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Autor: Betreff: Belgisches Weizen von Simon
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Kimono
Beiträge: 71
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2012 um 14:22  
Braubericht "Belgisches Weizen" von Simon

Letze Woche kam ich schon zum Testbrauen. zudem war es eine doppelter Test.
Zum einen das Malzpaket und zum anderen wurde das erste Mal meine Brauanlage komplett automatisiert gesteuert.


Der Brauvorgang verlief ohne weitere Komplikationen.

Eingemaischt wurde bei 45°C und direkt weiter erhitzt um zur Maltoserast zu kommen.




Diese wurde konstant +/- 0,5°C bei 65°C für 80 Minuten gehalten.

Anschliessend auf 79°C! für 2 Minuten und nach negativer Jodprobe wurde direkt abgemaischt.

Das Läutern lief anfänglich ziemlich schleppend. Die ersten 3 Liter läuterten noch recht gut ab. Kamen aber wieder in
den Bottich um nur klare Würze zu erhalten. Der Rest der Läuterung + Anschwänzen hat sich etwas über eine Stunde gezogen.
Hier ist vielleicht die Läutermethode interessant. Ich läutere im Bottich mit nem Panzerschlauch.



Beim Hopfenkochen fiel mir auch die (Un)Menge an Eiweistrub auf. Wurde in Udos Thread ja auch schon beschrieben.

Die Hopfengaben liefen ebenfalls nach Rezeptanweisung ab. Ebenso die Orangenschalen und der Koriander. Den Koriander habe ich nicht zerstossen.
Hat Hanghofer glaub ich auch so in seinem Buch geschrieben.

Nach dem Hopfenkochen alles noch durch den Sputnik. über Nacht wurde abgekühlt.
Letztendlich sind es bei mir gut 25 Liter mit ca 13°P geworden. Viel wie ich finde. Extra mit 2 Spindeln gemessen.

Angestellt wurde am 20.7. Gärtemperatur belief sich bei ca. 22°C. Als ich heute 24.7. aus Köln wieder nach Hause kam,
war die Party im Gärfass schon vorbei. Aktuell bei 4,5°P. Werde es über Nacht aber noch stehen lassen. Ein ganz wenig tut sich da glaub ich noch.
Ansonsten wird morgen nach der Arbeit abgefült.

Auf Zucker beim kochen habe ich komplett verzichtet. Der kommt nur zur Nachgärung dazu. Werde es wohl auf 6g/l carbonisieren.


Nochmal ein großes Dankeschön fⁿr das Testpaket. Hat schon vor der Verkostung jede Menge Spaß gemacht an der
"Studie" teilzunehmen.

Erste Verkostungsberichte gibt’s dann wohl in 2-3 Wochen.

Mark
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2012 um 14:43  
Moin Mark,

danke fürs testen und dein Bericht

MfG

Simon


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 11:18  
Bei mir ist immer wieder was dazwischen gekommen, sodass ich das Weizen erst jetzt in der Nachgärung habe.

Habe das Rezept aufgrund der Empfelungen bezüglich des vielen Eiweisses etwas abgeändert.
Eingemaischt: 45, für 20 min gehalten
Eiweissrast: 57, 20 Min
64, 80
78, 10

Das Läutern war kein großartiges Problem, ähnlich wie bei den meisten Weizen.

Hopfenkochen wie im Rezept angegeben.
Es kam mehr Eiweiss, als bei vielen anderen Suden, ich kann aber nicht sagen, dass es wahnsinnig viel war. Die 20 Minuten haben wohl was gebracht.

Allerdings war dann das Hopfenseihen relativ anstrengend, da trotz Whirlpool noch einiges durch den Sputnik musste, war aber noch ok.
Während der Sud in der Badewanne zusammen mit einem Kölsch kühlte (habe 2 Sude gemacht), habe ich die Trockenhefe per rehydriert und anschließend mit Würze angefüttert. (Am nächsten Tag kam diese auch gut an) Da ich kein Refraktometer habe, muss ich mich per Bierspindel weiterhelfen, was natürlich immer etwas dauert. Ich war erstaunt, dass die Stammwürze trotz Nutzung von sehr viel Glattwasser deutlich überschritten wurde und da ich keinen Weizenbock wollte, habe ich auf ungefähr 13,5 Plato verdünnt.
Demnach habe ich deutlich mehr als 20 Liter rausbekommen. Daher habe ich mich entschieden, dass ich den Sud teile und den Großteil mit der belgischen Hefe vergäre, den Rest mit der 3068er, welche ich geerntet habe. Also wird dies auch ein doppelter Test.
Habe hier mit Speise und ein wenig Traubenzucker gearbeitet. Habe am Ende 28,5 Liter abgefüllt. Habe den Sack nicht nachgewogen, vielleicht hast du dich etwas vertan, Simon?

Haben es gestern Abend nicht erwarten können und eine Flasche aus der Nachgärung runtergekühlt und vernascht. Schmeckt schon recht gut, gerade meine Freundin hat sehr viel Frucht und insbesondere Kirsche, (vielleicht auch was in der Richtung Pflaume?) ausgemacht.
Werde nach Reifung von 1-2 Wochen noch mal testen und hier berichten, dann vielleicht mit Foto.

Danke Simon für das Testpaket und danke, dass ich mal ein völlig anderes Weizen testen konnte. Liegt der Frucht, Kirsch? Geschmack an der Hefe?

Könntest du mir (per PM, email oder hier) was über die Inhaltsstoffe sagen, insbesondere die Hefe?

Grüße


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 11:41  
Moin,

Hefe war SAFBREW WB-06

MfG

Simon Bremer


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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 21:21  
Moin Uckel,

Würde mich über ein Probeflasche freuen.
Danach werde ich ein Testbericht über alle Bieren die ich bekommen habe schreiben.

MfG

Simon


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 21:39  
Moin Simon,

würde dir sogar gerne jeweil eine Flasche zukommen lassen. Wie hat dir eigentlich das altdeusche Helle geschmeckt?

Grüße


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Administrator
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 21:46  

Zitat von Kimono, am 25.7.2012 um 14:22
... Brauanlage komplett automatisiert gesteuert.


Hallo Mark,

tolle Anlage hast Du da, Respekt! Was ist denn das für ein Rechner, auf dem die S&B Software läuft?

Herzliche Grüße
Stefan


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