Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2012 um 09:43 |
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Zitat: | weil ich angenommen
habe, daß die Hefezellen doch "glycerinummantelt"
sind. |
Das muß doch so sein , die Würze/Glyzerin Mischung entmischt sich nicht
mehr .
Da bin ich mal gespannt , manche berichten alles ist sooo einfach.. nur
bei mir klappt das nicht so wirklich bis jetzt.
Gleich kommt Agar und nachm Kochen heute Nachmittag werde ich Würze
haben...
Eine Impfnadel hab ich gestern gebastelt Rohrchen reichlich da und nen
kleinen Gasbrenner auch.
Küche wird jetzt Labor...
z.Z. 72° Rast... ____________________ Prost! B.
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Antwort 25 |
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Gast
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erstellt am: 8.9.2012 um 10:53 |
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Hallo Saarmönch und Biertester,
da müssen wir durch !
Im Moment ist der Weg noch das Ziel. Ich bin optimistisch, daß die
bisherigen Fehler nicht unbedingt durchschlagen, aber wenn man das Ziel im
Focus hat, ist eine gute und ausführliche Berichterstattung sehr wichtig.
Im Forum gibt es noch keine gefestigte Meinung, bzw. Erfahrung über den
richtigen Weg. Irgendwann, wahrscheinlich schon bald, wird es einen
Leitfaden geben, der uns den Weg zeigt.
Bis dahin zitiere ich den Spruch eines Mitglieds "Versuch macht kluch". Das
Probieren macht ja auch Spaß.
Jürgen
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Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 13.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2012 um 12:16 |
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Sonnige Grüße,
legt die Rörchen doch hin beim einfrieren.
Biertester nein nicht am Riesenrad sondern am Schumacherstand!
Grüße Jo.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2012 um 12:31 |
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Schumacher Bier? Mmmm!
Die Agarwürze werde ich ohne Hopfen gleich extra Kochen!
Auch zum Einfrieren was für Hefestarter später
[Editiert am 11.9.2012 um 16:10 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2012 um 20:37 |
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Agar oder Schrägagar .. .. das ist hier die Frage !
____________________ Prost! B.
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Antwort 29 |
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Gast
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erstellt am: 11.9.2012 um 06:50 |
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Ich habe eine Phiole US-05 geopfert, um herauszufinden, ob meine
"Gefrierware" überhaupt etwas taugt.
Im Kühlschrank aufgetaut, einige Stunden bei Zimmertemperatur gelagert und
mit Malzbier geimpft, zeigte sich in den ersten beiden Tagen keine
Reaktion. Den Überstand abgegossen, Malzbier zugegeben und durch intensives
Schwenken belüftet, war am 3. Tag ein dünner Schaum zu sehen, am 4. Tag
eine dicke Schaumdecke und deutliche Vermehrung der Hefe.
Was mich stört, ist der undefinierbare Geruch. Möglicherweise ist mit der
Mischung aus Malzbieraroma und Hefe meine Nase überfordert. Ich werde
deshalb noch Versuche mit heller Würze (nach der Methode Königsfeld) und
aufgelöstem Traubenzucker machen.
Immerhin kann ich feststellen, daß die scheinbare Entmischung in der Phiole
und das kräftige Schütteln nicht geschadet haben.
Falls jemand einen Kommentar zum Malzbier/Hefe-Geruch hat, bitte
antworten.
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 06:52 |
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Noch kann ich nichts dazu sagen. Aber ich werde den gleichen Versuch auch
in den nächsten Tagen machen.
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 07:43 |
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Genau da lag mein Problem! Nachdem der Geruch schlecht war hab ich es im
Abfluss gekippt . Woher soll ich wissen was da Gärt?
Deswegen vielleich doch nen Mikroskop anschaffen?
Was mein Ihr?
[Editiert am 11.9.2012 um 16:14 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 32 |
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Gast
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erstellt am: 11.9.2012 um 09:14 |
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Die Gärung kann nur von der noch ausreichend vitalen Hefe kommen,sonst
hätte sie sich ja auch nicht so stark vermehren können.
