Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2012 um 19:33 |
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Hallo ,
heute in der arbeit hatte ich Lust auf ein Honig Bier und hab mir dann ein
recht unkomplizierte Rezept für nächstes WE gedacht .
Da es das erste wird dachte ich an :
25 Liter
Schüttung 4,4 KG
PIMA 3,52 KG
Weizen 0,88 KG
Einmaischen bei 60°C
1.Rast bei 63°C für 30 min
2.Rast bei 72°C für 30 min
Abmaischen bei 78°C
60-90 min kochen
Beim Hopfen bin ich mir nicht sicher , dachte da an Perle !
500g Honig würde ich in den W-Pool werfen.
Was sagt ihr ?
Lg ROland
[Editiert am 7.8.2012 um 20:14 von Rage]
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2012 um 20:15 |
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Ich weiß, daß manche den Honig sogar mitkochen, aber Hitze und Honig ist
nicht optimal.
Auch während der Gärung wird einiges an Honigaroma durch die Gärkohlensäure
ausgetrieben.
Insofern habe ich es mal so gemacht (bei untergärigem Bier wäre es noch
günstiger): nach der Hauptgärung das Gärfaß wärmer gestellt um
CO 2 etwas auszutreiben.
Dann Honig dazu und wieder kühl weitergären lassen, da das moderat gärt,
bleibt mehr Aroma erhalten.
Allerdings sind 500g auf 20l nicht gerade viel Honig.
...da Honig nahezu ohne Restsüße vergärt (Orangenblütenhonig gilt als etwas
reicher an unvergärlichen Zuckerarten), würde ich evt. "dextrinreicher"
maischen, also die Maltoserast verkürzen, damit das Bier insgesamt nicht zu
trocken wird.
Ist aber ein gewisses Gefummel, das richtige Maß zu finden.
Sollte das Bier nach der gängigen Lagerung irgendwie komisch schärflich
oder unangenehm schmecken, kann eine seehr lange Reifezeit das Ergebnis
verbessern.
Ein fetter Weihnachtsbock mit ordentlich Honig war nach 1 Jahr Lagerzeit
erst richtig gut.
Uwe ____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2012 um 20:21 |
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Hi ,
ok......danke .........denk..........!
Was würdest du ca Honig dazu geben bei 20L ?
Lg ROland
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.8.2012 um 20:35 |
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Hmm, in 500g sind so in etwa 400g Zucker drin, man hebt die Stammwürze bei
20l also in etwa um 2°P (20g/l) an.
Wenn man zu viel Honig rein gibt, wird das Bier u.U. zu trocken. Ich würde
mal 1kg nehmen.
Persönlich habe ich bereits mit schon erwähntem Orangenblütenhonig und
Waldhonig (ist ja eigentlich ein "Honig" aus Baumsäften) gearbeitet.
Ein paar Flaschen meines Maronibiers habe ich mit Kastanienhonig
aufgepeppt, die sind aber noch in der Lagerung und nicht verkostet.
Wenn möglich, hochwertigen Honig verwenden. Die üblichen Dicounterhonige
haben vergoren oft einen schärflichen Eindruck hinterlassen.
Es gibt ein paar günstige Versender im Internet. Bei Interesse kann ich sie
mal aufzählen.
Ich habe bei Honigbieren schon die Erfahrung gemacht, daß sie sehr jung
(vielleicht 1 Woche Lagerung oder sogar direkt nach der Nachgärung) gut
geschmeckt haben und dann innerhalb 2-3 Wochen einen merkwürdigen Geschmack
entwickelt haben. Dieser lagert sich dann wieder raus, wobei man aber schon
min. 1/2 Jahr Geduld aufbringen sollte.
Wenn Du das Bier schwach hopfst und rasch leer trinkst, kann das also
vorzüglich klappen.
Kann auch sein, daß Du den Effekt mit der Geschmacksveränderung gar nicht
hast, das hängt sicher vom Honig ab...
Uwe
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2012 um 20:50 |
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Hi,
ok klingt gut ! Ich werde dann wohl auf 1KG gehen und die Maltose rast
minimieren !
Das Bier wird sicher schnell getrunken. :-) Hab ja noch gut zwei Wochen
Zeit .
Hopfen werd ich auch ehe wenig nehmen .
Ich sag dann bescheid !
