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Autor: Betreff: Trockenhefe vs Flüessighefe
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djmoehre
Beiträge: 756
Registriert: 8.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 18:47  
Ja, nur mit Starter. Außerdem war das hier nicht gefragt. Es geht um Trockenhefe und Flüssighefe.


____________________
Grüße
Maddin
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Kraeusenpils
Beiträge: 403
Registriert: 8.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 19:39  
Danke für die belehrung... :thumbdown:
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 19:50  
Ich braue immer das gleiche Rezept, variere jedoch Hopfen und/oder Hefe. Bisher habe ich ausprobiert:

Brewferm TOP (tolles Bier, weich malzig, rund, fruchtige Esthernoten)
Brewferm Blanche (gefiel mir gar nicht, produzierte "seifiges Aroma")
Muntons Gold (nicht schlecht, sehr würziges, hopfenbetontes Bier aber auch ein undefinierbarer Esthergeschmack - vielleicht muss das Bier noch länger reifen)

Ich werde weiter ausgiebig testen, bisher ist mein Favorit die Brewferm TOP. Früher arbeitete ich gerne mit Flüssighefen,
der Preis ist mir aber mittlerweile zu hoch.


____________________
Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Beiträge: 154
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smilies/question.gif erstellt am: 18.10.2013 um 20:56  

Zitat von uli74, am 18.10.2013 um 16:26

Zitat von Kraeusenpils, am 18.10.2013 um 09:33

es fehlt nur noch ne gute trockenhefe für weizen...



Dann probier mal die "König Ludwig" von maelektro, die macht nen sehr guten Eindruck.



Das muss nicht zwangsläufig sein. Hatte mal eine untergärige Hefe da hatte ich nach 5 Tagen keine Tätigkeit bemerken können, aber als ich die Spindel in den Gärbottich geworfen hatte, da war das Bier fast schlauchreif. Keine Blubberbläschen in der Würze, Gärröhrchen ohne Blubb, kein Schaum oben. :question: Gärbottig war dicht, denn davor und danach mit saft bzw. Obstmaische befüllt war alles wie gewohnt. Jetzt habe ich einen separaten Biergärbehälter. :thumbup:

juno
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 21:10  
Was hat das mit der König Ludwig zu tun? Du scheinst da was aus dem Zusammenhang zu reissen.


Zitat von emjay2812, am 18.10.2013 um 19:50
Früher arbeitete ich gerne mit Flüssighefen, der Preis ist mir aber mittlerweile zu hoch.


Stimmt schon, Flüssighefen sind teuer. Aber bei mehrmaliger Führung relativiert sich der hohe Preis.


[Editiert am 18.10.2013 um 21:13 von uli74]



____________________
Gruss Uli
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SINS
Beiträge: 335
Registriert: 17.7.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 21:21  

Zitat:
Im Hops and Barley (Berlin) habe ich ein sehr gutes und typisch schmeckendes Weissbier getrunken. Hergestellt mit der Mauribrew WEISS. Der Braumeister schwört bei Weissbier auf die Hefe.


Diese Hefe hat bei mir im "Großen Weizenhefetest" auch ziemlich gut abgeschnitten!
Ich würde sie ohne Bedenken verwenden. (Typisch helles Hefeweizen).


____________________
Gut Sud, SINS.
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djmoehre
Beiträge: 756
Registriert: 8.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.10.2013 um 11:33  

Zitat von Kraeusenpils, am 18.10.2013 um 19:39
Danke für die belehrung... :thumbdown:


Du warst damit nicht gemeint Kräusen ! Ich wollte zum Thema zurück. Da geht es um flüssige oder trockene Hefen und nicht um die Frage, ob man aus ein paar Flaschen Kaufbier Hefe heranzüchten kann.


