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Autor: Betreff: Probleme mit WLP002
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 14:06  
Ich habe gestern ein Bier mit 14,5°P gebraut, und gestern um Mitternacht einen Starter mit einem Röhrchen der WLP002 English Ale gemacht. Heute in der Früh war noch keine Gärung sichtbar, den Starter habe ich trotzdem in die belüftete Würze gegossen.

Jetzt, 9 Stunden später und nach erneuter Belüftung um 1 Uhr ist noch immer keine Gärung sichtbar. Meint ihr, das wird noch was? Nottingham und S-04 hätte ich schon noch da, wollte ich aber eigentlich nicht verwenden...

Ablaufdatum war der 25.8.2012, sollte also schon noch funktionieren. Ist die Hefe als sogenannte Schnarchhefe bekannt? Dann könnte ich beruhigt warten. Sonst muss ich wohl wirklich S-04 zugeben.
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 14:18  
Das ist nur 15 stunden, warten noch 10 oder 20 stunden mehr. Die hefe ist gut, braucht nur eine zell

It looks a bit like cottage cheese, but that is ok, that is normal.


[Editiert am 31.8.2012 um 14:20 von Birk]



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http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 14:35  
Ich hoffe, du hast recht. Dass man nach 6 Stunden im Starter überhaupt nichts sieht, habe ich bis jetzt noch nie erlebt.

Mit dem Cottage Cheese hast du recht, sieht wirklich ein wenig so aus!
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 14:46  
Wenn die Hefe ein Ablaufdatum in der letzten Woche hatte, ist sie vermutlich schon mehrere Monate, wenn nicht sogar ein Jahr alt. Da muss man schon mit Startproblemen rechnen, wenn man sie nicht rechtzeitig aktiviert. Bei WYEAST soll man für jeden Monat ab Herstellungsdatum einen Tag früher starten.
Wenn dein Gärbottich sauber und gut verschlossen ist, kann nicht viel passieren, auch wenn's ein paar Tage länger bis zum Gärstart dauert. Oft hat man bei einem so verzögerten Start dann aber auch Probleme, einen ordentlichen EVG zu erreichen.


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Gruß vom Berliner
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 15:20  
Die WLP 002 ist ein zuverlässiger Vergärer und hinterlässt nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich sehr klare Biere. Gib ihr noch bis Sonntag Zeit. Dann kannst du immer noch eine Trockenhefe nachkippen. Und bei jeder folgenden Führung wird sie besser.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Hueter
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 21:12  
Ich hab allgemein mit WLP-Hefen schlechte Erfahrungen gemacht, was den Starter angeht. Auch bei mir hat sich jedesmal nach vielen, vielen Stunden nichts getan. Dann hab ich die lasche Suppe einfach in die Würze reingekippt, ordentlich belüftet und siehe da: Ging ab wie Schmitt's Katz. :D

Ich würde mir keine Gedanken machen. Rein damit. So bin ich zumindest bisher beim gleichen Problem noch nie eingegangen.


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Praktikant bei http://www.frankenbraeu.de/
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 21:17  
Naja ivch friere mir immer Würze ein, somit fange ich schon 1-2 Tage vorher einen Starte zu machen, was ich auch schon getan habe ist das ganze mit Karamalzbier zu starten.

Bei 50-80 litern auch ratsam.


[Editiert am 31.8.2012 um 21:17 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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red_folder.gif erstellt am: 31.8.2012 um 22:53  
Danke für die vielen Antworten. Wahrscheinlich bin ich wirklich zu ungeduldig. Außerdem habe ich die letzten paar Sude mit Trockenhefe vergoren und bin wohl ein wenig von der Unkompliziertheit verwöhnt.

Das Ablaufdatum der Hefe habe ich leider erst beim Läutern gesehen, natürlich habe ich dann sofort den Starter gemacht. Ich hatte auch vor, die Hefe weiter zu führen, deshalb würde ich nur ungern mit Trockenhefe nachhelfen.

Ich werde noch bis spätestens morgen Mittag warten, wenn bis dann nichts passiert ist, kommt S-04 dazu. Andernfalls hoffe ich auf eine gute Ernte der WLP-Hefe!
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2012 um 11:12  
Su müsstest ja am Gärfassboden eine deutliche vermehrung feststellen. Bis da merklich CO 2 über den Spund abgeht vergehen ein paar Stunden. Mehrmals Hefe führen ist gut, die kommen dann immer schneller an.


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2012 um 13:19  

Zitat:
Ich hab allgemein mit WLP-Hefen schlechte Erfahrungen gemacht, was den Starter angeht. Auch bei mir hat sich jedesmal nach vielen, vielen Stunden nichts getan. Dann hab ich die lasche Suppe einfach in die Würze reingekippt, ordentlich belüftet und siehe da: Ging ab wie Schmitt's Katz.


Ich habe oft beobachtet, dass sich bei kleinen Startern, z.B. <500 ml, oft augenscheinlich nix oder wenig tut (keine Kräusenbildung etc.), obwohl sich die Hefe tatsächlich ordentlich vermehrt.

Gruß
Sandro
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2012 um 13:30  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 1.9.2012 um 11:12
Su müsstest ja am Gärfassboden eine deutliche vermehrung feststellen. Bis da merklich CO 2 über den Spund abgeht vergehen ein paar Stunden. Mehrmals Hefe führen ist gut, die kommen dann immer schneller an.


Ich hab weder einen Spund, noch sehe ich auf den Boden :)

Inwzischen kann ich Entwarnung geben, wieder ein Thread mehr, der mit ein wenig Geduld nicht notwendig gewesen wäre, die Würze gärt fröhlich vor sich hin.


Sandro, auch bei Trockenhefe mache ich immer kleine Starter mit stark verdünnter Würze, zumindest dort haben sich immer Kräusen gebildet. Kann aber gut sein, dass das hier anders war.
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2012 um 22:20  

Zitat von Berliner, am 31.8.2012 um 14:46
Oft hat man bei einem so verzögerten Start dann aber auch Probleme, einen ordentlichen EVG zu erreichen.


Da hattest du recht, es sieht aus, als würde der scheinbare EVG nicht mehr über 62% steigen. Ein paar Tage gebe dem Bier noch, dann wird trotzdem abgefüllt.
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