Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 20:29 |
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Ein erstes Hallo von mir,
ich bin Student aus Magdeburg und plane derzeit meinen ersten Brautag. Ich
hab bereits ein Buch sowie viele Threads hier im Forum gelesen um mehr über
das Brauen zu erfahren. Alles konnte ich mir bis jetzt aber nicht
zusammensammeln. Weil man als Anfänger hier immer gute Antworten bekommt,
stelle ich meine Fragen nun auch hier rein.
Und zwar möchte ich das SNPA brauen. Nun habe hier im Forum einige Kommentare
gelesen über die Wasserqualität in Verbindung mit dem Cascade Hopfen. Diese
sollte stimmen, sonst wirds nichts hieß es dann immer.
Meine Fragen also:
1 - Wie sollte die Wasserqualität denn für diesen Hopfen sein? Gilt das im
allgemeinen für Aromahopfen?
2 - Stimmt diese Wasserqualität und wenn nein, was müsste ich
unternehmen, damit sie stimmt?
3 - Wie verändert sich der Geschmack des Bieres, wenn man nicht auf die
richtige Wasserqualität achtet? Fehlt das fruchtige Aroma/wird es zu
stark?
Vielen Dank im voraus.
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 21:17 |
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da es ein sehr Hopfenhaltiges Bier ist, ist die Restalkalität des Wassers
ausschlaggebend. Der Hopfen wird bei eine hohen Alkalität kratzig und
unangenehm Bitter. Dieses macht sich im Nachgeschmack bemerkbar. Die
Bittere drängt sich auf und hängt unangenehm nach. Bei einer niedrigen
Restalkalität hingegen ist die Bittere sehr weich und sagen wir wie ein
Druck und nicht wie ein schlag mit dem vorschlaghammer. So wird sich das
ganze besser in das Bier einfügen und einen angenehm leicht Bitteren
nachglang am Gaumen hinterlassen. Ich selbst hane zwar noch keine erfahrung
mit SNPA allerdings mit anderen Bieren. Maischemalzundmer.de bietet einen
sehr guten Rechner da kannst du deine Wasserwerte eingeben und mit der
Milchsäure und Calciumchlorid speilen bis es aufmden für das Bier
angegebenen Werte passt. Calciumchlorid bekommst du in Lebensmittelqualität
bei Amazone oder Ebay. Milchsäure auch. Ide zugane von Sauer,alt geht
anstelle der Milchsäure auch und ist RHG kompatibel, die zugane von
Calziumclorid hingegen nicht ( wieder ein nachteil des RHG). Mit der Info
sollte dein SNPA gelingen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 21:22 |
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Hallo und willkommen!
Wenn Du so ein helles und hopfenaromatisches Bier mit zu hoher
Restalkalität oder zu hoher Magnesiumhärte machst, dann wird die Bittere
sehr unedel und kratzig, lang anhaltend im Rachen und gallig bitter.
Leider ist Deine Wasseranalyse unvollständig, es fehlt die Säurekapazität
bis pH 4,3.
Die kann man aber aus der Carbonathärte grob errechnen (geteilt durch 2,8),
leider sind auch keine genauen Angaben zur Carbonathärte enthalten. Der
Mittelwert wäre ca 4mmol/L, dann hättest Du eine Restalkalität von ungefähr
7,5°dH, was auch ungefähr zur Gesamthärte passen würde.
Ich würde auf jeden Fall beim Wasserversorger nach genaueren Werten fragen.
die müssen sie Dir eigentlich rausrücken.
Was man sagen kann: Magnesium ist auf jeden Fall erfreulich wenig drin, das
ist schon mal sehr gut.
Mit der geschätzen Restalkalität von 7,5° kann man noch so was wie ein
Hefeweizen machen, aber ich würd da kein SNPA damit brauen.
Für den ersten Versuch würd ich mal 25mL Milchsäure 80% auf 100 Liter
Brauwasser geben (Haupt und Nachguß), dann hast Du eine Restalkalität von
0° dH und die Welt ist in Ordnung.
Dann hast Du noch drei mal so viel Sulfat wie Chlorid im Wasser, das sollte
den Hopfencharakter sehr hervorheben.
