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Autor: Betreff: !!Hallo an alle!! Da ist ein Neuer und braucht Tipps!!
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ich_brau_mich_weg
Beiträge: 7
Registriert: 15.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 10:38  
Hallo ihr Brauer,

ich bin neu hier im Forum und möchte jetzt auch selber Bier brauen bzw. ich und 3 Freunde. Um das Fehlerpotential klein zuhalten hier meine Einkaufsliste:

5 HOBBOCK Eimer mit Deckel (aus der Bucht 5 waren günstiger)

5 Auslaufhahn (http://www.hobbybrauerversand.de)

5 Gärröhrchen (hatte ich noch im Keller)

1 Abfüllröhrchen (http://www.hobbybrauerversand.de)

1 Maischesack (http://www.hobbybrauerversand.de)

500 Kronkorken 26 mm (http://www.hobbybrauerversand.de)

1 Kronkorkenverschließer (http://www.hobbybrauerversand.de)

160 Bierflaschen a 0,5l (von unserm Getränkehädler)

4 Bio-Brauset (http://www.satkau1.de/produkte.php?katid=3)

1 großer 40l Küchentopf (von Omma)

1 3 Bein-Kocher Gas 9,5KW (auch von Omma)

Schaut doch mal drüber. Hab ich was vergessen? Gibt es mache Sachen woanders billiger? Muss ich sonst noch an was wichtiges denken?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe....
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 10:49  
Von meiner Seite ein herzliches Willkommen !!!!!

Fast komplett, ein paar Kleinigkeiten solltest Du Dir aber noch anschaffen:


Bierspindel und Meßzylinder bzw. Refraktometer zur Stammwürzebestimmung

Gärfaß

Chemipro - Oxi

Maischeschapf

Meßbecher 3 Liter

Calciumsulfat / Calciumchlorid zum Aufsalzen

pH-Meßstreifchen

alkoholische Jodlösung für die Jodprobe

Maischepaddel aus LAUBHOLZ

Bierheber

Würzebelüfter

Trubfiltergewebe

Schrotmühle (Porkert o.ä.) zum Malzschroten

Läuterbottich

TrashHunters Braubuch als pdf unter www.trashhunter.de (NICHT vergessen: eine kleine Spende von ein paar Euros wären für das Buch angebracht !!!!!)


UND VERDAMMT VIEL GEDULD, DENN BIERBRAUEN MAG KEINE HEKTIK !!!!!



Ich glaub, das dürfte dann alles sein :-)


[Editiert am 16.10.2012 um 10:57 von koenigsfeld]
Antwort 1
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 10:56  
Hallo und herzlich willkommen!

Die Bio-Brausets bestehen ja alle aus Malzmischungen, d.h., du willst Vollmaische brauen. Wie willst du läutern? Panzerschlauch oder Mattmill Läuterblech?

Dann empfiehlt sich noch eine Bierspindel zum Messen der Stammwürze und des Restextraktes. Ein Thermometer zur Kontrolle der Rasttemperaturen wäre auch nicht schlecht.
Sollte der Topf in dem der Hopfen gekocht wird keinen Auslaufhahn haben, wäre ein Sputnikfilter o.ä. wichtig.

Grüße
Markus

edit: Der Bayer war schneller (und ausführlicher) :D


[Editiert am 16.10.2012 um 10:57 von Der Belgier]
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uckel
Beiträge: 1324
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 10:57  
Moin und hallo hier im Forum.

Statt des Maischesacks würde ich lieber ein Läuterblech nehmen, dann einen Sputnik Filter (hier mal im Forum nach suchen) zum Hopfensaihen. Ich würd als Anfänger lieber Bügelflaschen nehmen, das ist einfacher in der Handhabung und wenn du dich mit der Nachgärung vertan hast, kannst du einfach entlüften, zudem sparst du dir Geld.

Wichtig wäre noch ein Refraktometer, gibts bei Ebay ab 15 Euro vom Chinamann, die Qaulität gilt hier im Forum allgemein als vollkommen in Ordnung oder halt eine Bierspindel, ich bedaure deren Kauf jedoch, mit einem Refraktometer geht es viel schneller und man verschwendet weniger Bier.

