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Autor: Betreff: Selbst brauen - für mich möglich???
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 11:46  
Hallo,

durch einen Bekannten wurde ich auf das Brauen mit Bierkits aufmerksam gemacht.

Ich lebe in Indien, komme ursprünglich aus der Nähe von Düsseldorf. Da vermisse ich das deutsche Bier sehr.
Leider ist das, was einem hier angeboten wird, nicht der Hit.
Daher kam ich nun auf die Idee, das Bier selbst zu brauen.

Jetzt aber mein Problem:
Ich habe hier im Winter die niedrigsten Temperaturen nachts bei 20°C. Normale Temperaturen liegen bei 35°C, im Sommer bei bis zu 48°C :puzz:
Ist es für mich, nach Eurer Erfahrung, überhaupt möglich, Bier zu brauen, ohne einen irren Aufwand mit einer großen Kühlung zu betreiben?

Vielen Dank für Eure Ratschläge.

Gruß aus dem sonnigen Indien

Jürgen


[Editiert am 19.7.2012 um 11:47 von JDIndia]
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 11:49  
Weizen sollte gehen. Sonst wäre ein Kühlschrank zu empfelen, bekommst du den in Indien? Normale Größe reicht da, du brauchst kein Kühlhaus;)

Habt ihr dort vielleicht einen Keller, wo die Temperatur konstanter ist?


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 11:50  
Tja,

ich würde sagen da bist du in der glücklichen Lage auch für obergärige Biere kühlen zu müssen.

Sprich ein Kühlschrank auf plus 22°C eingestellt :D

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 11:53  
Hey India,
WOW - da sitzte ja ne kleine Entfernung entfernt ;) Die Temperaturen werden schon eine kleine Hürde darstellen. Das bei vorallem zwei Schritten in der Bierherstellung.

#1 Die Gärung
Hier kann man für obergärige Biere eine Temperatur bis zirka 25°C akzeptieren. Danach nehmen Gärnebenprodukte stark zu, gerade für Biertypen wie Alt/Kölsch fangen die Hefen bereits an Aromen zu produzieren, welche man in diesen Biertypen nicht haben will.
Für die Gärung kannst du den Kühlschrank dann auf Temperaturen von (18-22°C OG, 12°C UG) einstellen.


#2 Die Lagerung

Ist bei diesen Temperaturen auch nicht gerade prickelnd, die Biere werden sich nicht lange Lagern lassen... und sowas wie Hefeautolyse (Hefezersetzung in Flasche mit Entstehung von Fehlaromen) ist begünstigt. Für die Lagerung kannst du den Kühlschrank dann auf normal Temperaturen (4-7°C) einstellen.

Die Frage ist was du investieren willst. Ein Kühlschrank reicht schon aus, damit du dien Brauvorhaben realisieren kannst. Diesen mit einer Temperatursteuerung ausgerüstet und du kannst die Temperatur für die Gärung entsprechend einstellen. Der Vorteil dabei ist, dass du nun auch die Möglichkeit hast untergärig zu brauen. Ich denke, das wird in Indien auch stark deine Nachbarn freuen ;) Ich weiß natürlich nicht wie das ist mit den Bezugsquellen, in Deutschland (Conrad) bekommst du beispielsweise eine Temperatursteuerung (UT-200) für zirka 30-40€.

Wie das mit Hopfen& Malz ist kann ich dir auch nicht sagen, da musst du dich mal in der "indischen Hobbybrauerszene" ;) informieren.

Grüße nach Indien!,
Fabian

PS. Wenn du dir was von Deutschland mitbringen/schicken kannst hier das Thermostat. (Einfach Stecker rein, Thermometer in den Kühlschrank und Temperatur einstellen)
http://www.conrad.de/ce/de/product/615910/Conrad-Universal- Thermostat-UT200-Weiss-40-999-C/SHOP_AREA_37360&promotionareaSearchDetail=0 05
Wenn du das Teil in Deutschland bestellst lass dir gleich einen größeren Vorrat Trockenhefe mitschicken ;)


[Editiert am 19.7.2012 um 11:58 von Advanced]



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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 11:54  
Kühlschrank ist kein Problem.
Hätten sogar einen großen Coca Cola Kühlschrank zur Verfügung.
Da wir hier doch extreme Probleme mit der Stromversorgung haben, müßte dann der Generator mehr arbeiten

Keller - NEIN, keine Chance, wir leben direkt am Strand.

Gruß
Jürgen
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 11:59  
@ Advanced

Hobbybrauerscene?
Hier gibt es nur staatl. genehmigte Brauereien, die auch nur über staatl. Geschäfte (Wineshops) verkaufen dürfen.

