Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 18:45 |
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Mit hat ja die Blindverkostung der beiden Biere während des Rhein Main
Treffens keine Ruhe gelassen. Ist das Augustiner wirklich schlechter
geworden.
Also musste heute der Test her. Blindverkostung in neutralen roten Gläsern
damit auch der optische Eindeuck neutralisiert wurde. Verkoster ich und ein
Brauerkollege. Die Biere wurden beide auf 8C temperiert und schaumlos
eingeschenkt. Nach 5 Minuten wurden uns beiden die Gläser unabhängig von
einander durch meinen Sohn gebracht. Wir Beide haben die Biere sowohl
beschrieben als auch beide gewichtet. Beide Biere sind noch gleich lang
haltbar 02/12.
Beschreibung Bier I:
Geruch: mässig malzig, beide Prüfer cardboard wahrnehmbar, wenig
hopfenaromatisch, sonst rein
geschmack: Antrunk leer, wenig malzig, starke Rezenz, hopfenbitter, kein
Hopfenaroma, ein Prüfer leicht abgestanden ( stale)
Body: Beide Prüfer: watery
Beschreinung Bier II:
Geruch: Malzig, Getreidig, frisch, grassig, hopfenaromatisch, rein,
nussig
Geschmack: Antrunk rein, schlank , weich und leicht malzig,
hopfenaromatisch, getreidig, frisch
Body: schlank aber wahrnehmbar
Nach der Auflösung: Bier I Oettinger hell, Bier II Augustiner. Beide
Verkoster favorisierten Bier II.
Natürlich ist Geschmack etwas sehr persönliches und natürlich sind auch
Chargen besser oder schlechter und ein frisches Oettinger mag anders
schmecken als ein altes Augustiner. ich will auch niemand angreifen. Jeder
schmeckt eben anders. Es war mir einfach nur wichtig festzustellen ob ich
mich täusche.
Gruss
Jan
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2012 um 19:19 |
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Das beruhigt mich ja jetzt doch ein wenig.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 19:47 |
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Mich auch, aber hauptsächlich wg Ergebnis von Bier 14. Für alle die immer
behaupten man würde da keinen Unterschied schmecken.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 20:34 |
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Aber um es nochmal ganz deutlich zu sagen, Oettinger ist kein schlechtes
Bier. Meiner Meinung nach wesentlich besser als sein ruf.
Jan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2012 um 20:39 |
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Vermutlich gut genug, daß ein frisches Oettinger besser schmeckt als ein
überlagertes, der Sonne gnadenlos ausgesetztes Augustiner.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 20:48 |
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Wir können das ja mal zu einem deutschlandweiten Vergleichstest ausweiten,
beide Biere dürften überregional beschaffbar sein, eventuell im gesamten
DACH-Raum.
Geschmäcker sind verschieden und gerade deshalb wäre interessant wie andere
Forenteilnehmer diese Biere beurteilen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 21:34 |
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Das wär interessant, allerdings auch schwer durchführbar. Man müsste sich
evtl. auf ein System für die Kommentare einigen ( z.B. eines der
vorhandenen Flavorräder) damit einigermassen eine Vergleichbarkeit der
Kommentare gegenen ist.
Was natürlich auch schwer wird das nicht ein grotten altes Bier, kurz vor
dem MHD mit einem sehr frischem verglichen wird, denn das führt auch zu
schlecht vergleichbaren Ergebnissen.
Mal rein aus Interesse, was wäre wenn wir einen Forum Verkostungsbogen
machen und einmal im Monat für alle Interessenten bundesweit erhältliche
Biere gemeinschaftlich verkosten und besprechen?
Jan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 22:04 |
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Da reizt es einen schon mal den selben Vergleich zu probieren.
Allerdings habe ich hier weder Augustiner, noch das Helle von Oettinger
gesehen.
Ich erinner mich nur an einen Besuch in Bayern vor 2 Monaten ode so. Ich
hatte einige Bier mitgenommen und während mir z.B. die Hellen aus Tegernsee
und Andechs als ziemlich gut in Erinnerung geblieben sind, fand ich das
Helle von Augustiner am schlechtesten.
