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Autor: Betreff: Weihnachtsbier gebraut
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CKMartens
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 12:30  
So, dann will ich auch einmal einen Braubericht von meinem gestrigen Brautag meines Weihnachtsbieres abgeben

Die Daten des Bieres
geplane Menge 20l
geplante Stammwürze lag bei 16°P
Bittere 25 IBU
Farbe 39 EBC

Die Schütung setzte sich aus
2 kg Pilsner Malz
2 kg Münchner Malz
0,6 kg Wiener Malz
60 g Farbmalz Carafa Spezial II
0,5 kg Dinkelflocken und
0,5 kg Haferflocken

Geschrottet habe ich am Vortag. Wiedermal keine Kamera im Keller dabei gehabt, deswegen gibt es keine Bilder. Geschrottet wurde mit der MatMill Kompakt.

Gebraut wird bei mir im Bad, ein Kompromiss den ich mit der GöGa eingegangen bin.

Das heisst also erstmal die ganzen Utensilien in das Bad schleppen und aufbauen. Das ganze sieht dann so aus:


Nachdem der LIDL-Einkocher die 18,2 l Hauptguss auf die Einmaischtemperatur von 40°C gebracht hat, kam die Schüttung bis auf das Farbmalz hinein.



Es wurde eine Einweißrast bei 55°C für 10 Minuten gefahren, dann die Maltoserast für 45 Minten bei 64°C, die Verzuckerungsrast, bei der das Farbmalz zugegeben wurde bei 72°C für 30 Minuten.

Dann die Jodprobe....


Auf 78°C hochfahren und den Nachguß aufheizen


Temperatur erreicht und nun Abmaischen in den Thermoport



Während der Läuterruhe von 20 Minuten habe ich erst den Einkocher grob gereinigt, dann den Hopfen für die Vorderwürzhopfung abgewogen...

...und ein Jungbier, das vor 2 Wochen in die Flasche kam, verkostet:


So, das Abläutern begann. Nur die ersten 4 Liter flossen zurück in den Thermoport denn dann lief es schon klar.



Pünktlich zum 12-Uhr-Geläut war die Pfanne voll...

...und das Hopfenkochen konnte beginnen.

Um weniger Dampf im Bad zu haben und vor allem den Geruch besser raus zu bekommen habe ich mir aus einem Ersatzdeckel und einen Abluftschlauch eine Sudhaube gebastelt. Da der aus der Bucht bestellte Aluflexschlauch noh nicht da war habe ich einen vorhandenen Abluftschlauch genommen. Der hat die Hitze auch ganz gut überstanden.

Hopfenkochen war 90 Minten angesetzt. 12,5 g Perle als VWH, 12,5 g nach 45 Minuten und nach weiteren 25 Minuten 15g Herbrucher Dolden.

So, dann erstmal wieder saubermachen und etwas Treber aufheben

Ein Kilo wurde am Nachmittag gleich zu einem Treberbrot verbacken und ein halbes Kilo wird Testweise mit Rinderhack zu Frikadellen verarbeitet.

Das Ende der Kochzeit naht....

Zeit also die Gewürze zuzugeben:
5 Nelken, 2 Zimtstangen und die Schalen von 750 g Mandarinen


Nach 10 Minuten Ruhe und 15 Minuten für den Whirlpool wurde mit dem Abfiltern angefangen und das ganze dann durch den Plattenkühler in das Gärfass.


Leider schaffe ich es (noch?) nicht das ich eine Temperatur erreiche bei der ich gleich anstellen kann. Die Würze wandert bei mir mit knapp 30 °C in das Gärfass. Das verschafft mir dann schön Zeit alles zu säubern und aufzuräumen. Bis alles weg und sauber ist dauert es auch gut eineinhalb Stunden, in der die Würze im Keller auf 27°C heruntergekühlt ist. Auch wenn es doch noch etwas warm ist, kam die Hefe hinein. Genommen wurde W34/70 Trockenhefe.