Ich persönlich lassse einfach den Deckel lose auf den Hobbocks, ein Gärröhrchen brauche ich nicht, das ist zwar Ansichtssache, 5 würde ich aber nicht kaufen. Auch Auslaufhähne brauchst du nicht zwingend, es ist zwar schön, du kannst aber zur besseren Klärung des Bieres einfach per Schlauch vor dem Abfüllen in einen Gärbehälter mit Auslaufhahn abfüllen, das mache ich auch immer.
Also reicht im PRinzip 1 Hahn, jeder weitere ist eher luxus, wenn auch kein besonders teurer.
Ein bis 2 gute Thermometer, Brauerjod, ein Maischepaddel sowie geeigneten Hopfen und Hefen brauchst du noch.

Bei Fragen sind wir gern behilflich


____________________
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Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=21587
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FantaRainer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 11:05  
Hi!

Also von 2 dingen bin ich gar kein Freund:
- Der Maischesack - Hab so ein Ding einmal benutzt und fand es grauenhaft! Ein Läuterblech ist zwar etwas teurer, aber spart Zeit und Nerven meiner Meinung nach.
- die Brausets sind am ANfang vielleicht ganz ok, wenn man sich mit Rezepten noch unsicher ist, finde ich persönlich aber überteuert. Mit den einzelnen Zutaten kommst billiger weg.

Ansonsten viel spaß und gut Sud!


____________________
"Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 11:41  

Zitat von uckel, am 16.10.2012 um 10:57

Statt des Maischesacks würde ich lieber ein Läuterblech nehmen, dann einen Sputnik Filter (hier mal im Forum nach suchen) zum Hopfensaihen. Ich würd als Anfänger lieber Bügelflaschen nehmen, das ist einfacher in der Handhabung und wenn du dich mit der Nachgärung vertan hast, kannst du einfach entlüften, zudem sparst du dir Geld.

Wichtig wäre noch ein Refraktometer, gibts bei Ebay ab 15 Euro vom Chinamann, die Qaulität gilt hier im Forum allgemein als vollkommen in Ordnung oder halt eine Bierspindel, ich bedaure deren Kauf jedoch, mit einem Refraktometer geht es viel schneller und man verschwendet weniger Bier.

Ich persönlich lassse einfach den Deckel lose auf den Hobbocks, ein Gärröhrchen brauche ich nicht, das ist zwar Ansichtssache, 5 würde ich aber nicht kaufen. Auch Auslaufhähne brauchst du nicht zwingend, es ist zwar schön, du kannst aber zur besseren Klärung des Bieres einfach per Schlauch vor dem Abfüllen in einen Gärbehälter mit Auslaufhahn abfüllen, das mache ich auch immer.
Also reicht im PRinzip 1 Hahn, jeder weitere ist eher luxus, wenn auch kein besonders teurer.
Ein bis 2 gute Thermometer, Brauerjod, ein Maischepaddel sowie geeigneten Hopfen und Hefen brauchst du noch.

Bei Fragen sind wir gern behilflich


Das kann ich als Anfänger beim 4. Sud unterschreiben. Ich habe den ersten mit Maischesack gebraut, da ist etwas sehr fein Gemahlenes unten direkt angebrannt (ist durch den Sack durch).

Das Refraktometer ist sein Geld wert - vor allem verschwendet es kein Bier und man muss nicht warten, bis es abgekühlt ist.

Zu den Gährröhrchen: Ich würde welche nutzen. Die kosten nichts, verringern die Infektionsgefahr (vor allem, wenn es mal zieht) und zeigen wunderschön, wie weit das Bier ist.

Auslaufhähne sind cool - da würde ich direkt bei eBay noch passenden Silikonschlauch (zwei mal 1,5m) mitbestellen. Dann hast du's beim umfüllen leichter. Da mein aktueller Sud gestern wegen eines leicht undichten Hahnes ein bisschen Bier verloren hat, würde ich dir zwei empfehlen - einen als Ersatz. Aber auch sonst (z.B. beim Läutern) sind die Dinger unersetzbar. Beim Ansaugen mit dem Schlauch kämst du, ohne weitere Hilfsmittel, zwangsläufig ständig mit der Würze in Kontakt (vor allem, wenn du mit dem Mund ansaugst...).

Der Sputnikfilter wurde dir ja schon empfohlen, den gibts bei hobbybrauerversand auch.


[Editiert am 16.10.2012 um 11:42 von rattenfurz]
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vitivory
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Bei ALDI gibt es Geschierwaschpulwer, hat in sich Oxi und Chlor Anteil. Macht alles sauber, kurz mit heißem Wasser abschpühllen, alles.
Da brauchst du nicht immer das teuere Chemie Pro Oxi benutzen


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:17  

Zitat von rattenfurz, am 16.10.2012 um 11:41

... Beim Ansaugen mit dem Schlauch kämst du, ohne weitere Hilfsmittel, zwangsläufig ständig mit der Würze in Kontakt (vor allem, wenn du mit dem Mund ansaugst...).


