Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.8.2012 um 20:18 |
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Hallo, habe mal meine Vorräte durchblickt und gedacht, einen kleineren Sud
mit noch vorhandenen Malzen zu fahren, zumal ich gerne das Chocolate Malt
endlich mal ausprobieren will. Habe dann beim Durchstöbern diverse
Beschreibungen und Rezepte zum Porter gefunden und wollte mich da mal ran
trauen. Ich weiß nur nicht genau, ob mein Malzangebot da für genügend
Authentizität sorgt. Es ist bisher so geplant:
Für etwa 10L mit ca. 16°P: - 1750g MüMa II
- 750g PiMa (böhm.)
- 160g Carared
- 50g Chocolate Malt
Röstmalz ist keines vorhanden, aber noch
etwas Wiener und Weizenmalz (helles, dunkles, CaraWheat).
Welche Rasten hält man da denn ein? Habe ein Rezept mit einer Kombirast
gesehen, möchte mich aber lieber auf ein gewohntes Programm verlassen und
evtl. die Temperaturen etwas anpassen, bzw. die Zeiten variieren...
Danke schonmal für die - wie immer - fachkundigen Antworten!
Gunnar
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Member Beiträge: 73 Registriert: 10.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.8.2012 um 20:52 |
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.8.2012 um 21:03 |
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Ist nicht nötig, ich habe vor ner
Weile ein Bier mit Chocolate Malt gebraut und es ist schön röstig, richtung
Kaffee gehend geworden.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.8.2012 um 21:31 |
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Danke, das Rezept kenne
ich und habe auch schon länger mal mit dem Gedanken gespielt. Doch solls ja
ein Porter werden und die Rohstoffe geben es sonst nicht her...denkt Ihr
denn, dass ich mit der Schüttung in etwa das Thema treffen kann?
Das beruhigt mich.
Dachte schon, es sein ein Fehlkauf damals gewesen...kann man wohl doch was
damit anfangen . Wie hoch hast Du denn den Anteil damals gewählt?
[Editiert am 9.8.2012 um 21:35 von darkenemy]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.8.2012 um 21:38 |
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Vorweg etwas OT:
Ich wunder mich immer wieder, es fragt jemand nach einem Porterrezept und
es wird Ihm alles moegliche vorgeschlagen. Etwas seltsam.
Aber jetzt zum Porter, schau mal hier http://www.bjcp.org/2008styles/style12.php
Fuer brown Porter z.B. ist eigentlich kein Roestmalz noetig.
Gruss
Jan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2012 um 07:20 |
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Ich hatte so ca. 6,5% Chocolate
Malt, der Rest war Pale Ale und Mais. Nachdem ich darauf hingewiesen wurde,
dass das etwas viel ist uns gleich mit einzumaischen, habe ich nur ca. 2%
gleich eingemaischt und den Rest kurz vorm Abläutern zugegeben.
Das Jungbier war sehr, sehr röstig. Nach ca. einem Monat Reifung ist es
aber schon deutlich ausgeglichener und gut trinkbar.
Geschmacklich geht das Bier richtung Dry Stout mit viel leckerem
Citra-Aroma.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2012 um 11:38 |
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Ja, 2% hab ich auch gewählt, wenn es nachher nicht dunkel genug ist, wollte
ich zur Verzuckerung nochmal 20g nachwerfen. Aber wenn ich das vorm
Abläutern reintue, löst sich dann nicht noch Stärke, die dann nicht mehr so
gut verzuckert wird?
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.8.2012 um 14:33 |
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Wie ich das so mitbekommen habe, machen das einige hier so, dass sie
Röstmalz ca. 10min vorm Abläutern zugeben. Probleme scheint es dabei keine
zu geben.
Ich persönlich heize auch nicht auf 78°C auf (Wäre mir beim Bottichmaischen
zu viel Aufwand) und habe somit die Alpha-Amylase bei Läutern eh noch
aktiv.
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Antwort 7 |
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