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Autor: Betreff: Destille basteln aus 5 Liter Bierfass
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 16:51  
Glück auf,

habe grad eine verrückte Idee gehabt.

Ich habe nämlich schon länger vor, mir eine kleine Destille zu bauen, bisher hats aber immer ein
bisschen an der Umsetzung gehakt.
Nun der Einfall: Ein 5 Liter- Bierfass (http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/5- Liter-Partyfass.html)
als Brennblase verwenden.

Wie schauts aus, haltet ihr das für machbar?
Man müsste es ja auf eine Herdplatte stellen. Hält es die Hitze aus?

Ideen und Anregungen plus Sicherheitshinweisen sind wie immer willkommen.

Danke.
Posting Freak
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Malzwein
Beiträge: 578
Registriert: 12.9.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 17:04  
Nein nicht machen, streng verboten, Zoll liest mit ...

Schreib mir mal, dann erklär ich dir das.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
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flying
Beiträge: 9088
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 17:09  
Außerdem sind die Fässchen innen wie außen mit einer Lackschicht überzogen...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 17:13  
@Malzwein: Natürlich würde ich die Destille ausschließlich in meinem Zweitwohnsitz in der Karibik betreiben.
Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 17:14  
@Malzwein: Man kann Dir leider keine Nachrichten schicken. Änder das mal bitte in Deinen Einstellungen. :)
Antwort 4
Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 17:19  
Ohne den Lack ist es einfach nur Blech, dass ruckzuck rostet.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 18:22  
Das geht wesentlich einfacher. Nimm einen Schnellkochtopf, schraub das Sicherheitsventil ( das mit diesem Anzeigestift) ab, darauf setzt du dein Steigrohr, das du am besteln ainfach aus Kupferwasserrohr machst. Kupfer ist eh gut, um evtl. Blausäure aus Steinobstkernen abzubauen. Am Ende kommt ein T- Abzweig mit verjüngung. Oben auf das T kommt ein Blindstopfen. An die Verjüngugn kommt dein Geistrohr, das du mit einem Kühler verbindest.

Allerdings sind 5 Liter Blaseninhalt nicht viel.

Gruss

Jan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 18:29  
und überschreitet die erlaubte Menge in Deutschland um das Zehnfache...


[Editiert am 16.9.2012 um 18:40 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 18:40  
Wenn du Ravioli aus der Dose in der Dose warm machst, dann kannst du das mit dem Partyfass gerne auch probieren :D . Der Schnellkochtopf ist da sicher die bessere und sicherere Lösung, aber wie schon die Forumskollegen bemerkt haben: Beim Schwarzbrennen (=Steuerhinterziehung) versteht der Staat keinen Spaß. Tja und Schnapsbrennen und Bierbrauen riecht man halt ganz gut noch Häuser weiter...
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 18:46  
Einkocher, Pflasterstein, Topf, Frischhaltefolie und Eiswürfel - wie die Alten früher.

Machen und hier nicht drüber reden. Trester und Topinambur - *g


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 18:59  
Hallo,
suche bei google nach schnapsbrennen. Du findest eine gleichnamige Seite in Österreich, dort ist alles erklärt, auch was in Deutschland erlaubt ist.
Gruß
der braugsell
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 20:11  
Wenn ich es vor hätte in Deutschland illegal Schnaps zu brennen, würde ich das ganz heimlich im Internet auf der der Seite Hobbybrauer.de ankündigen. Ich währe dann total behämmert oder einfach nur ein weiterer geltungssüchtiger Volltrottel.
Na dann Prost
JM


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Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 20:40  
@argus:
...oder aber Du wärest jemand, der einfach nur bis gerade eben nicht gewußt hat, daß Brennblasen über 0,5 Liter meldepflichtig und praktisch verboten sind?
Muß man eigentlich gleich -wenn auch indirekt- beleidigend werden? :thumbdown: ...find' ich irgendwie ätzend.

@hankie
Die Dose funktioniert nicht, wie bereits gesagt. Hier findest Du aber Anregungen:
http://www.schnapsbrennen.at/anlagen.php
Und ebenso wie beim Bierbrauen empfiehlt sich Fachlektüre, weil man beim Brennen auch eine Menge falsch (=gefährlich falsch!) machen kann.

Gruß
André (der noch nie gebrannt hat, sich aber auf der Seite mal etwas eingelesen hat)
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 20:44  
Wenn Du einen Wurstkessel hast könnt ich Dir verraten wie man damit früher (in der guten alten Zeit) Schnaps gebrannt hat...

Ist gar nicht schwer...


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Gruss Uli
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argusdata
Beiträge: 255
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 20:51  
Mein liebes Moorschwein, leider gibt es hier immer wieder Leute, die für andere in die Bresche springen wollen. Das in D das Brennen von Schnaps für jederman verboten ist, ist allgemein bekannt. Solche Threads bringen dieses Forum in Verrruf. Wer hier noch "sachdienliche" Hilfe anbietet ist auch nicht besser. Jeder kann zu Hause machen was er will, aber das muss man hier nicht publizieren.
JM


[Editiert am 16.9.2012 um 20:53 von argusdata]



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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 20:58  
Ich wär da vorsichtig. Beim Brennen können gesundheitsschädliche Fuselalkohole (Metanol etc) entstehen. Ich würde die angesetzte Maische in einer Abfindungsbrennerei verarbeiten lassen. Das Risiko einer Fuselvergiftung wär mir zu hoch.


