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Autor: Betreff: Erster Sud vergeigt? Gärungsprobleme
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2012 um 10:03  
Das kann mit 5°P auch schon ausgegoren sein, wäre halt sehr restsüß und da bietet sich eine längere Maltoserast beim nächsten Braugang natürlich an.
Wie sieht die SVP aus? Meistens sieht man schon an der SVP, ob die Gärung aufs Ende zugeht, wenn sich die Probe klärt.
Das ist bei Deiner "nachgeschalteten" SVP vielleicht nicht so zu sehen, da die Probe eigentlich erst wieder zu Gären anfangen mußte.

Gib der Probe noch zwei weitere Tage.
Wenn sich der Wert nicht mehr ändert, kannst Du mal eine Probeflasche warm vorsichtig öffnen.
Kommt da nur ein verhaltenes "Pffft", muß aufgezuckert werden.
Dazu ist die Temperatur des Jungbiers zum Abfüllzeitpunkt interessant, da anhand dieses Wertes der CO2-Gehalt im Jungbier definiert ist.
Mit einem gängigen Speiserechner, kannst Du Dir dann die benötigte Menge Zucker ausrechnen lassen.
Wenn Dein Jungbier z.B. 12°C hatte, sind etwa 2,1g/l CO2 bereits drin. Es würde noch 5,6g/l Zucker oder 6,5g/l Traubenzucker benötigt, um auf mittlere 5g/l CO2 zu kommen.
...bei 0,5l-Flaschen natürlich halbieren! Du wärst nicht der erste, der die ausgerechnete Zuckermenge g/l auf eine Flasche gegeben hätte... :redhead:

Uwe
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Senior Member
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Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2012 um 10:22  
Schmeckt auch ziemlich süß, also dürften wir nächstes Mal die Maltoserast ausbauen ;)
Die Probe sieht im Licht hübsch gelb, naturtrüb aus. Man kann keine Schwebstoffe erkennen oder so. Keine Ahnung, ob das überhaupt noch klarer wird (bei dem besagten Brauer sieht das fertige auch ungefähr so aus). Hab ein Foto gemacht, die Bildeinfügen-Funktion hier lässt mich das nicht hochladen, sondern nur verlinken. Gibts (irgendwo versteckt) auch die Möglichkeit, das direkt ins Forum zu laden?

Fabiers Rechner sagt, dass wir bei 20°c, wenn wir 5,5g CO2/l haben wollen, 7,5g/l Zucker brauchen. Dann werd ich also ggf. mit einer Feinwaage 3,75g Zucker abwiegen und in jede Flaschen geben. Insgesamt hat sich ja seit ca ner Woche nichts gärmäßiges mehr verändert.

Liebe Grüße
Alex

///EDIT gerade über unseren verwendeten Einkocher (lidl) gelesen, dass die Temperaturanzeige bei manuellem Rühren zur Ungenauigkeit neigt. Gut möglich, dass wir dadurch effektiv zu niedrige während der Rasten hatten, was dann zu zu wenig vergärbarem Restzucker geführt haben könnte.


[Editiert am 4.10.2012 um 10:47 von chaos-black]
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Posting Freak
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2012 um 11:50  

Zitat von chaos-black, am 4.10.2012 um 10:22
Schmeckt auch ziemlich süß, also dürften wir nächstes Mal die Maltoserast ausbauen ;)
Die Probe sieht im Licht hübsch gelb, naturtrüb aus. Man kann keine Schwebstoffe erkennen oder so. Keine Ahnung, ob das überhaupt noch klarer wird (bei dem besagten Brauer sieht das fertige auch ungefähr so aus). Hab ein Foto gemacht, die Bildeinfügen-Funktion hier lässt mich das nicht hochladen, sondern nur verlinken. Gibts (irgendwo versteckt) auch die Möglichkeit, das direkt ins Forum zu laden?

Fabiers Rechner sagt, dass wir bei 20°c, wenn wir 5,5g CO2/l haben wollen, 7,5g/l Zucker brauchen. Dann werd ich also ggf. mit einer Feinwaage 3,75g Zucker abwiegen und in jede Flaschen geben. Insgesamt hat sich ja seit ca ner Woche nichts gärmäßiges mehr verändert.

Liebe Grüße
Alex

///EDIT gerade über unseren verwendeten Einkocher (lidl) gelesen, dass die Temperaturanzeige bei manuellem Rühren zur Ungenauigkeit neigt. Gut möglich, dass wir dadurch effektiv zu niedrige während der Rasten hatten, was dann zu zu wenig vergärbarem Restzucker geführt haben könnte.


Nachcarbonisieren würde ich erst wenn es sicher ist dass die Gärung abgeschlossen ist. Ich hatte schon ein paarmal das Phänomen, dass die Nachgärung recht zögerlich in die Gänge gekommen ist und dafür dann später (viel später) für 3,5 bar Flaschendruck (>7g CO2) gesorgt hat.


[Editiert am 4.10.2012 um 11:52 von uli74]



____________________
Gruss Uli
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Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2012 um 17:20  
Ich glaub wir werden einfach noch bis morgen warten. Ansonsten halte ichs mittlerweile für ziemlich wahrscheinlich, dass es an unserer fehlerhaften Maltoserast gelegen haben könnte. Nächstes mal machen wir einfach mal 40min um sicher zu gehen ;)
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Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.10.2012 um 18:15  
So, haben heute 3,5g Zucker in fast jede Flasche getan. Das Öffnen der Flaschen brauchte meist einen leichten Zischhauch hervor. Eine Flasche lieferte jedoch ein sattes "PLOP", so dass wir dieser dann keinen Zucker mehr beigemengt haben. Ich halte euch einfach mal auf dem Laufenden. Nächste Woche Freitag bringe ich dann die Biere, die noch nicht hochgegangen sind, in den sehr kalten Kühlschrank ;)

Liebe Grüße und echt vielen Dank für die ganzen Tips - ich wäre schon fast soweit gewesen es dem Ausguss anzuvertrauen.


[Editiert am 5.10.2012 um 18:16 von chaos-black]
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Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2012 um 15:31  
Gestern ist das Speisen eine Woche her gewesen und da haben wir mal eine Flasche geöffnet und probiert. Es schmeckt ziemlich süß, angenehm malzig und hat einen leichten Hauch von Birne. Von Bitterkeit allerdings keine Spur, aber damit war ja zu rechnen, da sich bei der Hopfengabe sehr stark verrechnet wurde. Kohlensäure ist aureichend drin, ich hätte mir sogar noch mehr gewünscht. Schaum ist dennoch übermäßig viel entstanden (3/4 des Glases war zuerst Schaum). Die restlichen Flaschen sind dann jetzt im Kellerkühlschrank bei 4°c für die Lagerung. Nächste Woche probieren wir noch eine, ma sehen, was sich da ändert.

Liebe Grüße
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