Ich werde mein Bier also NICHT meinen Nachbarn anbieten. (sind sowieso über 4 km entfernt :D )

Die Produkte muß ich mir aus Deutschland mitbringen, bzw. von unseren Gästen mitbringen lassen. (machen wir auch mit Lebensmitteln)

Wert wäre mir das Bier schon was. Dafür würde ich auch einen separaten Kühlschrank anschaffen.

Gruß
Jürgen

P.S. Ok, dafür schmeckt das Bier bei unseren Temperaturen besser :cool:
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:25  
Hi Jürgen,


Zitat:
Ich lebe in Indien, komme ursprünglich aus der Nähe von Düsseldorf. Da vermisse ich das deutsche Bier sehr.


Wenn Du das deutsche Bier vermisst, wirst Du mit Bierkits nicht glücklich werden! In der 20 L Klasse für den Eigenbedarf ist die Kühlung sicher kein Problem. Gärung und Lagerung können in einem Kühlschrank durchgeführt werden.
Problematischer sind sicher die Zutaten? Bei Dir scheint es keinen Bedarfshandel für Hobbybrauer zu geben. Wenn es Dir gelingt einheimisches Malz zu besorgen wäre schon viel geholfen. Hopfen und Hefe können Dir Deine Gäste sicherlich einfacher aus Deutschland mitbringen.

Schreib mal, was genau für deutsches Bier Du herstellen möchtest.


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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:29  
Hi,

Meine Indienreise war toll, aber auf das Bier daheim habe ich mich schon sehr gefreut. An die häufigen Stromausfälle habe ich auch gedacht, aber wenn Dein Generator startklar ist sollte das ja gehen. Zudem Kannst Du den Külschrank noch zusätzlich dämmen (aber so, dass die Abwärme noch raus kommt ...) um die Effizienz zu erhöhen. Oft geöffnet würde das ja auch nicht werden.

Also es sieht aus als wäre das Brauen komplett möglich für Dich.

Allerdings solltest Du wissen, dass Du für 20L Bier normalerweise schon 4kg Malz einsetzen musst. Das wird dann schon viel im Versand. Vielleicht lohnt es sich ja ein paar Säcke zu importieren wenn es erstmal richtig läuft.

Hopfen und Hefe versenden ist kein Problem, vielleicht sollten aber Deine Gäste nicht mit einem Beutelchen grünen Pflanzenproduktes oder beigem Pulver durch den Zoll laufen. Hopfen ist immerhin ein Hanfgewächs... Ich weiss nicht was die Officers dazu sagen, bzw. wie teuer es ist eine schnellere/bevorzugte Bearbeitung zu motivieren.

hier thebrewingnetwork schreibt jemand, dass er Malz in Delhi bei einer Brauerei bestellt. Ich denke Du solltest diesen Weg mal versuchen - oder den Autor kontaktieren.

Grüße - kvendlar

Tja, abgesehen von den Zutaten brauchst Du 1-2 Große Töpfe (30L ist sinnvoll zum starten), etwas zum Läutern (Sieb, Panzerschlauch, Läuterboden, oder ähnliches). Ganz wichtig ist dann noch ein Gärtank, auch etwa 30L. spätestens bei dem musst Du dann drauf achten, dass er Lebensmittelecht und sauber verschliessbar ist. etwas messequipment wäre dann noch sinnvoll.
Ansonsten siehst Du hier wie man mit absolut grundlegenden Materialien (und vergleichsweise hohem Aufwand auf die produzierte Menge bezogen) Bier braut. https://www.youtube.com/watch?v=R4FYxIAfAgE


[Editiert am 19.7.2012 um 12:37 von kvendlar]
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:33  
@ flying

Richtig, hier gibt es keinen Handel für diese Produkte.
Ich müßte alles aus Deutschland mitbringen (lassen). Das ist allerdings das kleinere Problem, da wir fast ständig deutsche Urlauber bei uns haben.

Es wäre auch nur für den Eigenbedarf (+ Gäste :D ), da alles andere hier sicherlich verboten ist.
Da ich aber noch nie selbst gebraut habe, dachte ich, es wäre besser mit einem Kit zu starten.

Bei der Biersorte würde ich natürlich Altbier vorziehen, bin aber auch für andere Biere offen (Weizen, Stout...)
Hauptsache ich komme von dieser Chemiebrühe hier weg. (Kingfisher, Sandpiper...)