Der Edelstoff gefiel mir allerdings recht gut.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 22:26 |
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Zitat: | Das wär interessant,
allerdings auch schwer durchführbar. Man müsste sich evtl. auf ein System
für die Kommentare einigen ( z.B. eines der vorhandenen Flavorräder) damit
einigermassen eine Vergleichbarkeit der Kommentare gegenen
ist. |
Nunja, die wenigsten von uns sind
Profiverkoster und das soll auch nicht der Anspruch für Hobbybrauer sein.
Wir lösen uns bewußt von Konventionen und die Maxime heißt
schmeckt/schmeckt nicht, der Test soll also ganz bewusst subjektiv sein.
Eine Begründung wäre aber schon gut, also 'schmeckt,weil...' bzw. 'schmeckt
nicht,weil...'.
Die Herausforderung besteht darin, sich nicht von Name und Etikett
beeinflussen zu lassen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 22:41 |
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Zitat von Brauwolf, am 20.10.2012 um
22:26 | Zitat: | Das wär interessant,
allerdings auch schwer durchführbar. Man müsste sich evtl. auf ein System
für die Kommentare einigen ( z.B. eines der vorhandenen Flavorräder) damit
einigermassen eine Vergleichbarkeit der Kommentare gegenen
ist. |
Nunja, die wenigsten von uns sind
Profiverkoster und das soll auch nicht der Anspruch für Hobbybrauer sein.
Wir lösen uns bewußt von Konventionen und die Maxime heißt
schmeckt/schmeckt nicht, der Test soll also ganz bewusst subjektiv sein.
Eine Begründung wäre aber schon gut, also 'schmeckt,weil...' bzw. 'schmeckt
nicht,weil...'.
Die Herausforderung besteht darin, sich nicht von Name und Etikett
beeinflussen zu lassen.
Cheers, Ruthard |
Da gebe ich dir vollkommen recht. Es ging mir aber auch nicht darum eine
professionelle beschreibende Verkostungsnotiz von jedem zu bekommen. Ich
denke aber schon das es möglich ist einen Leitfaden an Hand eines
Bewertungsbogens zu liefern mit dem auch ein Verkostungslaie in der Lage
ist ein Bier zu beschreiben.
Letztendlich beht man die einzelnen Geschmacksattribute durch und frägt
sich selbst ob es zutrifft oder nicht. Wählt man die Attribute sinnvoll
kann jeder was damit anfangen. Z.B. Getreidig sagt jedem was, auch wenn er
kein Profi ist.
Gruss
Jan
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 23:22 |
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Ich könnte natürlich mit Hermes (3,80) zwei anonymisierte Flaschen mit
Fragebogen verschicken.
1,39 Kostet die passende Kiste
3,80 das Porto
2,00 zwei Pullen Bier
D.h. Das Ganze kommt pro Person auf um die 7 Euro pro Aktion und Person.
Wäre natürlich auch denkbar. Jeder der Interesse hat würde das Geld vorher
überweisen und dann die Flaschen per Hermes bekommen? Die Frage ist wer die
7 Euro investieren würde?
Gruss
Jan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2012 um 23:52 |
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Zitat: | Oettinger Hell vs.
Augustiner Hell |
Das ist halt wie das Spiel
Morgen: Nürnberg gegen Augsburg: Not gegen Elend. Für das Not Team tritt
Augustiner an, für Elend Oettinger.
Das Augustiner habe ich als zu malziges, fast schon süßes Helles mit kaum
erkennbaren Hopfennoten in Erinnerung und das Oettinger als wässrig
metallisches an Bier erinnerndes Getränk.
Nichts für ungut, aber da bin ich Besseres gewohnt.
Gruß
Peter, Glubbfan, bei einem Hetzelsdorfer Vollbier.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 19.3.2010 Status: Offline
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erstellt am: 21.10.2012 um 00:32 |
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Liebe Neugieriege,
auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, möchte ich doch mal was
Grundsätzliches einwenden, und das beginnt im Detail: Bei der 1.
