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Autor: Betreff: Probleme mit Gaskocher-Ionisierelektrode und Kondenswasser
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Jassco
Beiträge: 110
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 16:48  
Hallo Braukollegen,

bei meinem letzten Sud am Wochenende hatte ich zum 1. Mal ein Problem mit herabtropfenden Kondenswasser an meinem Kesselboden, welches zufälligerweise genau auf die Ionisierelektrode (Flammenüberwachung) getropft ist. Dadurch wurde sporadisch die Flamme nicht mehr erkannt, und der Brenner ging aus. Wer kennt das Problem und wer hat einen Lösungsansatz? :(
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 16:53  
Mach mal bitte ein Foto, wie es bei Dir am Brenner genau aussieht. Das Problem hatte ich so noch nicht, kann mir aber gut etwas darunter vorstellen.

Gruß

Alex


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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 17:27  
Hallo alexbrand,

so sieht es aus:

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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:05  
Danke, aber ich meinte wirklich ein Foto! Evtl. ist der Abstand zw. Elektrode und Brennermund zu gering. Wenn Du den Abstand vergrößerst, dann kann der Tropfen Kondenswasser möglicherweise nicht mehr elektrisch brücken.

Gruß

Alex


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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:24  
Von wo kommt den bei dir das Kondenswasser?
Wenn mein Brenner in Betrieb ist, wirds unter dem Keg so heiß, dass sich dort nirgends Kondenswasser bilden kann.

Grüße, der saarmoench
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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:34  
Der Abstand Elektrode-Brenner ist sicher nur 5 bis max. 10mm. Das elektrische Brücken hatte ich noch gar nicht so auf dem Schirm. Erschein jedoch logisch. Ich hatte beobachtet, dass das Kondenswasser in eine Düse des Brenners tropft, und kurz die Flamme genau an dieser Stelle für einen kurzen Moment verschwindet.

Kondenswasser bildet sich immer beim Aufheizen des kalten Hauptgusses auf Einmaischtemperatur.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 18:57  

Zitat von Jassco, am 16.7.2012 um 18:34
Der Abstand Elektrode-Brenner ist sicher nur 5 bis max. 10mm. Das elektrische Brücken hatte ich noch gar nicht so auf dem Schirm. Erschein jedoch logisch. Ich hatte beobachtet, dass das Kondenswasser in eine Düse des Brenners tropft, und kurz die Flamme genau an dieser Stelle für einen kurzen Moment verschwindet.


Das mag es schon sein. Biege die Elektrode doch mal so, daß sie über mehrere dieser Löcher geht.

Gruß

Alex


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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:05  
Das hatte ich auch schon überlegt. Jedoch glüht dann im Betrieb die halbe Elektrode. Das ist doch sicherlich nur suboptimal?
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:11  

Zitat von Jassco, am 16.7.2012 um 19:05
Jedoch glüht dann im Betrieb die halbe Elektrode. Das ist doch sicherlich nur suboptimal?


Das schadet überhaupt nicht, denn die Elektrode hat nur die Aufgabe, etwas Strom abzugeben...

Teste mal, den Brenner zu zünden und dann vorsichtig die Flammen von der Ionisationselektrode wegzublasen. Dann müßte der GFA recht bald auf Störung gehen. Du kannst es dann auch mal mit dem tropfenden Wasser simulieren...

Gruß

Alex


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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:34  
Simulieren ist eine gute Idee :thumbup: Ich werde mich in den nächsten Tagen ans Werk machen, und meine Ergebnisse hier wieder veröffentlichen.

Test 1: Elektrodenabstand zum Brenner vergrößern
Test 2: Elektrode so biegen, dass sie über mehreren Düsen sitzt

Danke für die Ratschläge.
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 19:58  

Zitat von Jassco, am 16.7.2012 um 18:34
Kondenswasser bildet sich immer beim Aufheizen des kalten Hauptgusses auf Einmaischtemperatur.


Kondenswasser entsteht ja nur, wenn eine Fläche deutlich kälter als die Umgebungsluft ist. Von der Beschreibung her würde ich darauf tippen, dass du immer gesamten Hauptguss in den Topf gibst und dann erst beginnst, zu erwärmen. Wie wäre es, wenn du 5Liter vorlegst, diese erhitzt und dann den Rest dazu gibst. So sollte der gesamte Hauptguss warm genug sein, sodass sich kein Kondenswasser bilden kann.

Ciao Basti


[Editiert am 16.7.2012 um 19:59 von Basti_H]



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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 20:09  
Basti,

das ist aber eine mekrwürdige Art, den Fehler zu umgehen. Die Kondenswasserbildung ist doch völlig normal bei einer gasbeheizten Kochstelle und dauert ja auch nur ein paar Minuten an. Aber der Kocher muß damit schon umgehen können.

Gruß

Alex


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2012 um 23:09  
Hallo zusammen,

Ich die Bildung von Kondenswasser bei mir auch schon beobachtet. Hatte aber nie Probleme, mit herab fallenden Tropfen. Ich bin dann aber dazu über gegangen, schon erwärmtes Wasser aus der Leitung zu nehmen. Das hat zum einen den Effekt, das ich Gas aus der Flasche spare und das ich schneller auf der gewünschten Temperatur bin und es bildet sich außen am Topf kein Kondenswasser.

Ich würde mir eventuell ein kleines Blech in dem dem Bereich der Ionisations Elektrode anbringen, so das diese vor den herab fallenden Tropfen geschützt ist.

Gruß Guido

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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 17.7.2012 um 08:23  
Hallo Guido,

Das Blech wird doch sicher "wegglühen"? Ich denke, dass ist die letzte Lösungsmöglichkeit, wenn die beiden oben genannten Vorschläge ihren Dienst versagen.

Warmes Wasser müsste ich aus einem Warmwasserspeicher entnehmen. Dieses Wasser ist augenscheinlich immer trüber, als das Frische aus der Leitung. Deshalb würde gern auf die Warmwassernutzung verzichten.
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Jassco
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2012 um 12:03  
Beschreibung Versuchsreihe:

1) Am Elektrodenabstand von 8mm hat es nicht gelegen. Ein elektrisches Brücken mit tropfendem Wasser von Brenner und Elektrode habe ich bei diesem Abstand nicht erzeugen können.

2) Die Elektrode war nur über genau einer Düse des Brenners angebracht. Wenn in genau diese Düse Wasser tropft, hat es ca. 3 Sekunden gedauert, bis die Flamme wieder sichtbar war. In dieser AUS-Zeit hat der Brenner den Flammenverlust bereits detektiert. Wenn es zum kontinuierlichen Tropfen kommt, und nach der Zündzeit von 10s immer noch keine Flamme detektiert wird, hat der Feuerungsautomat auf Störung geschalten, welchen man per Knopfdruck quittieren musste.
Ich habe die Elektrode so gebogen, dass sie nun über 5 Düsen sitzt. So wird sie deutlich heißer, jedoch konnte ich mit tropfendem Wasser keinen Ausfall mehr erzeugen.

Ich hoffe diese Erkenntnisse helfen anderen weiter ;)
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2012 um 13:12  
Prima!


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