Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 20:51 |
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Hallo zusammen,
nachdem ich mich im Sommer mit obergärigen Bieren verknügt habe und dabei
das Weizen mit Cascade der absolute Brenner war, will ich nächstes
Wochenende mal ein untergäriges Cascade Lager brauen. Ich habe aus MMM des
Copper etwas abgewandelt und mich interessiert eure Meinung dazu:
Grüße Axel
____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 20:58 |
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Das sieht sehr gut aus, aber wieso hast du Nachisomerisierung auf null
Minuten Gesetzt? dasgeht doch garnicht oder?
[Editiert am 18.10.2012 um 20:59 von Phoenixntb]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:10 |
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Hoppla,war so nicht gewollt.
[Editiert am 18.10.2012 um 21:21 von gartenluder]
____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:16 |
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Das war wohl grad der Fehler vom Amt, passend zu meinem Spruch.
Ja du hast Recht. Es stehen 40 Minuten im Rezept. Aber was passiert den,
wenn man die weg lässt?
____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:18 |
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Wie willst du sie weg lassen? Wie genau kühlst du deine Würze nach dem
Kochen ab? Hast du einen PWT, dann könnte das mit 0 Minuten klappen.
Jan
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:28 |
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Ein Cascade Lager ist eine sehr gute Idee!
Kennst Du das Brooklyn Lager?
Eines der besten untergärigen Biere, die ich kenne, auch mit Cascade,.
Stefan
[Editiert am 18.10.2012 um 21:29 von Boludo]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:29 |
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Ist die Nachisomerisierungszeit nicht die Zeit zwischen Kochende und
Hopfenseihen? Zählt das auch noch weiter wenn der Hopfen dann schon
rausgefiltert ist?
Grüße, Tom
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:30 |
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Hab ich einfach vergessen einzugeben. Soll wohl 100% der Kochzeit sein.
Wozu dient diese denn? Bin Nachtabkühler, hat immer funktioniert.
Vielleicht ist das etwas wunderlich, aber klärt mich mal auf.
Hallo Tom, freut mich sehr, dass dich meine Sachen hier interessieren. Hab
als stiller User viele Beträge gelesen von dir.
Grüße aus Dresden
Axel
[Editiert am 18.10.2012 um 21:38 von gartenluder]
____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:36 |
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*freu* ich wei auch mal was:
Die Nachisomerisierung ist die Zeit, die es braucht um nach dem Kochende
das Bier zu Filter. Sozusagen die Zeit, die das Bier mit dem Hopfen nach
dem Kochen in Verbindung ist! Bei mir sind das ca. 10 Minuten Wartezeit bis
sich mein Einkochtopf beruhigt hat und ca. 10 Minuten fürs Ablaufen.!
Also ca. 20 Minuten! Das ist wichtig für die Aromahopfengabe! Aber dein
Rezept klingt ansonsten sehr gut! Darfst mit Nachisomerisierung nur mit
weniger Hopfen rechnen!
Diese Zeit solltest du bitte nicht unterschätzen!!! 30 Minuten machen sehr
sehr viel aus! Bei niedrig Alphasorte manchmal 20 Gramm!
Aber ehrlich gesagt bn ich unfassbar gespannt auf das Ergebnis! Nur Cascade
klingt sehr spannend! Hab ich nie Probiert, wollte ich aber! bitte berichte
uns!
[Editiert am 18.10.2012 um 21:38 von Phoenixntb]
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:39 |
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Wenn Du über Nacht abkühlst (so wie ich), dann bleibst Du längere Zeit in
dem Temperaturbereich, in dem Alphasäure zu Isoalphasäure isomerisieren
kann. Daher kann es sein, dass Aromahopfen, der ganz zum Schluß zugegeben
wird, eine größere Bitterstoffausbeute hat wie erwartet, das ist die
Nachisomerisierung.
So weit so gut. Leider gehen die Meinungen, bis zu welcher Temperatur das
geht, etwas auseinander. Ich geh mal von >93°C aus.
Dann weiß ich auch nicht, ob es nach dem Hopfenseihen weitergeht,
eigentlich gibt es dann ja nichts mehr, was isomerisieren kann, es sei
denn, in der Würze verbleibt irgend wie wasserunlösliche Alphasäure.
Alles nicht so einfach und spielt eigentlich nur eine große Rolle, wenn man
ganz zum Schluß große Mengen Hopfen zugibt (am besten noch was
hochalphamäßiges wie Citra).
Am besten ausprobieren und eigene Erfahrungswerte sammeln.
Stefan
Edit: zu langsam...
[Editiert am 18.10.2012 um 21:40 von Boludo]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.10.2012 um 21:46 |
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Die Kühlung mache ich auch über nacht! Aber bei mir is kein Hopfen mehr im
Bier!
@ Boludo ich weiß nicht ob das wirklich ne Rolle spielt, abr ich trenne die
Würze vom Hopfen auf sehr einfache Whirpoolweise! Da is fast nix mehr in
der Würze drin! Fast Null! Und die Nachisomerisierung (was ja die Zeit ist,
die der Hopfen mit dem heißen Wasser noch in Berührung ist) gebe ich immer
mit ca. 20 Minuten ein. Wie gesagt 10 Minuten setzten lassen und 10 Minuten
schlaufen!
Mehr braucht es eigentlicht nicht! Problem ist, wenn du es nicht mit
einberechnest... dann wird das Bier zu Bitter!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2012 um 04:52 |
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Das Rezept klingt geil! Ich hab was ähnliches vor, allerdings will ich ein
"Simcoe-Lager" brauen. Hab mal eins in Belgien verkostet, und das war der
absolute Hammer!!!