____________________
Grüße
Maddin
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Havana
Beiträge: 210
Registriert: 25.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.10.2013 um 18:55  
Guten Abend zusammen,

etwas o.t., aber zum Thema Trockenhefe vs Flüssighefe ist auch folgende Information interessant.
http://www.fruchtweinkeller.de/Wine/hefe.html
Relevant ab der Überschrift "Lieferformen der Hefe"
Es geht hier zwar um Weinhefen, aber vielleicht lässt sich das auch teilweise auf Bierhefen übertragen?
Ich habe übrigens bei der Vergärung von Apfelsaft auch die Erfahrung gemacht, dass die Flüssighefen teilweise so träge waren, dass selbst mit Starter eine Gärung nur sehr schleppend in die Gänge gekommen ist. Dieselbe Erfahrung habe ich mit der untergärigen W 2206 gemacht.
Ich verwende inzwischen nur noch Trockenhefen (beim Bierbrauen und bei der Fruchtweinherstellung) und bin zufrieden.

Allerdings bin ich kein Weizenbierbrauer. Da soll ja die Hefe besonders geschmacksbildend wirken.

Vielleicht wird generell der geschmacklich relevante Einfluss der Hefe doch manchmal etwas überschätzt?
Nicht steinigen, traue nur manchmal den äußerst blumigen Beschreibung mancher Bierverkoster nicht so recht. Erinnert mich ein bißchen an eine frühere Passion - Hifi. Da ist es mir auch schwergefallen manchen Test nachzuvollziehen. Interessant sind dann Blindtests, da sind ja schon die tollsten Ergebnisse rausgekommen :D
Aber vielleicht fehlen mir einfach die hypersensiblen Geschmacksknospen.

Einen schönen Abend noch.


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Havana
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.10.2013 um 19:51  

Zitat von Havana, am 19.10.2013 um 18:55

Vielleicht wird generell der geschmacklich relevante Einfluss der Hefe doch manchmal etwas überschätzt?


Meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall :P
Viele belgische Spezialitäten und auch Hefeweizen leben regelrecht von den Hefearomen.

Stefan
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.11.2013 um 14:39  

Zitat von flying, am 18.10.2013 um 18:39

Zitat von ZeroDome, am 18.10.2013 um 17:51

Zitat von flying, am 18.10.2013 um 17:10
Die Mauribrew WEISS ist auch ganz gut!


Die habe ich mir auch mal bestellt. Hast du da weitere Infos zu? Wollte die eigentlich mit Schneider gestrippt vergleichen.


Ich selber habe sie noch nicht verwendet. Im Hops and Barley (Berlin) habe ich ein sehr gutes und typisch schmeckendes Weissbier getrunken. Hergestellt mit der Mauribrew WEISS. Der Braumeister schwört bei Weissbier auf die Hefe.

m.f.g
René


Habe letzte Woche Donnerstag ein Weizenbier gebraut. Vergoren mit der Mauribrew WEISS - jetzt, 10 Tage später, habe ich eine Probe des Weizenbieres im Glas. Wow! Die Hefe kann was! Schmeckt sehr typisch nach Weizenbier. Genaureres Resultat würde ich noch etwas abwarten, aber momentan begeistert mich diese Hefe. Zwar keine Banane, aber sonst sehr typisch. Banane ist eh nicht so mein Fall im Weizenbier. Und nach 10 Tagen so ein leckeren Tropfen im Glas zu haben ist auch mal wieder ne tolle Sache :)

edit: Ach so: Bisher hatte ich noch die WB-06 von Fermentis und die Brewferm Blanche probiert. Die erstere war eine riesige Entäuschung, zweitere in einem Witbier war recht lecker, aber dort dominieren auch die Gewürzgaben von Koriander und Orangenschale.


[Editiert am 3.11.2013 um 14:41 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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afri
Beiträge: 876
Registriert: 17.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.11.2013 um 21:41  

Zitat von Havana, am 19.10.2013 um 18:55
Erinnert mich ein bißchen an eine frühere Passion - Hifi. Da ist es mir auch schwergefallen manchen Test nachzuvollziehen.

Da hättest du einfach nur in den jeweiligen Magazinen die Ohren oder was auch immer mit den dort geschalteten Anzeigen der Hersteller vergleichen müssen, schon wäre dir eine gewisse Korrelation aufgefallen :-)

Ich verwende Trockenhefen, weil sie schlicht praktisch sind und für mich ihren Dienst anstandslos verrichten. Außerdem sind sie recht günstig verglichen mit Flüssighefe. Hätte ich eine Brauerei um die Ecke, holte ich mir meine Hefe dort, habe ich aber leider nicht.
Achim
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