Verkostung, auf die sich dieser Thread bezieht (Hobbybrauer-Stammtisch
Rhein-Main), haben die Verkoster zum Start der Verkostung ein Chili
genossen und am Ende ist einer der Verkoster nach eigenem Bekunden
"abgestürzt". Nachzulesen hier:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=15098
Auf Bildern von dem Treffen kann man sehen, dass für 3 Verkoster 2
Schachteln Zigaretten bereitgehalten wurden:
http://www.hausgebraut.de/index.php?page=/Galerie/Datei&p=5
90
Wenn bei si einer Verkostung rauskommt, dass Oettinger Helles besser
schmeckt als Augustiner Helles, ist das für mich (prinzipiell unabhängig
vom Ergebnis) kein Anlass, an der Qualität der Biere zu zweifeln, sondern
an der Kompetenz der Verkoster. Gerade bei so ausdruckslosen Bieren wie
Hellem.
Es gibt ein paar Grundregeln, um einen halbwegs wachen Geschmackssinn zu
sichern. Und dazu gehört:
- Vormittags Verkosten
- Möglichst wenig Alkohol trinken
- Mindestens 1 Tag Vorher nichts Scharfes Essen
- Morgens am Tag der Verkostung keinen Kaffee trinken
- 2 bis 3 Wochen vorher nicht rauchen, am besten nie
Wenn das alles offensichtlich nicht erfüllt ist, kann ich die Ergebnisse
nicht ernst nehmen. Das gilt auch für die vielen
Hobbybrauerbierverkostungen, die hier auftauchen. Das ist alles nicht
nachprüfbar und im Zweifelsfall redet sich jeder raus mit "die Geschmäcker
sind halt verschieden". Nee. So ein dämlicher Satz wie "die Geschmäcker
sind halt verschieden" lässt sich vielleicht vertreten, wenn ein Helles
gegen ein Imperial Stout verkostet wird oder wenn einer der Verkoster
partout die Sorte des verkosteten Bieres nicht mag. Aber bei den extrem
unterschiedlichen Vorbedingungen, die die Mitglieder dieses Forums
mitbringen, würde ich eher sagen: Die verkostungskompetenzen sind
verschieden. Deshalb: Lasst uns besser nicht zu genau vergleichen.
Herzliche Grüße
Philipp
PS: Ich finde übrigens das Augustiner Helle nicht besonders gut und habe
das Oettinger Helle noch nie probiert. ____________________ Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?
Die Braumeise
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 06:44 |
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 08:07 |
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B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 15:13 |
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Ach ja, weil das Ergebnis nicht in die Norm passt, wird die Kompetenz der
Prüfer angezweifelt?
Wir waren zu sechst, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher
Konstitution, unterschiedlicher Erfahrung (2 Novizen und mindestens 2 die
schon mehrere Jahre brauen), alle waren männlich und das war auch schon die
einzigste Übereinstimmung. Doch, das Ergebnis war auch einstimmig.
Es ging nicht darum, das Bier zu beschreiben, in einer Skala einzuordnen
oder für eine Goldmedaille vorzuschlagen.
Es ging darum herauszufinden, welches der vorgestellten Biere das Oettinger
und welches das Augustiner ist. Alle Teilnehmer waren voreingenommen und
alle haben sich geirrt.
Das war keine Profiverkostung und das sollte es auch nicht sein. Trotzdem
wäre das Ergebnis das gleiche gewesen, wenn wir das vormittags auf
nüchternen Magen durchgezogen hätten, es wäre auch nach drei Havannas auf
Lunge kein anderes gewesen, und obwohl die Geschmäcker verschieden sind,
war das Ergebnis eindeutig und einstimmig.
Die Verkostung fand relativ früh am Abend statt, ich hatte von dem
(übrigens sehr milden) Chili noch nichts gegessen und ich rauche seit 1988
nicht mehr.
Aber das ist hier unerheblich, auf dem Prüfstand standen nicht Oettinger
oder Augustiner oder unsere Künste als Biersommeliers, sondern die
Voreingenommenheit.