Eigentlich bei so einem Bier gar nicht so verkehrt, aber es könnte für
viele, die so stark gehopfte Biere nicht kennen, eine gewisse Überforderung
darstellen.
Mit 13g Calciumchlorid Dihydrat könntest Du dies ausgleichen, dann brauchst
Du aber auch weniger Milchsäure, deren Menge ist aber eh nur geschätzt.
Alternativ kannst Du auch einfach 5g Kochsalz auf 100 Liter Brauwasser
geben, wär vielleicht einfacher.
Meine Meinung: Wenn Du es ganz eilig hast, würd ich die 25mL Milchsäure 80%
und die 5g Kochsalz auf 100 Liter Brauwasser geben.
Mit unbehandeltem Wasser würd ich es nicht versuchen.
Wenn Du noch Zeit hast, würd ich nach einer genaueren Wasseranalyse kucken
(würd ich so wie so machen) und mir die Werte genauer ausrechnen lassen.
Hier sind mal Deine Werte hinterlegt und
Du kannst ein wenig damit rumspielen.
Viel Erfolg!
Stefan
Edit: Zu langsam!
Und die Zugabe von Calcliumchlorid und Calciumsulfat ist konform mit dem
Reinheitdsgebot (machen viele Brauereien, z.B. Schneider), da diese Ionen
eh im Wasser enthalten sind.
Milchsäure darf man nehmen, wenn sie von einer speziellen Kultur stammt,
die von einem Malzkorn isoliert wurde.
Das sag ich aber nur der Vollständigkeit halber, da müssen wir uns als
Hobbybrauer nicht danach richten (und ist mir eh total schnuppe).
[Editiert am 3.10.2012 um 21:26 von Boludo]
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 3.10.2012 um 21:23 |
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Hi,
ich will dieses Bier auch brauen am Freitag. Neben der Restalkalität sollte
wohl auch das Verhältnis Chlorid-Sulfit stimmen, im meinem Fall ist es 1:2,
sollte wohl besser bei sowas wie 1:1 oder 1:1,2 liegen -- ich werde mit
Natriumchlorid (=Kochsalz) aufsalzen und die RA mit Milchsäure senken.
Calciumchlorid hab ich keins auftreiben können auf die Schnelle. Ansonsten
fehlt mir noch die Kühlmöglichkeit, ich hab halt eben nur nen Kühlschrank
und der Keller ist auch nicht besonders kalt -- das mit der Reifung ist
also auch ein Glücksspiel würd ich sagen.
Du siehst -- es gibt viel zu viele Parameter, an denen man spielen kann,
das erfahre ich auch gerade. Aber ist auch interessant, wenn man nämlich
ein Bier gemacht hat, das schmeckt, kann man sich immer einbilden, man
hätte gerade was besonders toll gemacht. Würde aus jedem Rezept das gleiche
Bier rauskommen, wäre es ja keine Eigenleistung mehr
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 21:29 |
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Bei dem Bier würd ich mir wegen den Kühlmöglichkeiten keinen Kopf machen,
so was trinkt man eh recht frisch ohne ewige Kaltlagerei. Da sollten ein
paar Tage Kühlschrank zum Binden der Kohlensäure locker reichen.
Abkühlen über Nacht geht sicher auch, wobei es da durch Nachisomerisierung
der gewaltigen Aromahopfengabe vermutlich etwas bitterer wird.
Stefan
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 3.10.2012 um 21:32 |
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Nachdem Boludo es gerade als "Feature" hervorgehoben hat, dass du dreimal
soviel Sulfat wie Chlorid im Wasser hast, bin ich mir mit der 1:1-Sache
nicht mehr sicher da scheinen sich die Geister wohl zu scheiden.
[Editiert am 3.10.2012 um 21:33 von philthno2]
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 21:42 |
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So genau kenn ich mich da auch nicht aus.
Die Sulfat/Chloridsache ist letztendlich das i-Tüpfelchen und ich würd mich
da nicht verrückt machen lassen.
Kann gut sein, dass das Original SNPA noch ein viel krasseres
Sulfat/Chloridverhältnis hat.
Diese ausgeglichene Ionensache ist wohl eher bei hellen untergärigen Bieren
von Bedeutung, bei denen man jeden kleinsten Fehler schmeckt. Amerikanische
IPAs haben zum Teil gewaltige Sulfatmengen im Wasser.
