Als Läuterkonsturktion entweder einen Panzerschlauch in den vorhandenen
Eimer einbauen oder DAS Läuterblech verwenden (einfacher, vielleicht etwas
teurer)
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern/M
attMill-Laeuterblech-fuer-Brau-und-Gaereimer.html
Ein Einkocher ist eine gute Invenstition. Ob es jetzt unbedingt das Lidl
Modell sein muss ... keine Ahnung. Ich würde ein Markengerät aus der Bucht
fischen. Kann auch gebraucht sein (Weck, Rommelsbacher, etc. nur nicht mir
offenliegender Heizung!).
Ein zweiter Einkocher spart Zeit und ist bequemer. Für den Nachguss würde
ich einen mit Thermostat nehmen. Dafür ist es genau genug und man hat
keinen Stress mit der Temperatur.
Ganz nett ist auch ein Panzerschlauch im Einkocher. Das spart den
Läuterbehälter und das Umschöpfen nach dem Maischen. Ich Maische fertig,
mache 5-10 Min. Läuterruhe und lasse dann 2-3 Liter vorschießen bis die
Würze klar läuft. Dann Läutere ich direkt in den zweiten Einkocher, der
schon heizt. Minimaler Temperaturverlust, maximale Zeitersparnis. Ein
Nachteil ist aber, das der PS im Einkocher ein Rührwerk komplizierter macht
(Gefahr des verhädderns, kann man aber lösten - mit einem Versteifungsring
im/am PS). Während des Hopfenkochens kann man den Maische-Einkocher
reinigen.
Einziger Nachteil: Der heiße Nachguss muss aus dem Einkocher
zwischengelagert werden.
Sehr nett finde ich auch einen Thermoport mit PS oder Läuterblech. Da kann
man die komplette Maische temperaturkonstant lagern, Einkocher reinigen und
dann Läutern. Bei Dekoktion oder echter Infusion kann man sogar im
Läuter-Thermoport Maischen!
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