Deswegen bleibe ich bei meinem Vorschlag: Kauft diese zwei Biere und bildet
euch ein eigenes Urteil (was durchaus von unserem abweichen kann).
Das Experiment kostet 1,20
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 15:55 |
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Brauwolf, ich verstehe absolut was du sagen willst. Genau das predige ich
ja auch ständig dasmesmgar nicht so einfach ist blind irgendwelche Sorten
rauszufinden.
Wie gesagt, mir ging es eher darum ob sich in meiner Abwesenheit Augustiner
und/ oder Oettinger wirklich so verändert hat. Deshalb ja auch eine
beschreibende Verkostung und nicht eine reine wertende Verkostung.
Und nochmal, beide Biere waren frei von Geschmacksfehlern ( bis auf Anflüge
von cardboard). Es muss nicht jedem jedes Bier schmecken und nicht jeder
muss Verkostungsprofi sein.
Allerdings, wenn man eben ungeübt ist, verbietet es, zumindest bei mir, der
Anstand, Biere abwertend zu beschreiben.
Ich würde mir niemlas erlauben zu behaupten irgendein Rum schmeckt leer,
langweilig oder gar grottenschlecht, weil ich keine Ahnung von Rum habe.
Ich kann höchstens behaupten mir schmeckt Rum xy nicht.
Gruß
Jan
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 17:02 |
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Hallo,
da ich die helle Aufregung von Braumeise nicht verstehen kann, möchte ich
doch auch mal was zu der Verkostung sagen.
Einige Teilnehmer haben vor der Verkostung geraucht-richtig.
Wir haben vor der Verkostung ein vorzügliches Chili con carne gegessen -
richtig
Ich lege Wert darauf festzustellen, daß die Verkostung am frühen Abend
stattgefunden hat, wir hatten alle einen klaren Kopf.
Wir haben einstimmig festgestellt, das uns eines der beiden vorgestellten
Biere besser schmeckt und eine angenehmere Farbe hat. PUNKT.
Wenn es Braumeise lieber ist, können wir natürlich auch sagen"Nach Genuss
von Nikotin und Chili, hat uns, wie sich später zeigte, das Ötti besser
geschmeckt. Falls noch Zweifel aufkommen, wir haben nicht das eine Bier
verkostet, dann das Chili gegessen und dann das andere verkostet.
Es war eine vergleichende Verkostung und sonst nichts und da kann jawohl
jede Mensch für sich bestimmen, was ihm besser schmeckt, ob Biersommelier
oder nur Bierfreund.
Einen schönen Abend mit einem Bier nach Wahl
Henner ____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 17:26 |
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Zitat: | auch auf die Gefahr hin,
mich unbeliebt zu machen, möchte ich doch mal was Grundsätzliches
einwenden, |
Hihi ist gelungen! Es lebe die Raucher!
Was die an Geschmack vermissen müssen wissen die vermutlich gar nicht mehr
!
Kann schon sein das trotzdem das eine besser schmecht als das andere .
Machen wir doch alle dauernd "Lecker" oder "naja "
Prost !
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 17:30 |
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Hi Henner,
die Farbe ist doch aber eher ein Minuspunkt..oder soll ein Helles nicht
hell sein? Das Augustiner ist jedenfalls einer der hellsten Biere das ich
kenne.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 17:44 |
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flying da hast du schon recht. Ein Helles sollte schon auch ein Helles
sein.
Ich denke das Augustiner lag so bei 2-3 EBC.
Mir halt einfach zu hell. Aber zum Glück gibt es ja für Menschen wie mich
auch dunklere Helle.
Nein, ich wollte jetzt nicht sagen wie das Ötti.