Kommt halt immer auf den Bierstil drauf an, am besten zwei mal brauen,
einmal mit und einmal ohne
Stefan
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 21:51 |
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Vielen, vielen Dank für diese sehr ausführlichen Antworten. Genau dieses
Wissen hat mir bis jetzt noch gefehlt. Dann versuche ich das jetzt mal zu
verarbeiten und in die Planung einzubringen.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 22:21 |
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Die Tipps von Boludo sind schon mal super! Milchsäure und etwas NaCl should
do the trick - zumindest für den ersten Versuch
Meinen aktuellen SNPA Sud habe ich gestern gut 3 Wochen nach dem Brautermin
getestet. Sau lecker, aber noch trüb. Die US-05 sedimentiert halt echt
zurückhaltend.
Übrigens finde ich die Reaktionen von "uneingeweihten" beim testen dieses
ungewöhnlichen Biers lustig:
*riech*, hm fremd. *nipp*, oh krass bitter ... aber so ungewöhnlich, dass
sich ein weiterer Zug lohnt. *schluck*, fruchtig, blumig, süß, herb,
zitrisch - dann kommt das Fazit:
A) Geil, mehr davon!!! (25%)
B) Joa (50%)
C) Wo ist das Heineken? (25%) ____________________
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 22:28 |
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Hi, Gambrinus zu Borbetomagus
Unser Lamsemer Wasser ist recht gut.
Machen wir am WE unser SNPA "Lamsemer Feldacker"? ____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2012 um 22:36 |
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ich muss sagen mein Entschluss dieses Bier zu brauen stand schon vor meinem
ersten original SNPA, weil es durchweg positiv bewertet wurde. In dieser
Woche habe ich dann per Zufall einen Laden gefunden, der das im Angebot
hat. Nach dem ersten Schluck wurde mein Entschluss nur noch bekräftigt.
Da die Nachisomerisierung jetzt angesprochen wurde mache ich mir Sorgen,
dass es herber wird als das Original. Dann werde ich da vielleicht noch
dran drehen und weniger Hopfen verwenden oder ihn nicht so lange mitkochen
lassen.
Die US-05 wollte ich auch verwenden. Ich finde aber keinen Onlineshop, der
ein Päckchen Hefe unter 3,50€ Versandkosten verschickt. Gibt es einen Shop,
der diese Hefe im Sortiment hat und sie idealerweise im Brief versendet?
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 07:14 |
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Zitat von Kurt, am 3.10.2012 um
22:21 | Übrigens finde ich die Reaktionen von
"uneingeweihten" beim testen dieses ungewöhnlichen Biers lustig:
*riech*, hm fremd. *nipp*, oh krass bitter ... aber so ungewöhnlich, dass
sich ein weiterer Zug lohnt. *schluck*, fruchtig, blumig, süß, herb,
zitrisch - dann kommt das Fazit:
A) Geil, mehr davon!!! (25%)
B) Joa (50%)
C) Wo ist das Heineken? (25%) |
Bißchen OT:
Letztens bei Camba Bavaria war bei der Bierverkostung ein kompletter
Motorradclub dabei, alles eher ältere Semester.
Das war sau lustig, lauter Kerle, die ihr ganzes Leben lang Lagerbier oder
Hefeweizen gesoffen haben wurden mit IPA und Simcoe Pale Ale
konfrontiert.
Die Gesichtsausdrücke waren herrlich, zum Schluß haben die aber gesoffen
wie die Blöden.
@Beercules: Einen Shop der Hefe im Brief verschickt kenn ich nicht, aber
brauchst du nicht so wie so noch ein paar Zutaten?
Absolut empfehlenswert ist www.hopfen.und.mehr.de
Stefan
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 07:33 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 07:57 |
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Hi, Daniel,
Rahr 2-row, was ist das für ein Malz und welchen Ersatz gibt es in
Deutschland.