Da hilft es, wenn man ein 10cm kurzes Schlauchstückchen als "Mundstück" zum Ansuagen verwendet. Muss man nur rechtzeitig dann rausziehen :D Hat bei mir bisher gut geklappt.
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ich_brau_mich_weg
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smilies/smile.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:25  
Ok,

man, man, man, eine Menge Informationen und vielen vielen Dank für die schnellen Infos.

Ich werde mich dann wohl für das Läuterblech entscheiden. Passt das von der Größe in die 30ger Hobbocks?

Welches Thermometer nehmt ihr da? Wo gibts einfache günstige die ihren Zweck erfüllen? Gut, und der Sputnikfilter wird auch bestellt. Ach ja, und ein wenig Schlauch.
Als Schrotmühle wird der Thermomix benutzt.

Wofür ist die Jodprobe? Ist die nicht im Set dabei?

Fürs Wasser wird mal nix gekauft. Hier in Dortmund ist die Wasserqualität eigentlich super.
Ein Würzebelüfter wird nicht gekauft, da wird ordentlich gerührt und umgefüllt.

@koenigsfeld
Was genau soll ich denn mit dem Trubfiltergewebe machen? Kommt das noch auf das Läuterblech?

Das Refraktometer wird dann auch noch besorgt.

Oh, ich hoffe, es wird was??
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ich_brau_mich_weg
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:30  

Zitat:
Bei ALDI gibt es Geschierwaschpulwer, hat in sich Oxi und Chlor Anteil. Macht alles sauber, kurz mit heißem Wasser abschpühllen, alles.
Da brauchst du nicht immer das teuere Chemie Pro Oxi benutzen


Super Sache!! Mach ich so.
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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:38  

Zitat von ich_brau_mich_weg, am 16.10.2012 um 12:25

Als Schrotmühle wird der Thermomix benutzt.



Daran habe ich auch schon gedacht, als ich mir die Zutaten gekauft habe. Aber: der Thermomix zerkleinert doch viel zu viel.... Schrotmühlen quetschen das Korn doch!?

Ich habe mich dann für den Kauf von schon fertig geschrotetem Malz entschieden - kostet nur ein paar Cent mehr und spart (im Falle deines Thermomix) Lärm, Zeit und Staub :)
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:44  
Ich würde das Malz zumindest am Anfang auch geschrotet kaufen und später in eine vernünftige Malzmühle investieren. Der Nachteil vom geschroteten Malz ist natürlich, dass man sich nicht besonders viel auf Lager legen kann.

Ein Thermometer in dieser Preisklasse funktioniert recht gut für unsere Zwecke:
http://www.amazon.de/eKitch-digitales-Lebensmittelthermomet er-Bratenthermometer-Timer/dp/B003SOC7P6/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1350387633 &sr=8-13

Zum Wasser: Eigentlich ist die Wasserqualität fast überall super, man muss nur das richtige Bier dazu brauen. Oder eben aufbereiten.
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:49  
macht mal den Neuling nicht verrückt.
Ganze Reihe von den Dingen die genannte wurden brauchst du nicht. Die kannst du dir immer noch später bestellen wenn due beim Bierbrauen bleiben willst. Läuterblech ist schön und gut, wenn die das ganze aber keinen Spaß macht kannst du dir die 30 Euro erstmal sparen. Ich hab auch lange den Maischesack benutzt und gute Ergebisse erzielt.
Die ganz oben genannten Sachen zru Wasseraufbereiter brauchst du ebenfalls nicht.
Die grundlegend genannten Dinge die ein Neuling benötigt werden im wiki genannt:
http://hb.ikma.de/index.php?title=Maischebrauen

Hans
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ich_brau_mich_weg
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 12:55  

Zitat:
Daran habe ich auch schon gedacht, als ich mir die Zutaten gekauft habe. Aber: der Thermomix zerkleinert doch viel zu viel.... Schrotmühlen quetschen das Korn doch!?