Es geht jetzt darum, das Geruchsproblem aufzuspüren. Dazu werde ich außer
den erwähnten beiden Zusatzversuchen noch eine Hefewäsche durchführen. Mein
Verdacht ist, daß evl. eine Infektion durch das nicht sterilisierte
Glycerin oder beim jetzigen Versuch reingekommen ist. Ich wollte nur die
Vitalität der Hefe prüfen und habe die Geräte nicht sterilisiert, weil ich
die Hefe ohnehin nicht weiter verwenden wollte.
An der Anschaffung eines Mikroskops wäre ich auch interesiert, wenn ich nur
eine Spezifikation oder
Beschreibung der Mindestanforderungen hätte.
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.9.2012 um 09:51 |
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Dass man das Glycerin sterilisieren muss glaube ich nicht. Wenn das
einigermaßen frisch ist dann sollte da nichts drin sein.
Kommt der Geruch vielleicht vom Glycerin. Es gibt da lebensmitteltaugliches
und technisches Glycerin. Das technische Glycerin ist auch nicht giftig
aber eventuell nicht so rein und nicht lebensmitteltechnisch geprüft.
Einfach mal ne Fingerspitze kosten, schmeckt wie Sirup...
Ich hab mir jetzt 99,5%iges besorgt und lebensmitteltauglichkeit
bestätigen lassen:
http://www.amazon.de/Glycerin-pflanzlich-99-5%25ig-1000ml/d
p/B007R220KM/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1347352834&sr=8-2
Ich will, wie hier angegeben: http://www.fruchtweinkeller.de/Wine/hefe.html
(unterhalb der Mitte) nur die notwendige Mindestmenge an Glycerin zugeben.
Wie gesagt, den Thread startete ich ja weil ich glaubte Fehlaromen im Bier
zu schmecken und dies auf ein Zuviel an Glycerin zurückzuführen
versuchte.
Wenn es sich bei euch zu schnell absetzt, denke ich dass es einfach ein
Zeichen für Überdosierung ist. Ich würde die Emulsion auch nicht erst in
der Phiole durch schlagen mischen sondern vorher in einem Meßbecher sanft
rühren und dann den fertigen Mix abfüllen. Wenn doch Hefezellen durch das
starke Schüttelnn zerstört werden und dann gammeln, kann ich mir einen
merkwürdigen Geruch schon vorstellen.
Bei dem Fruchtweinkellerlink macht der Autor auch keinen Zinnober beim
Auftauen sondern erwähnt dass die Hefewürfel auch direkt in den Ansatz
geworfen werden können. ok, das muss man aber nicht unbedingt machen...
Hans
[Editiert am 11.9.2012 um 10:47 von HansMeiser]
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Antwort 34 |
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Gast
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erstellt am: 11.9.2012 um 11:38 |
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Mein Glycerin ist geruchlos und schmeckt wie Sirup. Tote Hefezellen habe
ich bisher nur als wirkungsloses Sediment betrachtet. Ob sie Geruch
entwickeln, könnte vielleicht einer unserer Hefepäpste ( Tauroplu, Uwe12,
Flying) vermelden.
Das Zusammenrühren im Meßbecher und anchließendes Abfüllen ist auf jeden
Fall eine Option, obwohl in geernteter, ungewaschner Hefe immer ein
gewichtiger Anteil von toten Zellen sein dürfte.
Umso interessanter ist die noch offene Frage nach dem Mikroskop. Ist im
Forum niemand, der ein paar Takte dazu sagen könnte? Nicht mal Earl?
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 15:15 |
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Ich hab das Glyzerin sus der Apotheke ! Nix Technisch! Und vorher
Sterilisiert!
Und mit Schütteln kriegt man die nun wirklich nicht tot !
Mit ein Mkroskop wollte ich nachsehen ob da nach ne Woche was anderes lebt!
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.9.2012 um 15:29 |
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Von Mikroskopie hab ich kene Ahnung.
Das mit den G-Kräften beim Schütteln würde ich aber nicht unterschätzen...
Habt ihr beim Waschen der Hefe auch Kochsalzlösung verwendet oder reines
Wasser? Eventuell macht das einen Unterschied beim einfrieren.
wenn jemand von Mikroskopie Ahnung hat könnte er ja die Zellen jeweils nach
den einzelnen Arbeitsschritten checken.
Hans
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 16:07 |
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Ja Kochsalzlösung und Ascorbinsäure
Achso
Zitat: | Die Gärung kann nur von
der noch ausreichend vitalen Hefe kommen,sonst hätte sie sich ja auch nicht
so stark vermehren können. |
Gärung ? Oder Faulprozeß ? Anärobisch?
