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Autor: Betreff: Braupartner - untergärige Hefe
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HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2012 um 16:32  
Hallo,

jemand direkt Erfahrung mit der untergärigen Hefe vom Braupartner? Scheint seine eigene Kreation zu sein.
Ich hatte die mal mitbestellt und wollte die nun verwenden. Auf der Packung steht dass der optimale Temperaturbereich zwischen 20 und 24° liegt. Für untergärig ist das ja absolut ungewöhnlich.
Ich hab auch per Mail nachgefragt und die Hefe soll bei den üblichen Temperaturen von 8-10 Grad dann tatsächlich nicht besonders gut arbeiten.
Nun befürchte ich natürlich ein Schädelbier, alles andere als ein klares Lager.
Ob ich die lieber verwerfen sollte und schnell lieber eine neue Tiefkühlphiole mit echter untergäriger Hege aktiviere? Ärgern würde ich mich schon wenn das nichts taugt...

Hans
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HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 07:33  
Naja, ich hab die Hefe gestern Abend weggekippt und einen neuen Starter, mit aus der Tiefkühlung reactivierter Zymoferm z001, angesetzt.

Hans
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Beiträge: 789
Registriert: 3.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 07:36  
Die Hefe arbeitet auch bei 20°C nicht besonders gut.. ;)


[Editiert am 7.9.2012 um 07:36 von cosmophobia]
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WodkaFan
Beiträge: 757
Registriert: 16.1.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 07:56  
Ich hab hier mal die selbe Frage gestellt.
Es gibt umfangreiche "Erfahrungeberichte" dazu.
Ich habe nach dem Studium dieser Berichte von einem Kauf abgesehen.

Simon hat eine Untergärige im Programm, die bei Wahnsinnstemperaturen gärt:

http://www.schnapsbrenner.eu/Bier-brauen/Bierhefe/MAURIBREW -Bierhefe/trocken-Bierhefe-Mauribrew-LAGER-497-12-5-gr::4006.html

Ich hab eine Zuhause und probiere sie dieses Wochenende aus. Bin schon sehr neugierig.
Ich sag dann Bescheid, ob Top oder Flop, ok?


____________________
"Der braut sich was!"
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tazzyminator
Beiträge: 1307
Registriert: 1.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 08:35  
Ich habe jetzt eine von den Zymoferm Weizenhefen angesetzt gehabt vor einer Woche, die war aber auch gerechterweise Ablaufdatum Ende Mai. Die hat nun eine Woche gebraucht um anzugehen. Ich werde heute Abend den Überstand beim Wegkippen probieren ob sie noch taugt. Die Alt und Spezialbierhefe ist aber richtig gut, die geht ab.

VG
Chris


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
Senior Member
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fliper
Beiträge: 335
Registriert: 20.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 08:41  

Zitat von WodkaFan, am 7.9.2012 um 07:56
Ich hab hier mal die selbe Frage gestellt.
Es gibt umfangreiche "Erfahrungeberichte" dazu.
Ich habe nach dem Studium dieser Berichte von einem Kauf abgesehen.

Simon hat eine Untergärige im Programm, die bei Wahnsinnstemperaturen gärt:

http://www.schnapsbrenner.eu/Bier-brauen/Bierhefe/MAURIBREW -Bierhefe/trocken-Bierhefe-Mauribrew-LAGER-497-12-5-gr::4006.html

Ich hab eine Zuhause und probiere sie dieses Wochenende aus. Bin schon sehr neugierig.
Ich sag dann Bescheid, ob Top oder Flop, ok?


Kann das denn überhaupt was geben mit der Hefe, wenn die Gärung sagen wir bei so 20-22 Grad verläuft? Habe echt keine Erfahrung mit Untergärigem, da keine Kühlmöglichkeit und das wäre ja dann vll einen Versuch wert. Ich habe nur Angst, dass bei den Temperaturen doch jede Menge Fehlaromen entstehen. Bitte berichte doch mal, wss aus deinem Versuch geworden ist!

LG
Christian
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WodkaFan
Beiträge: 757
Registriert: 16.1.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 08:45  

Zitat von fliper, am 7.9.2012 um 08:41

Zitat von WodkaFan, am 7.9.2012 um 07:56
Ich hab hier mal die selbe Frage gestellt.
Es gibt umfangreiche "Erfahrungeberichte" dazu.
Ich habe nach dem Studium dieser Berichte von einem Kauf abgesehen.

Simon hat eine Untergärige im Programm, die bei Wahnsinnstemperaturen gärt:

http://www.schnapsbrenner.eu/Bier-brauen/Bierhefe/MAURIBREW -Bierhefe/trocken-Bierhefe-Mauribrew-LAGER-497-12-5-gr::4006.html

Ich hab eine Zuhause und probiere sie dieses Wochenende aus. Bin schon sehr neugierig.
Ich sag dann Bescheid, ob Top oder Flop, ok?


Kann das denn überhaupt was geben mit der Hefe, wenn die Gärung sagen wir bei so 20-22 Grad verläuft? Habe echt keine Erfahrung mit Untergärigem, da keine Kühlmöglichkeit und das wäre ja dann vll einen Versuch wert. Ich habe nur Angst, dass bei den Temperaturen doch jede Menge Fehlaromen entstehen. Bitte berichte doch mal, wss aus deinem Versuch geworden ist!

LG
Christian


Die geht bei 15 Grad los. Optimaler Weise bis 20 Grad bei Pils laut Datenblatt, darüber bildet sie Fruchtaromen, aber das Vergären selbst ist auch bei höheren Temperaturen kein Problem. Sollte also passen.


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"Der braut sich was!"
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 08:53  
Ich hatte die Mauribrew Lager #497 Anfang des Jahres in einer Maibockwürze. Sie ist aber leider nicht gestartet. :(
Die Ale #514 ging unlängst erheblich besser, ist aber aber auch nicht unbedingt ein "Schnellstarter".
Die Temperaturangaben 15-30°C sind schon heftig.
Im Datenblatt (auf maurivin.com) finden sich "untergärigere" Temperaturangaben von 10-15°C und eine stärkere Nebengeräuschentwicklung ab 20°C.

Uwe


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2012 um 11:26  
Hab einmal mit der Braupartner-Hefe vergoren.

Soweit ich das in Erinnerung habe, sollte man so um die 20°C nur halten, bis die Hefe angekommen ist. Danach langsam runterkühlen, auf normale untergärige Temperatur.
Das Ankommen hat, soweit ich noch weiß, ca. 2-3 Tage gedauert.

Ob die Hefe vom Geschmack nun gut ist oder weniger, konnte ich damals noch nicht sagen, weil es mein erster Sud war.
Vom Preis her ist die Braupartner-Hefe günstig.

Bin aber danach trotzdem komplett auf HuM umgestiegen.
Antwort 8
       

 
  
 

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