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 18:18 |
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Zitat: | Wir haben einstimmig
festgestellt, das uns eines der beiden vorgestellten Biere besser schmeckt
und eine angenehmere Farbe hat. PUNKT. |
Nein, habt Ihr nicht, Ihr habt festgestellt das eines der Biere: Zitat: | Dass das Oettinger Hell
so gut abgeschnitten hat, mag an dem grottenschlechten, ausdruckslosen
Augustiner Hell gelegen haben. Das war einfach nur müde aufgesprudeltes
Glattwasser, so wird der Biertrinker zum
Durchlauferhitzer. |
Und das empfinde ich unter anderem als Angriff auf meinen Geschmack, denn
mir schmeckt es sehr gut und für mich ist es eine Referenz für ein
ehrliches Münchner Hell.
Jan
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 19:14 |
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Zitat von JanBr, am 21.10.2012 um
18:18 | Zitat: | Wir haben einstimmig
festgestellt, das uns eines der beiden vorgestellten Biere besser schmeckt
und eine angenehmere Farbe hat. PUNKT. |
Nein, habt Ihr nicht, Ihr habt festgestellt das eines der Biere: Zitat: | Dass das Oettinger Hell
so gut abgeschnitten hat, mag an dem grottenschlechten, ausdruckslosen
Augustiner Hell gelegen haben. Das war einfach nur müde aufgesprudeltes
Glattwasser, so wird der Biertrinker zum
Durchlauferhitzer. |
Und das empfinde ich unter anderem als Angriff auf meinen Geschmack, denn
mir schmeckt es sehr gut und für mich ist es eine Referenz für ein
ehrliches Münchner Hell.
Jan |
Das zweite Zitat ist meine persönliche Meinung, die niemand mit mir teilen
muss. Wenn du dich davon persönlich angegriffen fühlst, ist das allein dein
Problem. Wenn dir das Bier schmeckt, dann ist das ok so, dann sehe ich
keine Veranlassung das zu kritisieren.
Ich bleibe dabei, dass sich jeder diese Biere kaufen und sich sein eigenes
Urteil bilden soll.
Nur das zählt.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 19.3.2010 Status: Offline
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erstellt am: 21.10.2012 um 21:22 |
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Lieber Ruthard,
lieber Henner,
liebe sonstige Teilnehmer am Hobbybrauerstammtisch Rhein-Main,
es tut mir leid, dass ich euch verbal auf die Füße getreten bin. Es war
nicht meine Absicht, euch persönlich als ungeeignete Verkoster zu
diffamieren. Ich wollte etwas Grundsätzliches zu Verkostungen anmerken und
ihr habt es jetzt abbekommen, weil ich eure Verkostung und die sich daraus
entspinnende Diskussion als Anlass und konkretes Beispiel genommen habe.
Ich kenne euch alle persönlich nicht und habe nicht an der Veranstaltung
teilgenommen, dennoch habe ich mir ein paar Indizien rausgepickt und euch
daraus in bewusst polemischer Formulierung einen Strick gedreht. Das war
nicht OK. @Ruhtard: Dass ich eine Formulierung von dir "dämlich" genannt
habe, war erst recht nicht OK.
Dass meine Aufregung so groß war, hängt weniger mit euch zusammen, als viel
mehr mit einer Reihe ähnlicher Erfahrungen hier im Forum. Da hat sich bei
mir was aufgestaut, was einfach mal raus musste.
Zur Sache:
Ruthard hat Recht damit, dass ich grundsätzlich die Kompetenz der Prüfer
anzweifle, aber nicht, weil mir das Ergebnis nicht passt. Das ist mir
nämlich herzlich egal. Die teilweise sehr emotional geführten Diskussionen
pro und und contra Oettinger/Billigbier finde ich nicht interessant. Dass
einige Teilnehmer im Forum bei jeder Gelegenheit auf dem bösen
Industriebier oder dem Reinheitsgebot rumhacken, trägt auch nicht unbedingt
zur Versachlichung der Diskussion bei. Und ich glaube auch nicht, dass das
Bier notwendigerweise umso besser ist, je kleiner die Brauerei; und das
Selbstgebraute ist dann immer das allerbeste. Nö.
Ich wollte die Diskussion mit einem alternativen Gedanken befruchten.