Schäumen tut da nix und ob das bisschen Hefe mehr wurde kann ich nicht
feststellen!
[Editiert am 11.9.2012 um 16:14 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 11.9.2012 um 16:15 |
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Hmm, ich nicht. Reinen Bodenschlamm gelöffelt und Glycerin rein. Vielleicht
hindert das irgendwie den Frostschutz des Glycerin. Nur so ne Idee, wenn
man sonst keinen anderen Ansatz hat...
Hans
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Antwort 39 |
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Gast
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erstellt am: 11.9.2012 um 16:19 |
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Ich habe gerade in älteren Beiträgen, z.B. von Hiasl, etwas zur Mikroskopie
gelesen, das nicht gerade zu einer solchen Investition einlädt. Für mich
ist dieser Punkt daher erledigt.
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 16:22 |
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Aber ich hatte heute noch nicht nachgesehen !Und weil wir grade so drüber
SChreiben..
Es Gärt! Etwas Schaum drauf!
Druck aufm Gläschen!! Das peppel ich nochmal weiter auf ! Und dann kommts
ins Labor!
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 16:38 |
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 16:54 |
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Von mir ! wenn die doch voll am Verstoffwechseln war , muss die dann nicht
erst zu ruhe kommen? und dieses Schutz Zucker aufbauen ? und Absetzen
natürlich , mir fehlt eine Zentrifuge.. ( vergessen wie es heisst dieses
Zucker..)
Wenn ich das ausm Gärbottich fische isses 24 °C .. beim Waschen vielleicht
auf ein schlag 4 °C
Und dann ab ins -18?
[Editiert am 11.9.2012 um 16:56 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 16:58 |
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Ich kann noch Informationen zum Mikroskop geben.
- Mindestvergrösserung von 400x (um zumindest die Hefen anzuschauen). Wer
Bakterien schön anschauen kann, braucht dann ein wirklich tolles Mikroskop
das noch mit der 1000x Vergrösserung gut funktioniert (wäre dann mit dem
100er Objektiv). Zum Anschauen der Hefen reicht also meistens ein einfaches
Mikroskop mit einem 40er Objektiv und 10er Okular. Das ist bei vielen
günstigeren Mikroskopen dabei. Meistens auch ein 100er Objektiv.
- Ich habe ein MMTX-300 (Trinocular) mit einer 3 Megapixel Kamera von
Müller ( http://www.mueller-optronic.com/xtcommerce/Microscopes/Biolog
ical-Microscopes/Trino-Lab-Microscope-|-MTX-3000::73.html). Damit
bekommt man dann Bilder wie:
Die schönen ovalen Zellen sind Hefen, die dunkelblauen sind tote Hefezellen
(mit Methylenblau angefärbt) . Dann sind noch kleinere Zellen sichbar.
Dabei handelt es sich um irgendeine Kontamination. Wahrscheinlich um
Bakterien.
Ich möchte hier erwähnen, dass für den normalen Gebrauch (Kontrolle ob
Kontaminationen im Starter sind etc.) nicht unbedingt ein Mikroskop nötig
ist. Einfach den Starter verkosten. Bei einer Kontamination schmeckt man
das. Wie im oberen Fall. Zur Sicherheit (und als Anschauung) habe ich den
Starter im Mikroskop angeschaut.
Wer sich auf meinem Blog umgeschaut hat, weiss weshalb ich ein Mikroskop
habe...
Cheers, Samuel
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 17:27 |
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Zitat von Biertester, am 11.9.2012 um
16:54 | Von mir ! wenn die doch voll am
Verstoffwechseln war , muss die dann nicht erst zu ruhe kommen? und dieses
Schutz Zucker aufbauen ? und Absetzen natürlich , mir fehlt eine
Zentrifuge.. ( vergessen wie es heisst dieses
Zucker..) |
Du meinst wohl Trehalose. Und eine
Zentrifuge brauchst du nicht. Die Hefe sedimentiert auch so. Wenn du die
Hefe erntest und in ein Medium (am Besten sterile isotonische
Kochsalzlösung) überführst und dann bei 4°C für 48 h belässt (zum Aufbau
der Trehalose) sedimentiert die Hefe. Ich glaub da gibt es schon einen
Thread über dieses Thema... ( http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&fid=10&tid=13885&page=1&orderdate=ASC)
Ich kann mich einfach nicht mit dem direkten Einfrieren von geernteter Hefe
anfreunden. Warum nicht vom Starter mit dem man das Bier anstellen möchte
einen Teil einfrieren?