Danke
Vit
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 08:08 |
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Rahr 2-row ist ein bissen gleich wie Maris Otter und für die Briess Caramel
60 nehmen CARAMÜNCH I, II oder III
Aber das ist die rezept ich habe benuzt:
BeerSmith 2 Recipe Printout - http://www.beersmith.com
Recipe: Sierra Madre Pale Ale AGK
Date: 5/12/2012
Brewer: Daniel Laizure
Asst Brewer: Brauwolf/Tazzyminator
Style: American Pale Ale
TYPE: All Grain
Taste: (35.0)
Harvested yeast into 3 jars on July 6th, 2012
Recipe Specifications
--------------------------
Boil Size: 45.00 l
Post Boil Volume: 43.11 l
Batch Size (fermenter): 40.00 l
Bottling Volume: 40.00 l
Estimated OG: 1.056 SG
Estimated Color: 16.5 EBC
Estimated IBU: 45.5 IBUs
Brewhouse Efficiency: 72.00 %
Est Mash Efficiency: 72.0 %
Boil Time: 60 Minutes
Ingredients:
------------
Amt Name Type
# %/IBU
9.63 kg Pale Malt (2 Row) US (3.9 EBC) Grain
1 93.5 %
0.67 kg Caramel/Crystal Malt - 60L (118.2 EBC) Grain
2 6.5 %
44.42 g Chinook [13.00 %] - Boil 45.0 min Hop
3 33.6 IBUs
44.42 g Perle [7.00 %] - Boil 20.0 min Hop
4 11.9 IBUs
119.83 g Cascade [5.50 %] - Aroma Steep 0.0 min Hop
5 0.0 IBUs
2.1 pkg American Ale (Wyeast Labs #1056) [125.00 Yeast
6 -
Mash Schedule: Single Infusion, Medium Body
Total Grain Weight: 10.30 kg
----------------------------
Name Description Step Temperature Step
Time
Mash In Add 34.00 l of water at 74.4 67.8 C 60 min
[Editiert am 4.10.2012 um 08:20 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 08:58 |
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Zitat von Beercules, am 3.10.2012 um
22:36 | ich muss sagen mein Entschluss dieses
Bier zu brauen stand schon vor meinem ersten original SNPA, weil es
durchweg positiv bewertet wurde. In dieser Woche habe ich dann per Zufall
einen Laden gefunden, der das im Angebot hat. Nach dem ersten Schluck wurde
mein Entschluss nur noch bekräftigt.
Da die Nachisomerisierung jetzt angesprochen wurde mache ich mir Sorgen,
dass es herber wird als das Original. Dann werde ich da vielleicht noch
dran drehen und weniger Hopfen verwenden oder ihn nicht so lange mitkochen
lassen.
Die US-05 wollte ich auch verwenden. Ich finde aber keinen Onlineshop, der
ein Päckchen Hefe unter 3,50€ Versandkosten verschickt. Gibt es einen Shop,
der diese Hefe im Sortiment hat und sie idealerweise im Brief versendet?
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Schreib mal Simon von Schnapsbrenner.eu an (Schnapsbrenner hier im Forum).
Er versendet auch in einfachen Briefen. Auch Calciumchlorid bekommst du bei
ihm, vielleicht passt das noch in einen Maxibrief.
Grüße Henning ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 15:29 |
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Moin,
Gerade per Briefpost verschickt!
MfG
Simon Bremer ____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 15:41 |
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Zitat von uckel, am 4.10.2012 um
08:58 | Zitat von Beercules, am 3.10.2012 um
22:36 | ich muss sagen mein Entschluss dieses
Bier zu brauen stand schon vor meinem ersten original SNPA, weil es
durchweg positiv bewertet wurde. In dieser Woche habe ich dann per Zufall
einen Laden gefunden, der das im Angebot hat. Nach dem ersten Schluck wurde
mein Entschluss nur noch bekräftigt.
Da die Nachisomerisierung jetzt angesprochen wurde mache ich mir Sorgen,
dass es herber wird als das Original. Dann werde ich da vielleicht noch
dran drehen und weniger Hopfen verwenden oder ihn nicht so lange mitkochen
lassen.
Die US-05 wollte ich auch verwenden. Ich finde aber keinen Onlineshop, der
ein Päckchen Hefe unter 3,50€ Versandkosten verschickt. Gibt es einen Shop,
der diese Hefe im Sortiment hat und sie idealerweise im Brief versendet?
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Schreib mal Simon von Schnapsbrenner.eu an (Schnapsbrenner hier im Forum).