Nach 12 Stunden war die schon gut angekommen und es haben sich die bekannten Kräusel gebildet


So, jetzt heisst es warten.....


[Editiert am 21.10.2012 um 13:15 von CKMartens]



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Carsten

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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 13:50  
Hallo,

Toller Bericht. :thumbup:
Dein Rührwerk mit Plexiglasdechel sieht sehr professionell aus.
Wie groß ist Dein Kugelhahn zu Abmaischen?
Ich hebe mit einem Kübel und einem 3/4" KH einen Test gemacht, keine Chance, gleich verstopft.
Reicht ein1" Hahn und läßt Du das Rührwerk bei Abmaischen noch mitlaufen.

LG


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CKMartens
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 15:02  
Danke für das Kompliment :redhead:

Ich hab einen 1" Hahn drann und selbst da muss zum Schluss noch nachgeholfen werden die Maische rauszuholen.


Die Plexiglasscheibe habe ich in der Bucht bestellt. Wurde gleich mit den Schnitt für die Klappe gelesert. Der Motor ist ein scheibenwischermotor vom Schrottplatz. Anfangs am Telefon sagte der gute Mann 25 Euro, als ich dort war und sagte es sei mir egal für was für ein Auto warns noch 22 Euro und als ich sagte für was ich das Teil brauche 18 Euro und das versprechen 2 pullen zu bringen ;)

Strom liefert ein PC Netzteil wird aber demnächst gegen ein 12V LED Netzteil für Hutschienen gewechselt.

Hab eine V2A Gewindestange und zwei V2A Bleche (aus Reste die wir rumliegen hatten) geschnitten und unten eine Schleifkette dran. Drei Stunden basteln in der Mittagpause und ca. 35 Euro Materialwert.


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Canadus
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 15:21  

Zitat von CKMartens, am 21.10.2012 um 12:30

Ein Kilo wurde am Nachmittag gleich zu einem Treberbrot verbacken und ein halbes Kilo wird Testweise mit Rinderhack zu Frikadellen verarbeitet.


Rinderhack und Treber... da würde mich das Ergebnis interessieren...! :idea:

Schöner Bericht... allerdings würde ich Probleme mit der GöFreu bekommen, wenn ich im Bad brauen wollte...! :D

Grüße,

Dennis
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Fetzer
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 17:07  
Hi,

meine Basteleien sehen selten so gut aus, ich beschränke mich leider meist auf die Funktionalität, der Ehrgeiz zum Schönen fehlt mir leider.
Hier ein paar Bilder meinen Basteleien:

Rührwerk für Einkocher




Rührwerk für 70L Topf auf Originaldeckel


Anschwänzdusche


Abmaischen mit 6/4" Kugelhahn


Würzekühlen mit dopperter Kühlschlange, 15m 8mm Kupferrohr



Wie gesagt, Preise gewinn ich keine damit, aber praktisch sind die Sachen allemal.


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Peter, Brauwerkstatt Weigelsdorf
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 17:33  
Servus Carsten!

Schöne Anlage! Die Filterkonstruktion mit dem Sputnik im GN-Behälter kenn ich doch irgendwoher :) ... Freut mich, dass es Dich inspiriert hat. Weitehin allzeit Gut Sud!

Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Bernstein
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 19:11  
Hallo Carsten. Kompliment. Sehr schoene Brauanlage. Ich bin auch herade am werkeln. Vielleicht sehen wir uns ja am Freitag.Gruesse nach Hof.
Gruss Bernstein
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sebi
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 19:29  
Hallo Carsten,

sehr schöner Einfall mit dem Abluftschlauch!
Wird der normalerweise in Trockern verwendet oder was ist das für ein Schlauch?