Ich dachte halt nicht so viel Dampf und dann höchstens ein par Sekunden.
Oder ist das eher Mist mit dem Thermomix? Kennt sich da einer aus? Hat es mal einer ausprobiert?
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 13:32  
Erst per Google habe ich erfahren, was der Thermomix eigentlich ist - eine Universalküchenmaschine aus dem Hause Vorwerk, wo auch der Kobold-Staubsauger herkommt.

Vom Grundprinzip her könnte man sogar den Kobold-Staubsauger zum Malzschroten verwenden, Falschanwendung kann aber zu ziemlich häßlichen Verrletzungen führen:

Morbus Kobold

Ganz im Ernst: Wenn so ein Thermomix im Haushalt schon vorhanden ist, wäre das mal einen Versuch wert, mit einer Einstellung irgendwo zwischen Hacken und Mahlen sollte es gehen. Das Ergebnis soll möglichst wenig Mehl, aber auch keine ganzen Körner mehr enthalten.
Auf Dauer, wenn die Sude größer werden, wird das aber eine ziemlich nervige Angelegenheit.
Spätestens dann muss eine richtige Malzmühle her, ab ca 50€.

Für den Anfang würde ich sogar empfehlen, fertig geschrotetes Malz zu kaufen. Das ist perfekt vom Schrotergebnis her, später kann man dann direkt auf eine eigene Mühle umsteigen.

Cheers, Ruthard


[Editiert am 16.10.2012 um 13:33 von Brauwolf]



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Mein Blog: Brew24.com
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 13:34  

Zitat von HarryHdf, am 16.10.2012 um 12:17

Zitat von rattenfurz, am 16.10.2012 um 11:41

... Beim Ansaugen mit dem Schlauch kämst du, ohne weitere Hilfsmittel, zwangsläufig ständig mit der Würze in Kontakt (vor allem, wenn du mit dem Mund ansaugst...).


Da hilft es, wenn man ein 10cm kurzes Schlauchstückchen als "Mundstück" zum Ansuagen verwendet. Muss man nur rechtzeitig dann rausziehen :D Hat bei mir bisher gut geklappt.


Und wenn nicht, verbrühst du dir den Mund....Oh mann.

Es gibt da so "Bierheber" oder so, das ist quasi eine handpumpe, mit der du so lange pumpen musst, bis das Bier "übern Berg" ist und von alleine weiter fließt. Das ist gesünder.

Gibt's eigentlich im Wiki schon eine "Brausicherheit"-Seite? Wäre mal angebracht *g*
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 13:36  
Kauf geschrotetes Malz, das ist unkomplizierter. Ich habe ganz am Anfang auch mal Malz mit einer Küchenmaschine bearbeitet. Geht einigermaßen, aber man hat immer zu viel Mehl und zerstörte Spelzen. Damit versaut man sich das Filterbett beim Läutern!


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 13:39  

Zitat von ich_brau_mich_weg, am 16.10.2012 um 12:25

Wofür ist die Jodprobe? Ist die nicht im Set dabei?


Beim Hobbybrauerversand gibt es das Maische-Starter Set Deluxe, da ist vom Hobbock übern Abfüllhahn zur Jodprobe und dem Läuterblech (fast) alles dabei, auch eine erste Malzmischung zum ausprobieren.

Das ist nicht teurer als der Einzelkauf und du kannst dich drauf verlassen, dass es zusammen passt (gerade z.B. das Blech in den Hobbok)


Zitat:
@koenigsfeld
Was genau soll ich denn mit dem Trubfiltergewebe machen? Kommt das noch auf das Läuterblech?


Das ist quasi der Sputnikfilter. Damit filterst du die Brühe nach dem Hopfen-Kochen um große Hopfenbestandteile und das Eiweiß auszufiltern.
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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 13:45  

Zitat von rattenfurz, am 16.10.2012 um 13:39

Zitat:
@koenigsfeld
Was genau soll ich denn mit dem Trubfiltergewebe machen? Kommt das noch auf das Läuterblech?


Das ist quasi der Sputnikfilter. Damit filterst du die Brühe nach dem Hopfen-Kochen um große Hopfenbestandteile und das Eiweiß auszufiltern.



Bei dieser Gelegenheit mal gleich eine Frage zum Sputnikfilter: da ich so ein Ding (noch) nicht habe, würde ich gerne wissen, ob dieser Sputnik-Filter eine feinere Filterung vornimmt, als meine zwei ausgekochten und übereinandergelegten Mullwindeln/Mulltücher... Kann mir das bitte jemand sagen?