Edit: Tippfehler raus


[Editiert am 16.9.2012 um 20:59 von koenigsfeld]
Antwort 15
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 20:59  
Hankie wollte ja auch nicht wissen ob es illegal ist oder nicht.

Die Strafen bei Steuerhinterziehung sind relativ saftig ( Nachbersteuerung berechnet auf ein halbes Jahr ununterbrochenes Brennen) aber es muss halt jeder selber wissen was er macht und niemand muss sich ( Gott sei Dank) vor den Mitgliedern diese Forums für sein Tun rechtfertigen.

Übrigens auch das Vorl. Biergesetz ist gültiges Recht hier in Deutschland, warum kommt hier nicht bei jeder Zutat der rechtliche Hinweise darauf?

Lass doch mal jeden hier selbst entscheiden was er macht, sind ja alles mündige Menschen hier.

Jan
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:06  
:goodpost: :goodpost:


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:07  

Zitat:
Ich wär da vorsichtig. Beim Brennen können gesundheitsschädliche Fuselalkohole (Metanol etc) entstehen. Ich würde die angesetzte Maische in einer Abfindungsbrennerei verarbeiten lassen. Das Risiko einer Fuselvergiftung wär mir zu hoch.


Das stimmt so nicht, beim Destilieren können nur Inhaltsstoffe konzentriert werden die vorher schon da waren. Es entsteht nichts neu. Die Mär vom blinden Schwarzbrenner wird ganz gern von staatswegen am Leben erhalten, weil man um seine Steuern bangt, also ist alles Recht was die Leute vom Brennen abhaelt.

Einfache Rechnung:

2 Liter Wein mit 15% Alk enthalten 300 ml reinen Alkohol. Bei einer normalen Trinkstaerke von 50% entspricht das 600ml ziehen wir a bisserl was ab um den Wirkungsgrad des Brenngeraetes mit zu beruecksichtigen, bleiben und eine Halbe Schnaps mit 50%. davon wird man jetzt angeblich blind, von 2 Litern Wein aber nicht........ Wie gesagt, destilieren kann nur konzentrieren was vorher schon da war.

Jan


[Editiert am 16.9.2012 um 21:09 von JanBr]
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:10  
Nochmal :goodpost:


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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:35  

Zitat von hankie, am 16.9.2012 um 16:51
Glück auf,

habe grad eine verrückte Idee gehabt.

Ich habe nämlich schon länger vor, mir eine kleine Destille zu bauen, bisher hats aber immer ein
bisschen an der Umsetzung gehakt.
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als Brennblase verwenden.

Wie schauts aus, haltet ihr das für machbar?
Man müsste es ja auf eine Herdplatte stellen. Hält es die Hitze aus?

Ideen und Anregungen plus Sicherheitshinweisen sind wie immer willkommen.

Danke.


Um das hier noch einmal allen klar zu machen. Ein Forumsmitglied will eine illegale Destille bauen und möchte dazu Vorschläge von uns einholen. Das dieses Vorhaben illegal ist sollte allen bekannt sein. Das es auch zu gesundheitlichen Schädigungen führen kann, sollte auch allen klar sein, auch wenn JanBr meint, dass es hier keine Probleme gibt. Der Post von Schnapsbrenner ist hier absolut sinnlos.
Im übrigen gilt der Grundsatz, je später der Abend, um so sinnloser sind die Beiträge.
JM


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:41  
Wenn er die Destille hier in Deutschland betreiben will, wäre es illegal, sofern er nicht entweder ein Brennrecht besitzt oder aber das Ding anmelden will um damit Aromen zu gewinnen.

Ob das nun Glaubwuerdig ist oder nicht, er sagt ja bereits im 3 oder 4 Beitrag das er das Ding nicht im Zustaendigkeitsbereich des deutschen Zolls betreiben will.

Jan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:45  
Achja und nochwas

Zitat:
Das es auch zu gesundheitlichen Schädigungen führen kann, sollte auch allen klar sein, auch wenn JanBr meint, dass es hier keine Probleme gibt. Der Post von Schnapsbrenner ist hier absolut sinnlos.


Wie hinlaenglich bekannt sein sollte beinhaltet auch Bier groessere Mengen der gesundheitsgefaerdenden Substanz Ethanol, aber darueber hat sich noch keiner Gedanken gemacht und bei einem Bochbierrezept davor gewarnt.

Also einfach mal die Kirche im Dorf im lassen. Es ist halt immer noch jeder seinen eigenen Glueckes Schmied.

Jan
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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 21:46  

Zitat von hankie, am 16.9.2012 um 17:13
@Malzwein: Natürlich würde ich die Destille ausschließlich in meinem Zweitwohnsitz in der Karibik betreiben.


JanBr einer von uns hat den Sinn für die Realität verloren.


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2012 um 22:05  
Er hat eine Frage gestellt auf die ich auf Grund meiner Ausbildung und erfahrung eine Antwort weiss. Was er damit macht bleibt Gott sei Dank Ihm ueberlassen. Er hat schliesslich nicht um Tipps gebeten seinen Nachbarn zu vergiften.

Jan
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