Danke und Grüße

Sebastian
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CKMartens
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 07:52  
So, guten Morgen

@Canadus: Naja, der diese Wohnung geplant hat hat das Bad doppelt so groß wie die Küche gemacht. Die Küche ist offen so das es dann in der ganzen Wohnung müffeln würde. Unser Kellerabteil hat keinen Wasseranschluß und ich habe bedenken das sich die Nachbarn beschweren wenn der Duft vom Keller hoch zieht. Also Bad.....und ich muss das Bad dann hinterher putzen, war der Deal :redhead:

@Fetzer: Deine Anschwänzdursche gefällt mir! Habe noch irgendwo ein Stück Kupferrohr rumliegen, werde da mal was bastelln, vieleicht kipp ich mir dann nicht mehr so viel heißes Wasser über die Hände :o

@morpheus_muc: Ja, hast mich inspiriert :D Macht auch IMHO mit nem Sputnik am meisten Sinn. Und die GN-Behälter sind auch besser als irgendwelche PVC Tonnen

@Bernstein: Muss das ja auf- und abbaubar machen. Nach dem Brauen muss es auf dem Dachboden verschwinden. Ich hab mir den freitag auf jeden Fall notiert. Wäre schön sich mal persönlich kennen zu lernen

@sebi: Ist ein Abluftschlauch für Dunstabzugshauben bzw. Ablufttrockner. Der hat zwar die Temperatur verkraftet, aber zufrieden bin ich nicht, musste zweimal Kondenswasser ablassen. Ich hoffe der Aluflex hält die Form und das Wasser fliest dann zum Fenster ab


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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 13:00  
Dieses WE ist das Gestell für meine Anlage fertig geworden und ich habe gleich lackiert.

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CKMartens
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 13:15  
:thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2012 um 15:39  
Update: Gärung verläuft Top. Nach 48 Stunden waren es 5,4°P. Da geht doch noch was.... ;)


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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 17:30  
Update nach 97 Stunden bin ich jetzt bei 2,7 °P. Visuell scheint die Gärung fast zum erliegen gekommen zu sein, nur noch vereinzelt ein "blubb". Kann ich am Morgen Abend abfüllen oder lieber noch etwas warten? Habe noch kein Bier in dieser "Gehaltsklasse" gebraut.


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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 17:37  
Wie so oft: man kann den Abfüllzeitpunkt nicht mutmaßen, auch nicht visuell aufgrund der Blubbfrequenz o.ä. Miss einfach nach. Wenn sich der Spindelwerte innerhalb von 2 Tagen nicht ändert, kannst Du abfüllen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 18:00  
Hallo Carsten, bei wieviel Grad lässt du die W 34/70 vergären? Gärt ein wenig rasch meines Erachtens für eine untergärige Hefe.

LG Vani
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 18:06  
Jetzt braucht nur noch schnell Weihnachten kommen!

:thumbup:

LG Marli
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 18:09  
Wow! Ich habe eben mal nachgerechnet, die W34/70 ist eigentlich eine Hefe mit einem nicht so hohen Endvergärgrad, Du bist aber bei satten 83% angekommen, das kann ich ja fast nicht glauben. Wenn das tatsächlich stimmt, dann würde ich mich mal im Guinness Buch der Rekorde verewigen lassen :D Oder war das eine bereits geführte Hefe? Aber selbst wenn, Mann, es gibt doch immer wieder Überraschungen in unserem Brauerleben!

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 18:11  

Zitat von Vani, am 24.10.2012 um 18:00
Hallo Carsten, bei wieviel Grad lässt du die W 34/70 vergären? Gärt ein wenig rasch meines Erachtens für eine untergärige Hefe.

LG Vani

Im Keller sind es bei mir aktuell 16 Grad.... Genau das ist mein Bedenken, laut Datenblatt ist 9-15 °C die empfohlene Temperatur. Und der Kühlschrank ist mit Flaschen voll...


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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 18:57  
Ist etwas zu warm für die Hefe.
Kann selber nicht sagen wie sich das auf das Bier auswirkt da ich untergärige Hefe noch nie so warm vergoren habe.
Bin mir aber trotzdem sicher das das Bier gut schmecken wird.

LG Vani
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 19:00  
Das Problem ist das ich es im Keller nicht kälter bekomme. Die Hausverwaltung hat vor 5 Jahren alles isoliert. Jetzt wird es auch im Keller nicht mehr so schnell "kellerkalt". Werde wohl doch nicht um noch einen Kühlschrank rumkommen....

