Hallo Brauergemeinde,
Nun ist fachlicher Rat gefragt. Bei unserem aktuellen Sud ( 150liter
obergäriges Alt, 100% PiMa, Hallertauer Perle ) haben wir bei der Gärung
ein komisches Phänomen. Die 150 Liter haben wir auf zwei Gerbehälter
aufgeteilt, einer mit ca. 90 Liter und einer mit ca. 60 Liter. Dann jeweis
ein Päckchen Wyeast German ale rein, und mit 13% Stammwürze 10 Tage bei ca.
18 Grad vergären lassen. Der selbe Gärverlauf bei beiden Fässern, auch der
selbe EVG bei knapp unter 4% und doch hat das kleinere Fass einen
erheblichen Fehler, das große Fass einwandfrei. Geschmacklich und
Geruchlich etwas stichig, riecht wie Waschpulver (vorab: Die HDPE-Behälter
haben wir nicht mit Waschpulver oder Chlorhaltigen Mitteln ausgespült).
Hygienisch wurde sauber gearbeitet. Was meint ihr ?? Diacetyl ??
Hefefehler?? Besteht da Gesundheitsgefahr ?? Wegschütten oder wirds noch ??