Lg Roland
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2012 um 20:57 |
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ich hab mal einen Doppel-Doppelbock mit 21° P noch mit Honig auf
rechnerische 30° Plato gepimpt. Die W 34/70 hat bei ca. 10 oder 11% Alk
schlappgemacht...Nach 6 Wochen Hauptgärung ohne Zugabe von Zucker oder
irgendwas abgefüllt.
Nach 3 Monaten im Keller bei 15° hatte sich tatsächlich noch etwas CO2
aufgebaut...
Das war ein mördersüsser Honighammer! Verkostet beim Mitteldeutschen
Hobbybrauertreffen 2010. So sah er aus...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.8.2012 um 21:34 |
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Hi ROland,
ich habe auch schon einige Honigbiere gebraut - ist ne sehr interessante
Sache
Wie oben schon berichtet ist die Honigzugabe in die Nachgärung das beste um
das Honigaroma beizubehalten. Bei zu hohen Temperaturen (Whirlpool, Kochen)
verdampfen die Aromen sehr schnell. In die Hauptgärung habe ich den Honig
auch schon zugegeben - man schmeckt ihn raus aber weniger wie wenn du ihn
zur Nachgärung hinzu gibst.
Falls du mit KEGs arbeitest ist es ja einfach. Bier endvergären lassen und
dann die gewünschte Menge an Hobig verfüssigt ins KEG geben und dann Bier
drauf. Du musst dann wohl öfters den Druck ablassen um nicht zu viel CO2 zu
haben.
Bei ner Flaschengärung sieht es dann schon anders aus. Die Zuckerzugabe
durch den Honig ist rechnerisch zu hoch, musst den Honig also "angären"
lassen und im richtigen Moment abfüllen.
Am einfachsten ist es wenn du nach der Hauptgärung das Bier in ein neues
Gärfass schlauchst, den Honig hinzu gibst, weiter vergärst und dann mit
genug Restextrakt abfüllst oder es wieder endvergärst und dann mit der
richtigen Zuckerzugabe abfüllst.
Meine Erfahrung haben gezeigt, dass du ein angenehmes Honigaroma mit schon
700gr auf 50L Bier erhälst. Ist natürlich immer abhängig von anderen
Faktoren (Trinktemp., Alkohol %, Hopfenmenge etc.). Ich mag mein Honigbier
gerne mit einer Ale Hefe (S 05), etwa 5,5% Alk., honiggelb in der Farbe.
Das Weizenmalz ist ne gute Idee, gibt dem Bier dann noch ne gewisse
Sämigkeit. Zu süss mag ich es nicht, deshalb längere 62°C Rast.
Halt dich mit der Bittere zurück, mit Aromahopfen kann man natürlich dann
noch toll spielen Perle ist natürlich i.O.
Viel Spass
Jan
Ach so, das Wichtigste!!!!
Kauf dir keinen billigen Honig von einer Industrieimkerei
Das ist wie Industriebier kaufen
Auch keinen aus dem Netz! Da weiss man nicht was man bekommt. Geh bei dir
auf den Markt (eh ne gute Idee )
und kauf doch vom örtlichen Imker. Das ist wie vom örtlichen Hobbybrauer
Bier zu kaufen
Ich verwende meinen eigenen Honig. 5 Völker zu halten ist gut machbar und
man hat immer genug Honig für die Familie und viele Freunde und Nachbarn
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 06:19 |
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habt ihr keine Angst vor einer Infektion, wenn ihr den Honig einfach
dazugebt?
Ich wollte auch mal ein Weihnachtsbier anstellen und hab den Honig dann
einfach mit dem Löffel gegen Ende der Hauptgärung dazugegeben. Ergebnis
war, dass mir der Sud gekippt ist und sauer war. Ich hab das dann auf den
Honig geschoben.
Als ich dann in einem anderen "normalen" Sud zu wenig Stammwürze hatte (bei
HG und NG nicht so ganz aufgepasst....), hab ich 1 Kg Honig mit 1 Liter
kochendem Wasser angerührt und auch zum Ende der Hauptgärung dazugegeben,
hat dann ein sehr gutes Bierchen gegeben.
Servus
Marko
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2012 um 08:24 |
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Ich hatte bei allen meinen "gehonigten" Bieren bisher noch keine solchen
Probleme, wie Marko wohl leider hatte.
