Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 4.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 30.7.2012 um 14:10 |
|
|
Hallo,
durch die vielen Berichte und Rezepte mit Holunderblüten kam bei mir der
Wunsch auf, auch ein solches Bier mal zu brauen.
Durch das letzte Fest haben wir noch eine Flasche Holunderblütensirup
zuhause. Hat jmd. von Euch bereits ein Bier mit solchem gebraut?
Kann jmd. sagen, wann und wieiviel man vom Sirup hinzugeben sollte?
Mir schwebt ein helles Weizen mit Holundergeschmack vor.
Grüße
Mapfi
|
|
Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 4.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.8.2012 um 11:59 |
|
|
Hat noch niemand ein Holunderbier mit Holunderblütensirup gemacht?
Wäre für jeden Tipp / Vorschlag dankbar. Würde nämlich gerne beim nächsten
Weizenbier-Sud einen Teil gerne mit o.g. Sirup ansetzen und den Rest
"normal" vergären.
Danke und Grüße
Mapfi
|
|
Antwort 1 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.8.2012 um 12:08 |
|
|
Du mußt nachschauen - oder verkosten - ob der Sirup evt. viel Zitronensäure
enthält.
Ich habe mal bei einem Weizenbier die "Speise" mit solchem Sirup gemacht
(enthält ja recht viel Zucker).
Das Bier zeigte ein wenig die Aromen der Holunderblüte, war aber zu sauer
zum Trinken, das "kloppt" mir dann auf den Magen.
...es gibt aber wohl auch Sirup ohne oder mit wenig Zitronensäure.
Uwe ____________________
|
|
Antwort 2 |
|
Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 4.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.8.2012 um 13:35 |
|
|
Hallo Uwe,
kannst Du mir sagen, wieviel Du auf 20 Liter genommen hast?
Ich glaube, dass ich mal einen Testsud machen werde, d.h. 15 L "normales"
Weizen und den Rest (5 - 7 Liter) als Test mit dem Sirup.
Ich hätte das dann beim Hopfenkochen mit reingetan. Was meint Ihr?
Höchstwahrscheinlich isses dann doch am besten, wenn man aus Holunderblüten
sich selbst Sirup ohne Zitronensäure macht und den dann verwendet.
Mal heute abend nachschauen, was für einen Sirup ich da daheim habe.
Grüße
Marco
|
|
Antwort 3 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.8.2012 um 14:55 |
|
|
Hmm, ich glaube ich hatte damals die Dame, die auf dem Etikett drauf stand,
angemailt. Sie hat mir verraten, daß im Sirup "45%Ts" Zucker drin sind -
wobei ich nicht weiß, was sie mit "Ts" meinte.
Dementsprechend hatte ich den dann (wie eben Speise) pro Flasche bzw. aufs
Keg abgemessen.
Wieviel das genau war, weiß ich leider nicht mehr, ich hatte 2 Stück 0,33er
Flaschen und ich meine, von der zweiten wäre noch ein kleiner Rest
übriggeblieben auf insgesamt etwa 22Ltr Jungbier.
Aber: ich habe es als Speise verwendet, nicht für die zu vergärende Würze,
da kannst Du natürlich mehr reinhauen!
...angeblich ist Zitronensäure nicht gärungsstabil, sprich: sie kann von
der Hefe verarbeitet werden (habe das mal beim Fruchtweinkeller
gelesen).
Jedenfalls in meiner Nachgärung hat die Hefe diese Zitronensäure nicht
(merklich) angetastet.
Uwe
____________________
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.8.2012 um 16:07 |
|
|
Zitat von Uwe12, am 1.8.2012 um
14:55 | Hmm, ich glaube ich hatte damals die
Dame, die auf dem Etikett drauf stand, angemailt. Sie hat mir verraten, daß
im Sirup "45%Ts" Zucker drin sind - wobei ich nicht weiß, was sie mit "Ts"
meinte. |
TS = Trockensubstanz ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
|
|
Antwort 5 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 1.8.2012 um 16:58 |
|
|
Ui, dann habe ich es wohl falsch eingeschätzt. Ich nahm an, daß halt was
weniger als die Hälfte in der Flüssigkeit Zucker sei.
Dann habe ich zuwenig "Speise" berechnet. Es wurde aber trotzdem brauchbar
carbonisiert, ich mag auch Weizen nicht so arg rülpsig.
Uwe ____________________
|
|
Antwort 6 |
|