Hallo miteinander,
ich weiß das das Thema schon öfters behandelt wurde, aber noch nicht so in
dem Umfang wie ich es benötige.
Zu Hause lagern nun 2 Kleine CC-Fässer (fürs spätere Umdrücken) und 4 große
CC-Fässer werden in Kürze folgen. Nun wollte ich als erstes wissen was ich
noch so für zusätzliche Ausstattung benötige. Im folgenden die Auflistung
was ich glaube was ich benötige, danach ein paar Fragen zur Anwendung:
1. weitere Gerätschaften:
a) CO2-Flasche 2 kg
b) Druckminderer für die CO2-Flasche
c) Schlauch und Anschlußset zum Umdrücken (zur Klärung des Bieres;
Schmodder bleibt im ersten Fass)
d) CC-Kupplung mit Schlauch für den CO2-Anschluss
e) CC-Kupplung mit Kompensatorhahn für den Bieranschluss
f) Spundapparat mit CC-Kupplung
g) Verschiedene Ersatzteile für die Fässer (Degen kurz und lang,
Dichtungen)
2. Fragen zu den Gerätschaften:
zu a) Werde eine Ausschlagmenge von ca. 35 Litern anpeilen. Reichen da
die 2 Kg CO2 für eine längere Zeit?
Oder sollten es besser 2 Flaschen a´2 Kg sein? Ist ja auch nicht
gerade ein Schnäppchen.
zu b) Diesen Druckminderer gibt es ja auch mit zwei Leitungen. Da ich ja
wahrscheinlich immer 2 Fässer a' 18 Liter
voll bekomme kann ich vermutlich mit einer CO2-Flasche und dem
Druckminderer mit 2 Anschlüssen die
beiden Fässer gleichzeitig mit dem angepeilten Druck versorgen
oder? Es gibt auch Versionen mit 3 bar und welche
mit bis zu 7 bar. Welchen benötige ich? 3 bar kommt mir ein
bisschen wenig vor.
zu c) d) e) Ist eigentlich selbsterklärend. Wenn es hierzu keine Tipps
gibt, dann gehören diese Artikel unbedingt in den
Warenkorb.
zu f) Hierzu hab ich mehrere Fragen. Ich werde die Nachgärung mit
Traubenzucker in den Fässern mit gekürztem
Degen machen. Der Druck baut sich ja dann je nach
Traubenzuckermenge und Temperatur entsprechend auf.
Bislang hatte ich bei der Flaschengärung (Weizenbier ist auch
dabei gewesen) noch nie einen höheren Druck als 2,1 bar
bei ca. 18 bis 20 Grad (Temperaturphase des Druckaufbaus bis die
Flaschen danach in die Kühlung verschwinden und
der Druck wieder gesunken ist).
Der Spundapparat hilft nun dabei als Sicherungsinstrument, falls
mal doch etwas schief gegangen ist und der Druck viel
zu hoch sein sollte. Der Überdruck wird per Ventil abgelassen.
Welchen Spundapparat benötige ich denn für die CC-Fässer. Die, die
in der Bucht für ca. Euro 54,- angeboten werden
(CC-Kupplung incl. Manometer und einstellbaren Ventil bis 3 bar)
oder eine CC-Kupplung mit Kellerfee (zusammen fast
Euro 100,-). So einen Spundapparat benötige ich dann
wahrscheinlich auch für jedes Fass was ich befüllen will (also 2 mal)
oder?
Habe mal irgendwo gelesen, dass die Fässer immer an der
CO2-Flasche angeschlossen sein müssen und dadurch über
die Zeit auch eine Überkarbonisierung unausweichlich ist. Stimmt
das? Habe mir das eigentlich anders vorgestellt. Dass
Fass ist in der Nachgärung und baut durch den Traubenzucker den
gewünschten Druck auf ohne das es an die CO2-Flasche
angeschlossen ist. Spundapparat greift bei zu hohem Druck
regulierend ein. Erst beim Zapfen kommt das Fass an die CO2-
Flasche und nach dem Zapfen trenne ich die Verbindung wieder und
das dann eventuell nur noch halb volle Fass kommt
wieder in den Kühlschrank zum Kühlen. Spundapparat kommt trotzdem
wieder drauf, eingestellt mit dem alten Druck.
Entschuldigung dass es mit der Schreiberei wieder etwas mehr geworden ist
Aber vielleicht können meine Fragen auf
diesem Weg aus dem Weg geräumt werden.
Falls ich etwas vergessen habe was jemand wissen sollte wer das Abfüllen in
Fässern beginnt, könnt ihr ja selbständig ergänzen
wo und wie ihr wollt.
Viele Grüße
Hendrik