[Editiert am 16.10.2012 um 13:46 von Denver]
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Frankenbrau
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 13:55  
Anmeldung beim HZA ((( bei Dir wohl DO? ))) nicht vergessen.

http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Alkohol-Kaffee-Kraftst offe-Strom-im-Haushalt/Brauen-Brennen-Roesten/Bier/bier.html

Hat mich gestern 1/2 Minute gekostet.

Gruß Frank


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 14:19  

Zitat von Denver, am 16.10.2012 um 13:45

Zitat von rattenfurz, am 16.10.2012 um 13:39

Das ist quasi der Sputnikfilter. Damit filterst du die Brühe nach dem Hopfen-Kochen um große Hopfenbestandteile und das Eiweiß auszufiltern.


Bei dieser Gelegenheit mal gleich eine Frage zum Sputnikfilter: da ich so ein Ding (noch) nicht habe, würde ich gerne wissen, ob dieser Sputnik-Filter eine feinere Filterung vornimmt, als meine zwei ausgekochten und übereinandergelegten Mullwindeln/Mulltücher... Kann mir das bitte jemand sagen?


Habe bisher immer mit Trockentüchern aus der Küche gefiltert, jetzt mit Sputnik.

Vom Filterergebnis her kann ich das noch nicht abschätzen, das Filtern selber war aber sehr viel streßfreier. Ich habe Drahtkleiderbügel als Halter genommen und einfach mit einem Schlauch die Würze durchgeleitet. Das ging ratzfatz und ich musste, anders als mit den Trockentüchern, nicht schubweise machen oder aufpassen, dass beim neubeziehen (die haben sich bei mir zum Ende hin flott zugesetzt) was davon in die Würze zurück läuft.


[Editiert am 16.10.2012 um 14:21 von rattenfurz]
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ich_brau_mich_weg
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 14:46  

Zitat von rattenfurz, am 16.10.2012 um 14:19

Zitat von Denver, am 16.10.2012 um 13:45

Zitat von rattenfurz, am 16.10.2012 um 13:39

Das ist quasi der Sputnikfilter. Damit filterst du die Brühe nach dem Hopfen-Kochen um große Hopfenbestandteile und das Eiweiß auszufiltern.


Bei dieser Gelegenheit mal gleich eine Frage zum Sputnikfilter: da ich so ein Ding (noch) nicht habe, würde ich gerne wissen, ob dieser Sputnik-Filter eine feinere Filterung vornimmt, als meine zwei ausgekochten und übereinandergelegten Mullwindeln/Mulltücher... Kann mir das bitte jemand sagen?


Habe bisher immer mit Trockentüchern aus der Küche gefiltert, jetzt mit Sputnik.

Vom Filterergebnis her kann ich das noch nicht abschätzen, das Filtern selber war aber sehr viel streßfreier. Ich habe Drahtkleiderbügel als Halter genommen und einfach mit einem Schlauch die Würze durchgeleitet. Das ging ratzfatz und ich musste, anders als mit den Trockentüchern, nicht schubweise machen oder aufpassen, dass beim neubeziehen (die haben sich bei mir zum Ende hin flott zugesetzt) was davon in die Würze zurück läuft.




Ja das verstehe ich. Werd ich auchn so übernehmen
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ich_brau_mich_weg
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 14:55  
Also Leute die meißten von euch sind gegen ein Bio Bierset von hier

http://www.satkau1.de/

wegen Trockenhefe und weil man selber schroten muss. Also dann wohl doch ein anfängersicheres Rezept und alles selbst zusammenstellen.
Hat jemand Rezepte für Festbiere bzw. bernstein Märzen?
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HansMeiser
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 15:07  
maus einmal bitte links oben auf den rezeptelink oder wenn der umzug durch ist wieder hier: http://www.maischemalzundmehr.de/
selber schroten ist für einen anfänger nichts, das machen auch viele "profis" nicht. besorg die geschrotetes malz.
http://www.hobbybrauerversand.de/

für allererste gehversuche funktioniert eventuell auch ein kit mit malzextrakt (sirup oder pulver). selber maischen ist ganz klar geschmacklich besser aber auch schwieriger.

Hans


[Editiert am 16.10.2012 um 15:08 von HansMeiser]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2012 um 15:41  

Zitat von ich_brau_mich_weg, am 16.10.2012 um 12:25
Ok,

man, man, man, eine Menge Informationen und vielen vielen Dank für die schnellen Infos.

Ich werde mich dann wohl für das Läuterblech entscheiden. Passt das von der Größe in die 30ger Hobbocks?

