Nr. 17:

Diese Frage konnte nur von jenen beantwortet werden die in der vorhergehenden Frage 9 ("Welche Hefe bevorzugst du? Trocken- oder flüssige Hefe?") Trockenhefen bevorzugen.

Kein Kommentar zu den letzten drei Fragen. Ich entnehme den Resultaten, dass flüssige Hefen teurer und komplizierter als Trockenhefen sind. Auf der anderen Seiten ist die Auswahl bei den flüssigen Hefen grösser und womöglich auch die Qualität des Bieres besser im Vergleich zu Trockenhefen.

Zum Schluss noch die Frage die am meisten Rückmeldungen gab. All jene die im Kommentar angegeben haben die folgende Frage nicht richtig beantworten zu können wurden bei der Auswertung ausgeschlossen. Ich habe aber bewusst keine andere Option als Ja und Nein belassen um zu schauen was dabei herauskommt.

Frage Nr. 18:

Aus meiner Sicht sind 80% eine klare Aussage. Wenn man zusätzlich die Fragen oben mitberücksichtigt (Frage 11, Frage 12 und 16) ist v.a. bei den VerwenderInnen von flüssigen Hefen die Qualität des Bieres besser im Vergleich zu Trockenhefen. Bei den TrockenhefenverwenderInnen (Frage 12) hat niemand angegeben dass die Qualität besser sei... Zusätzlich, ungefähr 50% der TrockenhefenverwenderInnen würden womöglich aufgrund der besseren Qualität zu flüssigen Hefen umsteigen (Frage 16).

Ich habe diese Frage 18 ursprünglich gestellt weil ich immer wieder höre, dass Bier mit Trockenhefe qualitativ schlechter als mit flüssiger Hefe sei. Scheinbar ist da was dran wenn ich das Resultat anschaue...

Teil 3 folgt in Zukunft, bis dann bitte die Resultate kommentieren, kritisieren etc. Vielen Dank fürs mitmachen,
Cheers, Samuel
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 22:40  
Die Ergebnisse lesen sich ja sehr interessant. Ich habe lange ausschließlich mit Flüssighefe gearbeitet und bin aus Kostengründen auf Trockenhefe umgestiegen. Mein bisheriges Fazit: die Biere sind nicht schlechter, oft aber einfach anders. Gerade z. B. die Brewferm TOP erzeugt sehr faszinierende Aromen. Die Flüssighefen sind da oft reintöniger. Ich denke das ist aber auch Geschmackssache.

Momentan vergärt ein Dunkles mit der US05, mal sehen was daraus entsteht.


____________________
Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 23:26  
Hallo Samuel,

eine schöne Umfrage an der ich leider (glaube ich) nicht teilgenommen habe da ich sie erst heute sehe.

Immer hin.

Nun meine 'Kaltwasserdusche'. Wie vergleichbar sind die Resultate wenn man oft hier im Forum liest das die Gärtemperaturen bei vielen weit umher schwanken.

Die wichtigste Frage wäre hier wohl: Kannst Du Die Gärtemperatur steuern, Flüssighefe: ja/nein, Trockenhefe ja/nein.

Ich stimme zu, das die Hefe das Bier 'macht', aber die Temperatur die Feinheit bringt.

Beispiel: ich habe gestern noch eine Kiste Kölsch vom Winter 11/12 in meiner Truhe gefunden. Seit Dezember 11 bei 4° gelagert, einziger Unterschied zu dem was ich jetzt trinke (August 12 gebraut) ist das das Winterbier bei 18° gärte und das Sommerbier bei 20-24°. Das 'Winterbier' ist einfach besser.

Wie kann man Trocken- oder Flüssighefe bei 50 Anwendern auswerten wenn jeder andere Rahmenbedingungen hat? Da sind m.M. so viele Variablen drin das die ganze Umfrage nicht viel bringt, außer ein paar schönen Graphiken.

Sorry, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 23:37  
Hallo Jörg,

wieder mal
:goodpost:

Gruß
Peter
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dingi
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Registriert: 8.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 05:05  

Zitat von JanBr, am 24.7.2012 um 11:48
Leider gibt's Palmbraeu nicht mehr, oder meinen wir unterschiedliche Palmbraeus?


Hallo Jan,

Palmbraeu gibt es noch. War mal in der Insolvenz, wurde dann aber durch Weldebräu aufgekauft, was dann kam weiss ich nicht, aber es existiert noch http://www.palmbraeu.de.
Mein Herz hängt an dieser Brauerei, weil ich in der Gegend aufgewachsen bin und das "UBS" (Unser Bestes) direkt die Muttermilch im Anschluss ersetzte :cool:
Ich find's schade, dass diese "kleineren" Brauereien immer mehr verschwinden. Deshalb werde ich weiter die Palmbräus usw. unterstützen gegen die Massenhersteller Warsteiner, Krombacher usw. :gunman:

Viele Grüße
Dingi
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kerosin
Beiträge: 391
Registriert: 3.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 20:48  

Zitat von Biermann, am 25.11.2012 um 23:26
Hallo Samuel,

eine schöne Umfrage an der ich leider (glaube ich) nicht teilgenommen habe da ich sie erst heute sehe.