Edit: Goil... mein 100erster :D


[Editiert am 24.10.2012 um 19:01 von CKMartens]



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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 20:02  
Du kannst einmal die Fermentis S23 ausprobieren. Die ist untergärig und vergärt auch bei etwas höheren Temperaturen noch sauber.
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 4.11.2012 um 14:25  
Hallo Carsten,
ich habe letzte Woche Sonntag dein Rezept mit folgenden Zutaten jedoch für 40l nachgebraut:
Pilsener Malz (Kg) 4,0 Kg
Münchner Malz (Kg) 4,0 Kg
Wiener Malz (Kg) 1,3 Kg
Farb Malz (g) 120 g
Dinkel geschrotet (Kg) 1,0 Kg
Haferflocken (Kg) 1,0 Kg
Bitterhopfen Perle 10 Pellets (g) 50 g
Aromahopfen Tetnang 6 Pellets (g) 30 g
10 Nelken, 4 Zimtstangen und 1,5kg Mandarinen Schalen
Wasser zum Einmaischen (l) 43 l
Wasser für den Nachguß (l) 12 l
Trockenhefe, untergärig Saflager S-23 23 g

Einmaischen 42°, Eiweißrast 56° 10min., Maltoserast 64° 45min., 1.Verzuckerungsrast 72° 30min., 2.Verzuckerungsrast 77° 20min (Anlagen bedingt als Ausgleich zur Läuterruhe), Abläutern und 12l Nachguss
VWH 25g Perle10, 45min. nach Kochbeginn 25g Perle10, 20min. vor Kochende 30g Tetnang6 zugegeben, nach Kochende die Gewürze zugegeben und nach 20min. mit dem Kühlen begonnen.
So bin ich auf eine Würzemenge von ca. 40l bei 15,8°Plato gekommen.
Ich habe auch das Problem, dass mein Gärraum nur Kellertemperatur von 16°-18°C hat, aber seit dem ich bei untergärigen Bieren die Saflager S23 benutze schmeckt auch mein Pils :-)
Heute wollte ich eigentlich auf Kegs abfüllen, aber das Weihnachtsbier gärt immer noch?
Gruß Markus


[Editiert am 4.11.2012 um 14:28 von Grisu65]
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 15:48  
Hallo Markus,

Gibt der Hefe einfach Zeit.... Ich hab auch schon gehabt das es nicht losging, aber dann fast 2 Wochen geblubbert hat. Warte einfach ab, hier gibt die Hefe den Tackt vor...


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smilies/puzzled.gif erstellt am: 4.11.2012 um 19:35  
Hi Carsten,
ich bin nur gewohnt, dass die Hefe nach so ca. 1 Woche fertig ist und für heute hatte ich geplant das Bier in die Kegs zu füllen.
Aber wenn man bedenkt, dass die Würze fast 16° Plato hatte, dann hat die Hefe auch ganz schön Arbeit damit und das ist auch gut so. :-)
Das war eine super Beschreibung die du ins Forum eingestellt hast, man konnte dein Weihnachtsbier gut nach brauen. Hast du denn schon mal probiert wie es schmeckt, ich fand da ist ein wenig Hopfen drin?
Ps. wie viel %a haben denn die Herbrucher Dolden so ca.?
Gruß Markus
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CKMartens
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2012 um 19:43  
Danke...

Der Hersbrucker hat ca. 4,5%. Ich mag nicht so stark gehopfte Biere, denke da kann man bei den Rezepten immer nach eigenen Geschmack abändern.

Die Flaschnegärung ist bei mir heute durch, die sind nun in die Kälte gekommen und in Ermangelung an geeigneter Kühlfläche sind die unters Dach gewandert, dort sind es nur 9 Grad. (Verstehe da nicht warum das Dach nicht besser isoliert ist????) Eine Flasche Jungbier ist in den Kühlschrank gewandert und wird nach dem Eishockey verkostet ;)


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