Cheers
Marco
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2012 um 19:58 |
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Also liebe Freunde der Braukunst. Ich habe 72 Liter Wasser vorbereitet. 78
°C Braugips. Der Malz wurde heute geliefert und gleich frisch gemahlen.
Cascade und Hefe liegen im Kühlschrank. Morgen 14 Uhr ist Start. Ich halte
euch auf dem Laufendem.
Grüße Axel
____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.10.2012 um 22:22 |
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Klingt sehr lecker!!! Aber 3 g/l CO2-Sättigung wäre mir zu wenig. Aber das
ist ja Geschmacksache! Viel Spaß beim brauen.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2012 um 06:47 |
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Hatte erst große Überraschung mit Strahlbomben. Nur bei 0°C zu öffnen und
dann immer noch extrem gefährlich. :-) Dieses Bier hatte ich auf 5 g/l
eingestellt.
____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 26.10.2012 um 06:59 |
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Mh, bei 5g/l sollte eigentlich keine Gefahr für Leib und die Wände der
Wohnung bestehen. Vielleicht zu viel Speise?
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2012 um 07:06 |
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Ja also da muss etwas verkehrt gelaufen sein. Bei 5g CO2/l ist ein Bier
normal karbonisiert. War das Bier definitiv ausgegoren, bevor es in die
Flasche kam?
Grüße, der saarmoench
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2012 um 21:16 |
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Ja ich glaube bei meinem Zwickl ist etwas schief gelaufen. Das lag am zu
frühen Abfüllen und zu viel Speise und zu viel Selbstgebrautem. Nun hab ich
im kleinen Brauhelfer den Co2 Gehalt auf 5g/l eingestellt. Ich gehe davon
aus, das sich die Speise menge ändert, wenn ich die entsprechenden Mengen
nach dem Hopfeseien eingebe. So wie ihr das beschreibt, hat der CO2 Gehalt
schon was mit der Spritzigkeit des Bieres zu tun oder?
Grüße Axel
____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2012 um 22:19 |
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Nun, ich habs versprochen. Ist Freitag nix geworden. Der letzte Arbeitstag
vor dem Urlaub ist immer aufregend. Dafür habe ich es heute ruhig angehen
lassen, allerdings mit einer kleinen Überraschung: Winter in
Deutschland:
Wasser auf 60°C aufheizen und Schüttung rein.
uups, das war knapp
Die Würze läuft klar, nach 20 min Wartezeit im Thermoport.
Sauber machen im Schnee???
Hier noch mal meine Sommer- bzw. Winterküche am Gartenhaus
Treber wird dampfend zu Kompost
Bei diesen Themperaturen dampft es immer gigantisch beim Kochen.
Speise abgefüllt.
Die Hefe ist angestellt, hier sehr schön die Färbung rubin zu sehen........
ich freu mich.
Nun das wars erst mal für heute. Jetzt ist Feierabend.
Grüße Axel ____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.10.2012 um 20:39 |
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Nun, heute habe ich den Hopfen rausgefiltert, die Heizung auf 12°C
eingestellt und ordentlich Sauerstoff mittels Pürierstab untergebracht. Die
Hefe ist auch drin. Laut Datenblatt W34/70 soll die Idealthemperatur 12°C
sein. Habt Ihr andere Erfahrungen?
Grüße Axel
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 497 Registriert: 21.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2012 um 22:04 |
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Wie ging es denn weiter? Ich hoffe auf einen guten Schluck zum kleinen
sächsich-schlesischen Hobbybrauertreffen am nächsten Sonnabend.
Viele Grüße
Gunnar
____________________ Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
Wilhelm Busch
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2012 um 22:20 |
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@Axel
Kleiner Tipp, nimm den Deckel beim Kochen vom Topf. Eine Aufgabe des Kochen
ist das sog. "Ausstinken", der Umwandlung von pDMS zu DMS und dem
anschliessenden Austreiben des DMS. Wenn du einen Deckel drauf hast, endet
das unter Umständen mit zu hohen DMS Konzentrationen und das ruft einen
gemüseartigen Fehlsgeschmack hervor.
Gruss
Jan
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.11.2012 um 16:31 |
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Hallo Gunnar, ist leider noch in Gärung, ich denke am 08.11. kann ich
abfüllen.
Danke Jan,
ich liebe das Forum---tausend kleine Tricks.
Grüße Axel
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 7.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 22:31 |
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Hallo Freunde,
gestern habe ich das leckere Bräu abgefüllt. Die Gärung ist bei 6° Plato
stehen geblieben. Ich denke die 9,5°C waren daran Schuld. Der Kleine
Brauhelfer hat 1770 ml Speise und keinen Zucker vorgegeben. So habe ich das
umgesetzt. Jetzt darf es noch eine Woche bei 13°C carbonisieren. Das muss
passen. Danach gehts in die Kaltlagerung. Geschmacklich ist es jetzt schon
sehr lecker. Durch den Cascade ist eine Satte Zitrus/Bitternote gekommen.
Der Geruch ist pralinös, zarte Carmellnote, etwas süßlich und natürlich gut
gehopft.
Farbe gefällt mir auch. Grüße Axel ____________________ Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 22:44 |
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also 6°P kann nicht sein.....das sind 54% EVG.
Entweder vermessen oder viel zu früh abgefüllt.
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Antwort 24 |
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