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Autor: Betreff: Giesinger Bräu/Kohlensäuregehalt
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Arnoul de Metz
Beiträge: 98
Registriert: 26.9.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2012 um 13:38  
Hallo,

hier nun mein erster Beitrag, man möge mir Anfängerdummheiten verzeihen. Ich habe mir zwar schon einiges angelesen, aber dennoch bleiben Fragen offen, wie die Folgende.

Ich habe mir am Wochenende einen Kasten Giesinger Bräu "Untergiesinger Erhellung" besorgt. Es handelt sich um eine sehr kleine Privatbrauerei in München (1000hl pro Jahr)
Beim Verköstigen fiel mir der äußerst niedrige Gehalt an Kohlensäure auf. Auf Nachfrage teilte man mir mit, daß mehr aufgrund der zur Verfügung stehenden technischen Mittel nicht möglich sei.
Könnte mir evtl jmd diese Aussage erläutern? Ist es generell so, daß im Klein- Hobbybraubereich mit niedrigeren natürlichen Kohlensäuregehalten zu rechnen ist?
Wenn ja, wo liegt der produktionstechnische Unterschied zu größeren Brauereien?

Benedikt


[Editiert am 8.10.2012 um 13:43 von Arnoul de Metz]
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Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2012 um 13:50  
Hobbybrauer machen sich eher Sorgen, dass ihnen die Flaschen um die Ohren fliegen - und ich kenne Hobbybrauer, denen das schon passiert ist.

Die fehlenden technischen Mittel sind entweder ein Manometer, ein Taschenrechner um die Speisemenge auszurechnen, eine Spindel für die Schnellvergärprobe oder eine Kombination aus diesen drei High Tec Geräten.

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2012 um 14:01  

Zitat von Brauwolf, am 8.10.2012 um 13:50
Die fehlenden technischen Mittel sind entweder ein Manometer, ein Taschenrechner um die Speisemenge auszurechnen, eine Spindel für die Schnellvergärprobe oder eine Kombination aus diesen drei High Tec Geräten.

:) Das würde mal wieder das Bild, das ich von diesem Unternehmen habe, bestätigen...

Genaugenommen könnte es freilich auch eine mangelnde Druckfestigkeit der Lagertanks sein, die dazu zwänge, den Spundungsdruck niedrig zu halten. Das ist aber eine bloße Vermutung ins Blaue hinein; beurteilen kann ich das nicht, denn in den Gär-/Lagerkeller hatte man uns seinerzeit beim Braukurs nicht hineinlassen wollen. :devil:

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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tisse
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Registriert: 14.12.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2012 um 14:16  
Die Antwort ist wirklich etwas seltsam. Wenn ich mich richtig erinnere haben sie auch ein Weizen im Programm, was machen sie denn da? Habe vor einigen Jahren mal an einem Braukurs teilgenommen und damals war der Co2-Gehalt bei der "Erhellung" noch absolut OK, Weizen war damals nicht vorrätig.


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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2012 um 14:56  
Weizen wird halt Flaschengärung sein, da ist man (i.Ggs. zu vor der Abfüllung gespundet gelagerten untergärigen Bieren) unabhängig von der Hardware.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2012 um 14:57  
Die Erhellung und das Weizen sind aber zweierlei Schuhe.

Ich kenn zwar die Brauerei nur von Hören Sagen, ich geh aber mal davon aus das das Helle im Keller, sprich Tank, endvergoren wird und dann abgefüllt wird. D.h., entweder (wie von Bierjungen angesprochen) sind sie begrenzt was die Druckfestigkeit der Tanks angeht oder sie können die Tanks nicht weitgenug abkühlen um eine höhere Bindung bei gegebenem maximal Druck zu erreichen oder der Flaschenfüller lässt keinen höheren Abfülldruck zu.

Weissbier wird klassischer Weise ja durch Flaschengärung entweder durch grünschlauchen oder Speisegabe erzeugt. Hier spilen die Parameter oben keine Rolle.

Gruss

Jan
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2012 um 14:57  
Mist 1 Minute zu langsam :(
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