Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 16:48 |
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Hallo Braukollegen,
bei meinem letzten Sud am Wochenende hatte ich zum 1. Mal ein Problem mit
herabtropfenden Kondenswasser an meinem Kesselboden, welches
zufälligerweise genau auf die Ionisierelektrode (Flammenüberwachung)
getropft ist. Dadurch wurde sporadisch die Flamme nicht mehr erkannt, und
der Brenner ging aus. Wer kennt das Problem und wer hat einen
Lösungsansatz?
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 16:53 |
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Mach mal bitte ein Foto, wie es bei Dir am Brenner genau aussieht. Das
Problem hatte ich so noch nicht, kann mir aber gut etwas darunter
vorstellen.
Gruß
Alex
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If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 17:27 |
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Hallo alexbrand,
so sieht es aus:
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:05 |
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Danke, aber ich meinte wirklich ein Foto! Evtl. ist der Abstand zw.
Elektrode und Brennermund zu gering. Wenn Du den Abstand vergrößerst, dann
kann der Tropfen Kondenswasser möglicherweise nicht mehr elektrisch
brücken.
Gruß
Alex
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:24 |
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Von wo kommt den bei dir das Kondenswasser?
Wenn mein Brenner in Betrieb ist, wirds unter dem Keg so heiß, dass sich
dort nirgends Kondenswasser bilden kann.
Grüße, der saarmoench
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:34 |
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Der Abstand Elektrode-Brenner ist sicher nur 5 bis max. 10mm. Das
elektrische Brücken hatte ich noch gar nicht so auf dem Schirm. Erschein
jedoch logisch. Ich hatte beobachtet, dass das Kondenswasser in eine Düse
des Brenners tropft, und kurz die Flamme genau an dieser Stelle für einen
kurzen Moment verschwindet.
Kondenswasser bildet sich immer beim Aufheizen des kalten Hauptgusses auf
Einmaischtemperatur.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 18:57 |
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Zitat von Jassco, am 16.7.2012 um
18:34 | Der Abstand Elektrode-Brenner ist
sicher nur 5 bis max. 10mm. Das elektrische Brücken hatte ich noch gar
nicht so auf dem Schirm. Erschein jedoch logisch. Ich hatte beobachtet,
dass das Kondenswasser in eine Düse des Brenners tropft, und kurz die
Flamme genau an dieser Stelle für einen kurzen Moment verschwindet.
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Das mag es schon sein. Biege die Elektrode doch mal so, daß sie über
mehrere dieser Löcher geht.
Gruß
Alex ____________________ Home brewing
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:05 |
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Das hatte ich auch schon überlegt. Jedoch glüht dann im Betrieb die halbe
Elektrode. Das ist doch sicherlich nur suboptimal?
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:11 |
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Das schadet überhaupt nicht, denn die Elektrode hat nur die Aufgabe, etwas
Strom abzugeben...
Teste mal, den Brenner zu zünden und dann vorsichtig die Flammen von der
Ionisationselektrode wegzublasen. Dann müßte der GFA recht bald auf Störung
gehen. Du kannst es dann auch mal mit dem tropfenden Wasser
simulieren...
Gruß
Alex ____________________ Home brewing
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:34 |
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Simulieren ist eine gute Idee Ich werde mich in den nächsten Tagen ans Werk
machen, und meine Ergebnisse hier wieder veröffentlichen.
Test 1: Elektrodenabstand zum Brenner vergrößern
Test 2: Elektrode so biegen, dass sie über mehreren Düsen sitzt
Danke für die Ratschläge.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 19:58 |
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Kondenswasser entsteht ja nur, wenn eine Fläche deutlich kälter als die
Umgebungsluft ist. Von der Beschreibung her würde ich darauf tippen, dass
du immer gesamten Hauptguss in den Topf gibst und dann erst beginnst, zu
erwärmen. Wie wäre es, wenn du 5Liter vorlegst, diese erhitzt und dann den
Rest dazu gibst. So sollte der gesamte Hauptguss warm genug sein, sodass
sich kein Kondenswasser bilden kann.
Ciao Basti
[Editiert am 16.7.2012 um 19:59 von Basti_H]
____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 20:09 |
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Basti,
das ist aber eine mekrwürdige Art, den Fehler zu umgehen. Die
Kondenswasserbildung ist doch völlig normal bei einer gasbeheizten
Kochstelle und dauert ja auch nur ein paar Minuten an. Aber der Kocher muß
damit schon umgehen können.
Gruß
Alex
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.7.2012 um 23:09 |
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Hallo zusammen,
Ich die Bildung von Kondenswasser bei mir auch schon beobachtet. Hatte
aber nie Probleme, mit herab fallenden Tropfen. Ich bin dann aber dazu über
gegangen, schon erwärmtes Wasser aus der Leitung zu nehmen. Das hat zum
einen den Effekt, das ich Gas aus der Flasche spare und das ich schneller
auf der gewünschten Temperatur bin und es bildet sich außen am Topf kein
Kondenswasser.
Ich würde mir eventuell ein kleines Blech in dem dem Bereich der
Ionisations Elektrode anbringen, so das diese vor den herab fallenden
Tropfen geschützt ist.
Gruß Guido
Gruß
____________________ You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same
...
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.7.2012 um 08:23 |
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Hallo Guido,
Das Blech wird doch sicher "wegglühen"? Ich denke, dass ist die letzte
Lösungsmöglichkeit, wenn die beiden oben genannten Vorschläge ihren Dienst
versagen.
Warmes Wasser müsste ich aus einem Warmwasserspeicher entnehmen. Dieses
Wasser ist augenscheinlich immer trüber, als das Frische aus der Leitung.
Deshalb würde gern auf die Warmwassernutzung verzichten.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 110 Registriert: 16.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2012 um 12:03 |
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Beschreibung Versuchsreihe:
1) Am Elektrodenabstand von 8mm hat es nicht gelegen. Ein elektrisches
Brücken mit tropfendem Wasser von Brenner und Elektrode habe ich bei diesem
Abstand nicht erzeugen können.
2) Die Elektrode war nur über genau einer Düse des Brenners angebracht.
Wenn in genau diese Düse Wasser tropft, hat es ca. 3 Sekunden gedauert, bis
die Flamme wieder sichtbar war. In dieser AUS-Zeit hat der Brenner den
Flammenverlust bereits detektiert. Wenn es zum kontinuierlichen Tropfen
kommt, und nach der Zündzeit von 10s immer noch keine Flamme detektiert
wird, hat der Feuerungsautomat auf Störung geschalten, welchen man per
Knopfdruck quittieren musste.
Ich habe die Elektrode so gebogen, dass sie nun über 5 Düsen sitzt. So wird
sie deutlich heißer, jedoch konnte ich mit tropfendem Wasser keinen Ausfall
mehr erzeugen.
Ich hoffe diese Erkenntnisse helfen anderen weiter
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2012 um 13:12 |
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Prima!
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Antwort 15 |
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