Cheers, Samuel
Edit: Link geändert...
[Editiert am 11.9.2012 um 17:47 von kerosin]
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 18:23 |
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Genau Trehalose wars. Und ja genau vom Starter habe ich was gewaschen und
eingefroren , genau wie Du? beschrieben hast. mit 1 mg Aschorbinsäure im 1
liter Sterile Kochsalzlösung
3 x gewaschen
also 1x Absetzen lassen, dekantieren , Kochsalzlösung drauf , schütteln ..
im Kühlschrank sedimentieren lassen noch 2x , dann 5 ml zu 5ml im Röhrchen
autoklavierte Glyzerin ( Schnellkochtopf ) Kalt natürlich!
schütteln und ab im Gefrierschrank.
Nun ich hab glaube endlich mal eins wiederbelebt.
Son Mikroskop brauche ich wohl doch , ich mag nicht rätseln oder ständig
damit in ein Labor rennen.
Eine Frage noch , wenn da zuvieles undefiniertes in deine Hefe
herummschwimmt ( also die kleine Teilchen) verwirfste die dann? ( Stäbchen)
Brrrr!!)
Danke! B.
[Editiert am 11.9.2012 um 18:24 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 46 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 21:01 |
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Hallo Biertester,
die Ascorbinsäure brauchst du nicht beim Waschen zugeben. Das hab ich etwas
missverständlich geschrieben... Gibt sie der Kochsalzlösung zu beim Einfrieren
bei. Die Ascorbinsäure dient als Radikalfänger um die Membrane der Hefen
von Sauerstoff etc. zu schützen. So bleiben die Membrane besser während dem
Einfrieren geschützt. Die Ascorbinsäure schadet wahrscheinlich aber beim
Waschen nicht wenn es so einfacher ist nur mit einer Kochsalzlösung zu
arbeiten. Alles andere tönt sehr gut
Yep, die Hefe kommt weg wenn zuviel anderes Zeugs mit dabei ist. Habe
jedoch auch schon einen Porter mit einer Hefe angestellt die nicht ganz
sauber war. Keine Fremdaromen etc. Der Porter war lecker...
Cheers, Samuel
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2012 um 22:07 |
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Hab deine Seite gelesen, Nett die Foto´s auch. Hab nur dummerweise das
beschriftungsfeld der Röhrchen oben gehabt beim Agar befüllen , jetzt ist
die Sicht was versperrt .Mal sehen wann bei mir die Hefekolonieen
auftauchen.
was da auf einmal gut klappt ist die WY 2006 . Nur sehr lange war die nicht
eingefroren. Mein Dubbel vom Samstag ist fast vergoren..
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 12.9.2012 um 07:59 |
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Zitat: | 1. Wie gross war dein
Starter dem du deine 40- 50 mL eingefrorene Hefe zugegeben hast?
2. Hast du wirklich einfach Hefensediment aus dem Gärbehälter entnommen und
dann eingefroren oder hast du den "Bodenschlamm" noch
gewaschen? |
1. etwa 2,5 L Malzbier, da der Kolben nicht ganz so viel schafft hab ich
wohl sogar 2 mal abdekantiert.
2. nicht gewaschen, sondern direkt gemixt und abgefüllt. Waschen werde ich
beim nächsten Mal durchführen. Die geöffneten Phiolen mit aufgetauter Hefe
rochen aber allesamt gut.
Ich bild mir ein ich hätte das Sirupartige des Glycerins durchgeschmeckt,
dafür weniger an Malz/Hopfen, auch wenn es eigentlich nicht sein kann.
Ich habe momentan ein Pils mit aufgetauter Hefe in Gärung (zymoferm z001).
Das geht seit ein paar Tagen gut ab. Bei einem Pils sollte man Fehlaromen
umso deutlicher rausschmecken. Bis dahin dauert es aber noch etwas. Ich
denke noch 1,5 Wochen Hauptgärung und dann mal kucken...
Hans
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Antwort 49 |
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