Gruß
Jürgen
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:44  
Altbier hat zumindest den Vorteil, dass du für die Gärung "nur" auf knappe 20°C kühlen musst.
Die Lagerung sollte aber idealerweise kälter sein.
Wenn Du die Kühlung aber mit einem Stromgenerator versorgen musst, geht das ganz schön in's Geld, denn Du musst die niedrigen Temperaturen über Wochen halten (~1 Woche Gärung und mehrere Wochen Lagerung). Ich bin ja kein Alt-Spezialist, aber ich denke, dass das schon seine 4 Wochen lagern sollte.
Ansonsten denke ich, dass Du mit Extrakt schon zurechtkommen solltest.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:45  
@ kvendlar

Danke für den Tipp.
Hab´s mir mal angesehen, scheint aber nicht so leicht zu sein. Insbesondere wird es für einen Inder leichter sein diese Dinge von einer Brauerei zu bekommen.
Da ich Ausländer bin, wird es schwieriger und deutlich teurer.

Eigener Import ist fast unmöglich wegen der restriktiven Einfuhrbeschränkungen (lebe in der Nähe von Chennai)
Aber vielleicht wäre es über einen befreundeten Importeur möglich. Ansonsten geht´s im Flieger mit. Die Sachen hier durch den Zoll zu bekommen ist das kleinere Problem :)

Deshalb war meine ursprüngliche Frage, ob es sich lohnen würde, es miteinem Kit auszuprobieren.
Wenn´s dann klappt und ich mehr Erfahrung habe, kann ich mir immer noch Gedanken machen, komplett selbst zu brauen.

Gruß
Jürgen
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:47  
Ich würde ein Weizen herstellen, aber einen Bogen um die Bierkits machen. Die werden dich enttäuschen!

Malz sollte zu beschaffen sein, wenn alle Stricke reißen kann man auch selber Mälzen ... das ist aber echt aufwendig!
Der Vorbehalt, Hopfen durch den Zoll zu bekommen ist nicht ganz unbegründet. Aussehen und Geruch erinnern stark an Hanf! Da würde ich mich gründlich informieren. Auch lebende Hefe einzuführen ist in manchen Ländern verboten. Wobei man da echt improvisieren kann, wenn der Apfelsaft im Gepäck zufällig mit einer deutschen Weizenbierhefe infiziert wurde :)
Falls man in Indien internationale Biere bekommt. Kann man manche Hefen auch aus dem Bodensatz der Flaschen hochpäppeln (Stichwort Hefestripping).


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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:52  
Mich würde interessieren, wie du von Düsseldorf nach Indien gekommen bist und wieso/wie du da lebst - ich weiß von Indien bis auf nen paar Berichte im TV oder was man so hört nämlich echt wenig.
Kannst ja mal ne kleine Story zusammenfassen :D

Grüße


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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 12:53  
@ Kurt

Stimmt, verboten ist hier die Einfuhr von jeglichen Lebensmitteln.
Bei Ausländern werden beide Augen zugedrückt, da das immer nur für den Eigenbedarf ist. Man wird noch nicht einmal angehalten. Der Koffer kommt zwar markiert vom Band, man wischt die Markierung weg und geht durch. Selbst mit 20 kg Grillfleisch und 100 Bratwürstchen im Gepäck wurden unsere Gäste nicht angehalten.

Allerdings entmutigt mich die Aussage gegen die Kits doch etwas, da ich bzgl. des Brauens überhaupt keine Erfahrung habe.
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:06  
@ Advanced

Wir sind vor knapp 7 Jahren für eine kleine deutsche Firma nach Indien gegangen und haben hier eine indische Niederlassung aufgemacht.
Haben erst in einem Resort gelebt, sind dann aber auf unser eigenes Grundstück am Strand gezogen und vermieten jetzt nebenbei noch B&B Gästezimmer, insbesondere an Deutsche. (natürlich auch mit deutschsprachiger Reiseführung in unserer Umgebung)

Nachdem ich jetzt im Juni die Altbier Safari in Düsseldorf mitgemacht habe, formte sich immer mehr der Wunsch nach deutschem Bier.
Da wurde ich auf die Idee mit den Bierkits gebracht, wie sich jetzt aber rausstellt, ist es wohl nicht das, was ich mir davon versprochen habe.
Also werde ich mich wohl näher mit der Materie beschäftigen müssen, um richtig zu brauen.

Einzige Möglichkeit: wir bieten 2 Wochen Unterkunft bei uns, im Gegenzug gibt´s für uns einen Lehrgang im Brauen. :D
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:09  
Hardware wird gestellt?

Kirk


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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:15  
/me packt nen 32kg koffer voll Malz und geht zum Flughafen :)

Nein mal im Ernst, schau Dich mal um was es zum Brauen gibt. Es gibt noch ein Mittelding zwischen selber machen und Bierkit, die Ergebnisse sind deutlich besser: Malzextraktbrauen. Du sparst Dir damit den deutlichen Aufwand (und die Ausrüstung) des Maischens. Du musst das Extrakt auflösen/verdünnen und noch die komplette Zeit kochen.
Extrakt gibt es zum Beispiel hier: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Bierkits-Malzextr akte/Malzextrakt-ungehopft/Malzextrakt-Pulver-Weizen-500-g.html (allerdings siehst Du da auch was an Kosten bei der Methode auf Dich zukommt: 2500g Extrakt = 4kg Malz, also gut für 20L durchschnittlich starkes Bier kosten schon 15 Euro.)

