Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2012 um 21:35 |
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Hallo Experten,
womit habt Ihr die Walzen Eurer Mühlen vor dem Ersteinsatz gereinigt?
Haferflocken? Malz? Malz mit Reis gemischt?
Womit krieg ich meine Mühle porentief sauber?
Auf Eure Antworten bin ich gespannt!
[Editiert am 4.10.2012 um 21:44 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 21:39 |
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Spühlmaschine - Ich lege die zerlegte Mühle einfach in die Spülmaschine.
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 21:42 |
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Drahtbürste und Druckluft.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 22:08 |
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Hi Uli74,
ich hab eine Mühle mit Walzen aus unbehandeltem Stahl. Dort war noch
Rückstände des Külhl- / Schmiermittels der Bearbeitung dran. Hatte die
Walzen bei einem befreundeten Mechaniker anfertigen lassen. Ich Hab
einfach erst mal Heißes Wasser mit Spülmittel genommen. Dann noch mal mit
Alkohol und gut isses.
Nach der Benutzung:
1. Staubsauger erst mal alle lose anhaftenden Reste wegsaugen
2. die Walzen mit einer Kräftigen Bürste, kann auch eine Drahtbürste sein,
blank schruppen,
3. jetzt den rest noch mal weg saugen. Man könnte auch Druckluft nehmen,,
wenn diese ölfrei ist. staubt aber mehr.
Gruß Guido
____________________ You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same
...
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2012 um 23:31 |
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Pressluft und gut isses
Watt, Spühlmaschine, da fliege ich raus, ers ich, danach die Mühle auf
den Kopf
[Editiert am 5.10.2012 um 00:33 von vitivory]
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2012 um 00:20 |
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Vit, ich mach das wenn meine Frau nicht im Haus ist. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2012 um 06:50 |
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Gar nicht. Wieso muss man eine Mühle reinigen? Da ist doch nichts Dreckiges
dran.
VG, Markus
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2012 um 07:10 |
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2012 um 07:35 |
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Einmal die Quetsche auf den Rand des Eimers mit dem Schrot darin kräftig
aufklopfen - das wars.
Etwas anderes ist es, wenn man sein leicht überlagertes Malz konditioniert
und nicht mindestens 36 Stunden warten will. Dann muß die Stahlbürste ran.
Das sollte aber nur einmal im Leben einer Malzmühle (und Hobbybrauers)
stattfinden.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 5.10.2012 um 09:14 |
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Zitat: | Das sollte aber nur
einmal im Leben einer Malzmühle (und Hobbybrauers)
stattfinden. |
Gut, dann habe ich das eine Mal ja hinter mir (schon vor langer Zeit)
Aber die Frage ging ja um die Erstreinigung, wenn noch Öl oder sonstiger
Schmutz von der Bearbeitung dran sind. Das sollte nach ein, zwei Händen
voll Korn oder Malz weg sein (die dann natürlich entsorgen). ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2012 um 10:43 |
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Hab ich total überlesen:
Bei meiner Mühle (Corona) stand in der Anleitung, dass vor dem Erstgebrauch
ein kurzer Durchgang mit Reis stattfinden soll.
Der erste Sud schmeckte aber auch schön ölig und vor allen Dingen nach Reis
[Editiert am 5.10.2012 um 10:44 von uckel]
____________________ ----------------------------------------------
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http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2012 um 11:54 |
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Evtl. sollte es ja schon reichen, da erstmal genug altes Zeitungspapier
durchzudrehen, das dann das bischen Öl wegsaugt. Da muss man keine
Lebensmittel ver(sch)wenden. Und der Rest? Naja, mal nicht übertreiben.
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 5.10.2012 um 12:25 |
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Zur Vorreinigung kannst Du einfach ein paar Stücke saubere Holzkohle
verwenden. Das nimmt Öl- und sonstige Reste auf.
Anschließend drehst Du eine oder zwei Handvoll saubere Sägespäne
(Kleintierstreu) und durch die Mühle.
Jetzt dürften keinerlei unerwünschte Rückstände mehr vorhanden sein.
Riecht die Mühle irgendwie unangenehm nach Trennmittel, Fett, Öl oder
ähnlichen Substanzen, so nimm eine Handvoll Kaffeebohnen und mahle sie. Der
Geruch ist hinterher weg. Eine Handvoll Reis ist auch nicht zu
verachten.
Ein Liter kochendes Wasser macht einer Porkertmühle auch nix aus. Keine
Angst, sie fängt weder zu rosten an noch nimmt sie irgendwie Schaden.
Nach dem heißen Wasser auseinander bauen und gut trocknen lassen.
(Für Schlaumeier und sonstige Besserwisser:
Wasser und Metall-....das kann ja nicht gutgehen !
Tut es doch !
Kochendes Wasser ist das Allroundreinigungsmittel, das ist
umweltverträglich und eine saubere Sache. Ich z.B. reinige seit über 20
Jahren meine Vorderladergewehre und auch meine 55-mm-Kanone
(Schwarzpulverwaffen) nach Gebrauch nur mit kochendem Wasser. Das Material
nimmt keinerlei Schaden hierdurch. Anschließend gut trocknen lassen. NIX
Korrosion, NIX Rost !)
[Editiert am 5.10.2012 um 13:52 von koenigsfeld]
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Senior Member Beiträge: 197 Registriert: 15.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2012 um 13:22 |
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Hmm.. ich grüble nun seit einer halben Stunde
herum, komme aber nicht dahinter, welcher (Teil-)Prozess der Hobbybrauerei
damit elegant und effizient durchgeführt wird ...
Ist es viellciht "Die Verteidigung des Selbstgebrauten gegen durstige
Horden und Bierschnorrer" ?
P. ____________________ *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 5.10.2012 um 13:51 |
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Zitat von PeterR, am 5.10.2012 um
13:22 | Hmm.. ich grüble nun seit einer halben Stunde
herum, komme aber nicht dahinter, welcher (Teil-)Prozess der Hobbybrauerei
damit elegant und effizient durchgeführt wird ...
Ist es viellciht "Die Verteidigung des Selbstgebrauten gegen durstige
Horden und Bierschnorrer" ?
P. |
Aber nein.
Damit sollte nur klargestellt werden, dass heißes Wasser den Metallteilen
nicht schadet, Du Schlaumeier
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