Immer hin.

Nun meine 'Kaltwasserdusche'. Wie vergleichbar sind die Resultate wenn man oft hier im Forum liest das die Gärtemperaturen bei vielen weit umher schwanken.

Die wichtigste Frage wäre hier wohl: Kannst Du Die Gärtemperatur steuern, Flüssighefe: ja/nein, Trockenhefe ja/nein.

Ich stimme zu, das die Hefe das Bier 'macht', aber die Temperatur die Feinheit bringt.

Beispiel: ich habe gestern noch eine Kiste Kölsch vom Winter 11/12 in meiner Truhe gefunden. Seit Dezember 11 bei 4° gelagert, einziger Unterschied zu dem was ich jetzt trinke (August 12 gebraut) ist das das Winterbier bei 18° gärte und das Sommerbier bei 20-24°. Das 'Winterbier' ist einfach besser.

Wie kann man Trocken- oder Flüssighefe bei 50 Anwendern auswerten wenn jeder andere Rahmenbedingungen hat? Da sind m.M. so viele Variablen drin das die ganze Umfrage nicht viel bringt, außer ein paar schönen Graphiken.

Sorry, Jörg

Hallo Jörg,
vielen Dank für deine Bemerkung. Nur, ich sehe den Zusammenhang zwischen den gezeigten Auswertungen (Frage 9 bis 17) und der Gärtemperatur nicht ganz... :redhead: Ich nehme an du beziehst dich auf Frage 18. Ich möchte hier einfach erwähnen dass man aus meiner Sicht mit Trockenhefen genauso gute Biere wie mit flüssigen Hefen herstellen kann. Ich möchte weiter erwähnt haben, wenn man mit Trockenhefen qualitative Probleme im Bier hat soll man nicht glauben, dass dies mit flüssiger Hefe besser wird! Es spielt keine Rolle welche Hefe man verwendet sondern wie man sie verwendet.

Ich habe auch eine Frage zur Gärtemperatur gestellt die aber erst im nächsten, 3. Teil, folgt.

Zu deinem Kölsch Beispiel, soweit ich das verstehe hast du aber Winterbier aber auch länger gelagert als das Sommerbier. Und die Lagerung wird sicher auch eine Rolle spielen. Also nicht nur die Gärtemperatur. Und auch die Gärtemperatur ist nicht alles. Dazu aber im 3. Teil mehr.

Mit dieser Umfrage wollte ich auch nur eine grobe Idee bekommen warum gewisse Trockenhefen verwenden und andere flüssige Hefen. Egal bei welchen Bedingungen. Und ich sehe wirklich keinen Zusammenhang zwischen Gärtemperatur und "Gründe zur Verwendung von Trockenhefen"... Sorry!

ich hoffe dich mit meiner Antwort nicht persönlich angegriffen zu haben
Cheers, Samuel
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Posting Freak
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 23:50  
Hallo Samuel,

vielen Dank für Deine Antwort und nein, Du greifst mich da in keiner Weise an und ich hoffe das ebenfalls vermieden zu haben.

Deine Umfrage kann ich leider nicht mehr mit den Fragen einsehen da sie abgeschlossen ist.

Vielleicht habe ich mich da nicht klar genug ausgedrückt, aber es ist meine Meinung das eine Beurteilung der Hefe und ihres Wertes sehr stark von der Gärführung abhängt, also der Stabilität der Gärtemperatur vom Anstellen bis zum Verzehr.

Wenn ich einmal theoretisch davon ausgehe das die Benutzer von Flüssighefen mehr Erfahrung und Grundvoraussetzung für die Erzeugung von Qualitätsbier haben und die Trockenhefebenutzer da nicht so fortgeschritten sind käme die Trockenhefe schlechter weg. Das Ganze kann man auch umdrehen und die Flüssighefe käme schlechter weg.

Im Grunde ist es einerlei, doch habe ich immer große Bedenken bei Tabellenkalkulationen und die daraus resultierenden Grafiken.

Als Beispiel: 85% der Menschen sterben im Bett. Also, wenn man nicht mehr ins Bett geht hätte man eine bessere Chance nicht zu sterben.

Ich bin dennoch gespannt auf den nächsten Teil Deiner Umfrage.

Mit besten Brauergrüßen, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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