Wie gesagt, das video was ich oben gepostet habe erklärt die Schritte gut. Wenn Du das angeschaut hast kannst Du mal schauen was Du an Ausrüstung hast - wenn Du nach Rezepten/Zutaten für den ersten Braugang suchst wird Dir dann hier geholfen werden.

Tamil Nadu im Sommer wäre nix für mich glaube ich - wobei die Küche dort einfach der hammer ist.


[Editiert am 19.7.2012 um 13:17 von kvendlar]
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:15  
@ Kirk

Na klar, wir wollen danach ja weiter brauen.
Müssen halt nur vorher wissen, was wir brauchen und es hierher schaffen.

Aber im Ernst, das machen wir seit 2 Jahren mit unserer EDV.
Unser EDV Experte ist vergangene Nacht wieder nach Deutschland zurück geflogen. Er hat 2 Wochen bei uns verbracht, dafür den neuen Server installiert und das Netzwerk gewartet. :cool:
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:25  
na ich glaube dann solltest du dich mal nach einer Gasanlage umgucken...

Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:28  
Hah geil, was kostet denn der Flug nach Indien? ;) Hört sich echt spaßig an, Brauereieinweisung - kein THEMA ;)
Koffer voll mit allem Schnickschnack wie UT-200, Panzerschlauch, Sputnikfilter und Co. Das wäre ja ein großer Spaß :redhead:


[Editiert am 19.7.2012 um 13:36 von Advanced]



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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:35  
@ Kirk

Gaskocher ist kein Problem, ist vorhanden. Große Kochgefäße sind hier auch kein Thema. (allerdings meist aus Alu, andere Materialien sind aber auch möglich)

@ Advanced

Flüge nach Chennai von Düsseldorf aus liegen bei ca. € 750,-- (Hin und Zurück) Frankfurt und München ist billiger

Beim Malzextraktbrauen brauche ich doch als Hardware einen "Kochtopf", sowie weitere große Gefäße und Kleinteile wie Gasröhrchen... - klar und bei uns einen Kühlschrank.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:36  
na mit einem 1000er bist du dabei!

Kirk


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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 13:44  

Zitat von JDIndia, am 19.7.2012 um 13:35
Beim Malzextraktbrauen brauche ich doch als Hardware einen "Kochtopf", sowie weitere große Gefäße und Kleinteile wie Gasröhrchen... - klar und bei uns einen Kühlschrank.

Richtig. Läutersieb/Boden entfällt. Kochtopf (in entsprechender Größe) und Gärbehälter (Glasballon?) brauchst Du.

Bei den Aussentemperaturen wäre vielleicht eine Kühlschlange nicht schlecht um nach dem Kochen schnell auf Hefeanstelltemperatur zu kommen - aber es geht auch ohne.

Kleinzeug: Würzespindel (damit Du ungefär weisst was Du bekommst), Gärröhrchen für den Gärbehälter, Thermometer, Schluauche zum Umfüllen und 2-3 weitere grosse Behälter schaden nichts in Reserve.

Wegen dem Malz: Kennst Du nciht nen netten Indischen Gastronom der mal bei ner Brauerei anfragen würde wenn Du ihm dafür zwei 100er in die Hand drückst?

PS: nimm ungehopftes Malzextrakt und kaufe Hopfen dazu, dann ist es schon fast echtes brauen.
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 14:15  

Zitat von JDIndia, am 19.7.2012 um 13:35
@ Kirk
Gaskocher ist kein Problem, ist vorhanden. Große Kochgefäße sind hier auch kein Thema. (allerdings meist aus Alu, andere Materialien sind aber auch möglich)


Alu ist kein Problem.

@ Advanced, wird Zeit dass Du mal ans Arbeiten kommst ;) :)


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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2012 um 14:34  
Ich würde Dir auch raten mit ungehopftem Malzextrakt + Hopfen zu beginnen, passable Resultate bekommst Du damit schon hin und musst Dir auch keine großen Sorgen ums Wasser machen, wenn's dann laufen sollte und Dir Spaß macht kannst Du immer noch umsteigen auf "richtiges" Brauen.

Regelmäßige Besuche von Hobbybrauern zur Qualitätskontrolle und Lieferung von Braumaterialien können bestimmt auch arrangiert werden :D


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Manchmal trinke ich um zu vergessen, aber ich vergesse nie zu trinken
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