M.W. finden sich im Honig vor allem ein wenig Wildhefen, die aber mit
höheren Alkoholkonzentrationen üblich nicht mehr zurecht kommen.
Wer unsicher ist, kann den Honig natürlich vor der Zugabe erhitzen.
Sehr gut geht das übrigens in der Mikrowelle, mit der man auch etwas zu
steifen Honig gut für die Zugabe verflüssigen kann.
Bisher habe ich von folgenden Versendern im Internet bestellt und war mit
der gelieferten Qualität sehr zufrieden:
Honig-Hof Göken -
günstig, die flüssigen Honige in Kunststoffsäckchen, ich bestelle oft
dort
Hof Ratzbek - da habe ich nur mal 4,5kg
Orangenblütenhonig bestellt, ist jetzt ein anderer Versender drauf
Honigfee - etwas teurer aber tolle
Spezialitäten
Wer einen guten Imker am Ort hat, sollte dieses Handwerk natürlich
unterstützen.
Wo sollte ich aber in meiner Umgebung Orangenblüten- oder Heidehonig
herbekommen?
Uwe ____________________
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 09:20 |
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Zitat von Uwe12, am 8.8.2012 um
08:24 |
Wer einen guten Imker am Ort hat, sollte dieses Handwerk natürlich
unterstützen.
Wo sollte ich aber in meiner Umgebung Orangenblüten- oder Heidehonig
herbekommen?
Uwe |
Da gebe ich dir natürlich recht, Uwe. Solche Spezialitäten bekommt man in
Deutschland vom Imker nicht so einfach. Mit einem guten Wildblütenhonig
oder Tannenhonig etc. vom Imker vor Ort kann man jedoch auch sehr gut
experimentieren.
Honig ist von sich aus resistent gegen Keime und antibakteriell. Wildhefen
sollte es eigentlich keine im Honig haben außer er wurde mit zu viel
Wasseranteil geschleudert und verarbeitet. Da können sich dann Hefen
einlagern und deshalb kann solch ein Honig auch anfangen zu gären.
Achtet darauf den Honig nicht zu sehr zu erhitzen! Im Wasserbad bei ca.
36°C wird er schön flüssig und so kann man ihn dann (evt. mit Zusatz von
ein wenig Wasser) dem Jungbier hinzugeben. Wenn man Honig auf über 40°C
erhitzt schädigt man gesunde und wertvolle Inhaltsstoffe!
Ein saures Honigbier hatte ich bis jetzt noch keines. Liegt wohl nicht am
Honig, Marko...
Mein nächstes Projekt wird vielleicht ein "Black Honey IPA". Die Hälfte des
Honigs werde ich wohl beim Würzekochen hinzugeben um die Stammwürze zu
erhöhen und nicht allzuviel Honigaroma zu haben. Ist vielleicht zuviel des
guten (Honig-, Amarillo und noch etwas Röstmalzaroma...) aber mal
testen.
Ach macht das Brauen Spaß
!
[Editiert am 8.8.2012 um 09:21 von unserbier]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 10:29 |
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also Honig, statt Speise zum Abfüllen benutzen...wäre das ne (gute) Idee???
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 11:02 |
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auf irgendwas musste ich es doch schieben.... Unsauberes Arbeiten konnte es
doch nicht sein, oder?
Nein im Ernst: es konnte natürlich eine andere Ursache haben. Aber einen
zweiten Sud wegzuschütten, wollte ich vermeiden, daher das kochende
Wasser
Marko
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2012 um 11:48 |
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> also Honig, statt Speise zum Abfüllen benutzen...wäre das ne (gute)
Idee???
Ist aber ziemlich schwer zu dosieren - zumal pro Flasche. Bei Xg im Keg
natürlich nicht.
...für Flaschengärung habe ich mal so eine leere Honigspenderflasche mit
meinem Wunschhonig gefüllt und damit in die Flasche auf der Waage dosiert.
War mühselig.
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.8.2012 um 12:02 |
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Wenn man den (verdünnten) Honig aber, wie es sonst auch mit Speise
empfohlen wird, in einem Abfüll-Behälter vorlegt und das Jungbier
draufschlaucht, sollte es problemlos gehen.
Moritz, der gerade Randy Moshers radical brewing verschlingt, und
den die Sache mit dem Ahornsirup nimmer loslässt...
