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Autor: Betreff: Rührwerk bei Dekoktion?
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Isarwinkler Spitzbua
Beiträge: 359
Registriert: 12.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 08:01  
Dekoktion werde ich demnächst auch mal versuchen. Braucht man da eigentlich ein Rührwerk? Oder genügt es, die Kochmaische hinzuzufügen, ein wenig umzurühren und dann den Deckel wieder aufzulegen?

Servus
Marko
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Posting Freak
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andreas23
Beiträge: 954
Registriert: 1.5.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.8.2012 um 08:50  
Beim Kochen der Kochmaische wirste schon ordentlich rühren müssen, damit da nichts anbrennt. Nach dem Zurückkippen in den Bottich natürlich nicht mehr so viel, da reicht einmal ordentlich durchmengen.
Profil anzeigen Antwort 1
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 10:33  
Hängt natürlich ganz von der Größe und Art Deines Sudwerks ab, vor allem davon, wie Du die Kochmaischen ziehst (Schöpfen von Hand, oder per Ablaufhahn bzw. Pumpe).
Dass ich selber überwiegend per Dekoktion braue (ca. 50 l, Kochmaischen ziehen/zubrühen per Schöpfbecher) ist der Grund, dass ich mich bislang gegen ein Rührwerk entschieden habe: Zum Rühren der Kochmaische mag das zwar praktisch sein, aber zum Umschöpfen müsste man es jedesmal herausheben, wahrscheinlich eine ziemliche Kleckerei. Da rühre ich lieber von Hand.

Überhaupt ist es erstaunlich, wie dünnflüssig selbst eine Dickmaische nach der ersten Verzuckerung wird. Währned des Maischkochens muss man kaum noch rühren (allerdings dickwandiger Kupfertopf mit geter Wärmeverteilung; bei Zeitungspapier-Edelstahl sähe das sicher anders aus). Kräftig und konsequent rühren muss man eigentlich nur während der Aufheizphase.
Der Maischbottich braucht eh kein Rührwerk. Ich lasse ihn im Interesse einer geringen Auskühlung während der Rasten überwiegend zu und rühre bloß ein- oder zweimal während jeder Rast kurz durch, und dann nochmal kräftig vor dem Zubrühen aufmaischen.

Moritz


____________________
Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
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Isarwinkler Spitzbua
Beiträge: 359
Registriert: 12.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2012 um 11:40  

Zitat von Bierjunge, am 13.8.2012 um 10:33
Hängt natürlich ganz von der Größe und Art Deines Sudwerks ab, vor allem davon, wie Du die Kochmaischen ziehst (Schöpfen von Hand, oder per Ablaufhahn bzw. Pumpe).
Dass ich selber überwiegend per Dekoktion braue (ca. 50 l, Kochmaischen ziehen/zubrühen per Schöpfbecher) ist der Grund, dass ich mich bislang gegen ein Rührwerk entschieden habe: Zum Rühren der Kochmaische mag das zwar praktisch sein, aber zum Umschöpfen müsste man es jedesmal herausheben, wahrscheinlich eine ziemliche Kleckerei. Da rühre ich lieber von Hand.

Überhaupt ist es erstaunlich, wie dünnflüssig selbst eine Dickmaische nach der ersten Verzuckerung wird. Währned des Maischkochens muss man kaum noch rühren (allerdings dickwandiger Kupfertopf mit geter Wärmeverteilung; bei Zeitungspapier-Edelstahl sähe das sicher anders aus). Kräftig und konsequent rühren muss man eigentlich nur während der Aufheizphase.
Der Maischbottich braucht eh kein Rührwerk. Ich lasse ihn im Interesse einer geringen Auskühlung während der Rasten überwiegend zu und rühre bloß ein- oder zweimal während jeder Rast kurz durch, und dann nochmal kräftig vor dem Zubrühen aufmaischen.

Moritz


Ich hab mich vielleicht ein wenig ungenau ausgedrückt: den Maischebottich hab ich gemeint. Einfach reinschütten und gut ist`s? Das konnt ich mir einfach irgendwie nicht so vorstellen. Aber ok, das macht es einfacher.

Beim Teil "Kochmaische" ist das Rührwerk eher hinderlich, wenn man wie ich einen Einkocher ohne Hahn hat.

Merci für`s aufklären

Marko
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