Andreas hat in Antwort 4 in bewundernswerter Knappheit den klugen Gedanken
eingeworfen, dass bei der Interpretation von Verkostungsergebnissen der
Zustand der verkosteten Biere berücksichtigt werden muss. Und ich wollte
eigentlich nur ergänzen, dass der Zustand der Verkoster ebenfalls
berücksicht werden sollte.
Und damit meine ich jeden Verkoster und jede Verkostungssituation und vor
allem mich selbst. "Zweifel an der Kompetenz der Prüfer" halte ich
grundsätzlich immer für angebracht und sie können helfen, rätselhafte
Ergebnisse besser zu verstehen. Ich denke gerade u. a. an den großen Thread
zur Störtebecker-Brauerei, wo viele Tester zu sehr widersprüchlichen
Ergebnissen gekommen sind. Als Erklärung wird dann überlegt, ob die
Brauerei was verändert hat und die Leute unterschiedliche Chargen verkostet
haben. Kann ja sein. Kann aber auch sein, dass Hobbybrauer nicht
notwendigerweise mehr von Bier verstehen oder gar bessere Verkoster sind
als der Rest der Menschheit. Unter unklaren oder gar schlechten Bedingungen
kann man einfach keine guten Ergebnisse herausbekommen. Und, um es
diplomatisch zu sagen: Der liebe Gott hat die sensorischen Fähigkeiten
ungleich verteilt. Das hat nicht nur was mit Training und Erfahrung zu tun.
Ist auch nicht schlimm, da muss man aber mit rechnen. Ich habe bei mir
selbst die leidige Erfahrung machen müssen, dass ich meinen eigenen Sinnen
nur sehr begrenzt trauen kann. Letztes Wochenende z. B. haben wir zu viert
19 IPAs blind verkostet, aber schon nach dem 8. hat keiner
mehr gemerkt, dass in der nächsten Rutsche zweimal dasselbe Bier drin war.
Und deshalb finde ich prinzipiell zwar die Idee gut, dass jeder für sich
selbst mal probiert, ob ihm Oettinger oder Augustiner Helles besser
schmeckt, aber ich zweifle stark daran, dass die zusammengetragenen
Ergebnisse eine Aussagekraft haben.
Herzliche Grüße
Philipp
____________________ Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?
Die Braumeise
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 26.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2012 um 22:20 |
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Ich hab damals das Oettinger erst kennengelernt, als ich eigentlich ein
Augustiner kaufen wollte. Das gabs dann im Kaufland leider doch nicht - hab
ich halt eine der blauen Kisten mitgenommen, die die Leute kistenweise zum
Auto geschleppt haben. Wenns alle kaufen, wirds schon nicht so schlecht
sein. Als ich dann die erste Flasche getrunken habe, war ich angenehm
überrascht - es hat mir sehr gut geschmeckt. Die zweite Überraschung gabs
dann, als ich am Kassazettel nach dem Preis gesucht habe.
Jetzt muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass sich die Biervielfalt bei
uns in Österreich hauptsächlich auf die Sorte Märzen beschränkt und diese
wahrscheinlich zu 80% von der BrauAG (Kaiser, Zipfer...) stammen. Und da
schmeckt mir das Oettinger Hell besser als die meisten dieser Biere. Auch
das Stiegl, das ich früher sehr gern getrunken habe, macht da keine
Ausnahme. Das spricht jetzt nicht unbedingt fürs Oettinger sondern ist mehr
ein Armutszeugnis der (Massen-)Bierqualität hier bei uns in Österreich.
Eigentlich traurig.
So gesehen ist das Preis - Geschmacks - Verhältnis des Oettinger eigentlich
unerreichbar. Dass man mit dem Kauf dieses Bieres diese fragwürdige Art der
Massenbierproduktion unterstützt ist wieder eine andere Geschichte.
Ich hab zufällig ein Oettinger und ein Augustiner Hell daheim - die
Gelegenheit müsste ich doch auch zu einem Blindtest nützen, oder? ____________________ ---
https://www.facebook.com/MattseerTerrassenbraeu
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Antwort 24 |
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