Er versendet auch in einfachen Briefen. Auch Calciumchlorid bekommst du bei
ihm, vielleicht passt das noch in einen Maxibrief.
Grüße Henning |
Ich denke es ist gut die Schnapsbrenner hat es per Briefpost gesendet.
Ich denke auch die andre online shops muss es
auch machen. If they don't do it you should demand that they do it. If they
don't, they don't want your business. Maxibreif post ist mogelich bei jeden
firma im Deutschland!
[Editiert am 4.10.2012 um 15:43 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2012 um 19:05 |
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Bevor ich meine Frage hier stelle, nochmal danke an alle.
Ich habe das SNPA nun gebraut und mit der Gärung klappt soweit auch alles
super. Ich habe vor 10 Tagen die US-05 hinzugefügt. Der Gäreimer steht
seitdem bei 22°C und hat die Stammwürze ist von 13,1°P auf 3,2°P gefallen.
Mein Problem ist jetzt wohl nur meine Spindel. Ich kann seit 4 Tagen
eigentlich keine Veränderung mehr feststellen. Ich denke das liegt aber
eher an der recht groben Einteilung der Skala. Denn im Gärröhrchen
blubberts zwar nicht mehr heftig. Aber wenn ich in dem Rohr mal einen
Druckausgleich mache, steht nach einer gewissen Zeit das Sperrwasser wieder
in einer Kammer.
Jetzt habe ich in diesem Forum ja gelernt, dass ich erst in Flaschen
abfüllen soll, wenn sich bei der Spindel nichts mehr tut. Meine Augen
sagen mir, dass dies der Fall ist. Mein Gehör sagt mir aber, dass sich im
Gärröhrchen noch was tut, wenn auch nur minimal.
Meine Frage jetzt an euch: Muss ich warten, bis sich im Röhrchen absolut
nichts mehr tut oder reicht dieses Stadium der geringe Aktivität um jetzt
mit Zucker in Flaschen zu füllen? Ich habe halt nur Angst, dass ich
übercarbonisiere, wenn ich jetzt zu ungeduldig bin.
Danke im vorraus
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2012 um 19:32 |
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Moin,
vielleicht ein bischen spät aber gehört zu diesem thread.
Die Wasserwerte von Siera Nevada Brewing.
http://www.mbaa.com/Districts/MidSouth/presentations/2010_1
1_12JimMellem.pdf
Was die letztlich aus dem gegebenen Wasser für ihr Bier machen oder ob sie
überhaupt was verändern, habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht die Mühe
gemacht, es heraus zu lesen.
Falls sich jemand gelegentlich die Mühen machen sollte, wäre es lieb, die
Ergebnisse hier zu veröffentlichen.
Möchte das Bier auch in den nächsten Monaten mal brauen.
In diesem Sinne
Hagen ____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 6.11.2012 um 22:06 |
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Zitat von Beercules, am 6.11.2012 um
19:05 |
Jetzt habe ich in diesem Forum ja gelernt, dass ich erst in Flaschen
abfüllen soll, wenn sich bei der Spindel nichts mehr tut. Meine Augen
sagen mir, dass dies der Fall ist. Mein Gehör sagt mir aber, dass sich im
Gärröhrchen noch was tut, wenn auch nur
minimal.
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Ich habe hier mal aufgeschnappt, dass das auch Kohlensäure sein kann, die
vorher einfach in der Flüssigkeit gebunden war (also keine "frische" von
der Hefe). Bei mir war das mein SNPA auch so, alle paar Stunden mal ein
kurzes gluckern, aber seit Tagen keine Änderung mehr. Ich hab dann
abgefüllt und es ist alles, wie es sein soll.
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 00:13 |
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Gut zu wissen, dass es nicht nur mir so ging. Dann werde ich morgen
abfüllen.
Wieviel CO2 gebunden wird ist ja Temperaturabhängig. Wenn die Temp. ein
wenig steigt, muss auch CO2 aus dem Bier entweichen, ist also mit Logik in
der Theorie zu erklären. Ich kann ja mal gucken um wieviel CO2 es sich denn
bei den 1-2°C handelt.
Danke für den Post. Auch danke für die original Wasserqualität
[Editiert am 7.11.2012 um 00:14 von Beercules]
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Antwort 21 |
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