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 12:25 |
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stimmt, Honig für die Flaschenabfüllung...wohl nicht soo gut, aber ins Keg
zur Nachgärung. Das wäre doch mal ne Idee wert.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.8.2012 um 12:36 |
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Hi ,
ok das sind ja alles sehr gute und feine Infos.
Ich glaube ich habe nun einen Plan wie ich es machen werde. Da ich in
Flaschen abfülle und ich in "grünschlauchen" kein Profi bin werde ich wohl
das Bier erst ausgären lassen und den verflüssigten Hönig ( nicht zu Heiss)
in einen zweiten Eimer mit dem Jungbier vermengen und dann nochmal ausgären
lassen .
Da ich ja noch keine erfahrung mit Honigbier habe werde ich mit diesen SUD
meiner ersten machen. Und dann mein Rezeot anpassen auf meinen geschmack .
Ich danke euch schon mal für alles.
Bilder und Bericht folgen
Lg Roland
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2012 um 14:22 |
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HI ,
ich hab mir das
Zitat: | Hönig ( nicht zu Heiss)
in einen zweiten Eimer mit dem Jungbier vermengen und dann nochmal ausgären
lassen . |
gerade nochmal durch den Kopfe gehen lassen .
Wenn dann der Honig durch das Warme wasser flüssiger geworden ist und ich
ihn in das Gärfass vorlege, für die weitere vergärung, sinkt der dann nicht
wieder zu Boden und wird wieder zäh.
Muss sich der Hönig überhapt mir dem Bier vermängen oder reicht es wenn der
das Aroma abgiebt ?
Vielleicht hab ich auch grad einen Knopf im Kopf und denk einfach nur
schief. :-)
Lg Roland ____________________ *************************
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2012 um 15:07 |
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Ist doch wie mit Zucker, oder? Er löst sich langsam und die Hefe futterts
weg. Ich denke es gibt kein Problem, auch wenn der Honig sich nicht gleich
löst und zu Boden sinkt.
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 21.8.2012 um 15:11 |
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Spätestens durch die wieder einsetzende Gärung bekommt man wieder eine
Umwälzung im Garfaß, was den Honig im Junbier löst und verteilt.
...beim "Nachhonigen", wie es im Frucht-/Honigweinkeller beschrieben wird,
kommt auch der Honig "einfach so" ins Gärfaß hinein.
Uwe
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.8.2012 um 22:15 |
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Hi,
wollte grad noch wissen wie ich ausrechnen kann, um wieviel sich die
Stammwürze erhört wenn ich zu 25 Liter Würze 1 KG Honig dazu gebe .
Honig hat ca. 80% vergärbaren Zucker , richtig ?
Wie rechne ich mir dann den Alkohol gehalt richtg aus ?
Gehen wir davon aus , dass meine Würze 11,9 P hat vor anstellen . Wenn ich
nach der HG einen Restextrakt habe von 2,5 -3 P und dann 1KG Honig dazu
gebe . Wie hoch sind dan die P und wie hoch wird der Alkohol gehalt nach
Ende der HG ?
Lg Roland
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Antwort 19 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 27.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2012 um 16:21 |
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Hallo
Wow das tönt recht toll, ich mag Honigbiere sehr gerne, habe mich aber noch
nicht getraut eines zu machen. Aber jetzt hats mich gepackt. Gerne
versuche ich das mal.
MfG
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2012 um 20:23 |
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kurzes Update !
hab eben das Bier in Flaschen gefüllt . leider konnte ich null Honig
geschmack wahrnehmen aber leider einen komischen anderen geschmack.
Dieser komische andere geschmack war anfachs wie Gemüse geschmack
.Doch nachdem ich mit den geschmack etwas durch die Birne gehen lies würde
ich jetzt eher sagen das es nach einer Weissen riecht und schmeckt. Etwas
komisch mit 95% pima und 5 % cara hell.
Hab jetzt schon lange keine "nicht so starken" gehopften Bier mehr gebraut
vielleicht ist das eh normal .
Hat jemand eine idea. Könnte das doch der böse gemüse geruch sein ? Ich
stell jetzt keinen Terror auf und lass es mal auf mich zukommen .
Wollte nur mal wissen was ihr dazu meint
lg roland ____________________ *************************
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Antwort 21 |
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