Welches Thermometer nehmt ihr da? Wo gibts einfache günstige die ihren Zweck erfüllen? Gut, und der Sputnikfilter wird auch bestellt. Ach ja, und ein wenig Schlauch.
Als Schrotmühle wird der Thermomix benutzt.

Wofür ist die Jodprobe? Ist die nicht im Set dabei?

Fürs Wasser wird mal nix gekauft. Hier in Dortmund ist die Wasserqualität eigentlich super.
Ein Würzebelüfter wird nicht gekauft, da wird ordentlich gerührt und umgefüllt.

@koenigsfeld
Was genau soll ich denn mit dem Trubfiltergewebe machen? Kommt das noch auf das Läuterblech?

Das Refraktometer wird dann auch noch besorgt.

Oh, ich hoffe, es wird was??


Nicht dass ich Dir zu nahe treten möchte, ich will Dich nicht kritisieren oder Dir Vorschriften machen....
aber ich glaube so ein klein wenig aus Deinen Ausführungen entnehmen zu können, dass Du noch nicht so ganz weißt, in welche Richtung Du tendieren willst.
Bedenke, die für das Brauen erforderlichen Geräte kosten alle eine nicht unerhebliche Menge Geldes. Und da täte es wirklich Not, vorab ein klein wenig in entsprechender Literatur gelesen zu haben. Lade Dir Trashhunters Buch herunter, spende ihm einen Fünfer oder Zehner, und lies Dir die ersten rund hundert Seiten aufmerksam durch. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben, Hunter verheddert sich nicht in irgendwelchen Fachsimpeleien, sondern erklärt dem Neuling (das ist die Zielgruppe des Werkes) in einfachen Worten, wie man mit einfachsten Mitteln zu einem guten Bier kommt.
Wenn Du Dir dann ganz sicher bist, dass das Bierbrauen für Dich - so wie viele hier von uns allen, für die ich mir mal anmaße zu sprechen - das absolute Nonplusultra ist, dann solltest Du daran gehen, Deine Ausrüstung zu vervollkommnen.

1. Den Läuterbottich bastelst Du Dir genau so wie es Trashhunter in seinem Buch beschreibt. Zur Not tut es auch ein zurecht geschnittener Pfannenspritzschutz. Hunters Konstruktion ist einfach, preiswert und funktioniert !

2. Jod brauchst Du, um Stärke in der Würze (nach der Verzuckerung) nachzuweisen. Stärke kann man in der Würze nicht brauchen, erzeugt pappige Süße im Bier und wirkt sich auch sonst recht negativ aufs Bier aus....

3. Schrotmühle...ja, da geht der Thermomix auch, aber laß ihn nicht mit der Turbostufe arbeiten, sonst hast ein doppelgriffiges Malzmehl. Damit könntest Du zwar hervorragende Melasseplätzchen backen (und die sind wirklich lecker !), aber Bier kannst mit dem Zeugs dann nicht brauen.. Wie Ruthard schon richterweise schreibt, den Fünfziger für eine Porkert solltest Du auf Kurz oder Lang schon investieren. Für den Anfang kannst Du aber auch geschrotetes Malz vom Versand her beziehen. Dann weißt Du wenigstens, wie Du später mal das Malz schroten solltest (Körnungsgröße, nicht zu fein, nicht zu grob etc).

4. Trockenhefe ist doch nix Schlechtes. Rehydrier sie gut, und behandle sie pfleglich, und Du wirst ein gutes Bier damit erzeugen können.

5. Nimm Dir etwas Zeit und lies mal Hunters Braubuch. Vielleicht solltest mal ein oder zwei Biere aus gehopftem Malzsirup herstellen, dann auf Malzextrakt "aufsteigen" und dann ein Vollmaischebier mit allem Drum und Dran herstellen.

6. Das Trubfiltergewebe ist im Grunde nix Andres als eine feingewebte Leinenstoffwindel, durch die Du die fertig gekochte Würze laufen läßt, um Heißtrub, Hopfenreste und sonstigen Schmodder abzufiltern. Die bessere Variante ist natürlich der Sputnik-Filter.

7. Das Thermometer muß einen Meßbereich von 0 bis 100 Grad haben. Da langt ein ganz normales Einkochstabthermometer für ein paar Euros.

GLG

koenigsfeld


[Editiert am 16.10.2012 um 15:55 von koenigsfeld]
Antwort 24
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