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Autor: Betreff: Hefeweizen mit Carahell
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Gustav Mayer
Beiträge: 55
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Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 21.10.2012 um 22:53  
Hallo zusammen,
ich möchte am nächsten Wochenende meinen zweiten Sud starten! Ein Hefeweizen! :D

Schüttung:
1900g. Wiener Malz
2700g. Weizenmalz hell
35g. Tettnanger 5,5
Hefe S 04

Jetzt habe ich von meinem ersten Sud noch 500g Carahell kann ich das bei diesem Hefeweizen noch mit verarbeiten?:question: :question:
Wenn ja auf was sollte ich achten? Wassermenge,Hauptguss/Nachguss,Stammwürzegehalt,Geschmack? :question: :question:

Gruß aus dem Vogelsberg,
Thomas
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gulp
Beiträge: 3937
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 23:12  
Carahell kannst du schon mit rein nehmen. Nur würde ich da die Hälfte nehmen und mit Wiener Malz ausgleichen.
Aber mit der Schalke Hefe wird das halt kein Weizen sondern ein Ale. Wie viel Liter willst du denn brauen, 25?

Gruß aus Nürnberg,
Peter
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Horstibus
Beiträge: 1101
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 23:17  
Gegen Carahell spricht nichts aber 500g wären wohl zu viel.
Ich kann mich nur anschließen, nimm lieber ne andre Hefe.
Die Munich ist nicht schlecht, WB-06 geht auch oder die WLP300.


[Editiert am 21.10.2012 um 23:18 von Horstibus]



____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Gustav Mayer
Beiträge: 55
Registriert: 3.8.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 23:22  
Hallo Peter,
ca. 20 Ltr. sollen es werden.
welche Hefe währe denn besser geeignet?

Gruß aus dem Vogelsberg,
Thomas
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2012 um 23:38  
gestrippte Gutmann- (für Bananenaroma) oder Schneiderhefe (für Nelke) wären am Besten. Trockenhefen gibts wohl keine ordentlichen und die flüssigen finde ich zu teuer.

Eine Alternative im Trockenhefe-Bereich wäre die Maitre Brasseur, die dann belgische Aromen ins Bier bringt. Diese Hefe hat uns letztens in Verbindung mit Nelson Sauvin Hopfen ein wunderbares Weissbier oder was auch immer, abseits der eingetretenen Pfade gebracht.

Wenn da Interesse besteht stelle ich das Rezept mal auf MuM ein.

Gruß
Peter
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Gustav Mayer
Beiträge: 55
Registriert: 3.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 20:55  
Hallo
die Hefe habe ich beim Hobbybrauershop gesehen,und die schreiben das die auch für Weizenbiere geeignet ist.
Ich denke das ich es einfach mit der S-04 versuche. Die habe ich sie ja nu schon, und Schaue wie das Ergebnis wird.
Das mit dem Malz mache ich so wie ihr geschrieben habt.
Die Wassermengen für Hauptguss und Nachguss passe ich der neuen Malzmenge an.
Dann werden es wohl am Ende doch mehr als 20Ltr. :D

Danke für eure Hilfe und Tipps :thumbup:

Grüße aus dem Vogelsberg,
Thomas
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 20:59  

Zitat von gulp, am 21.10.2012 um 23:38
gestrippte Gutmann- (für Bananenaroma) oder Schneiderhefe (für Nelke) wären am Besten. Trockenhefen gibts wohl keine ordentlichen und die flüssigen finde ich zu teuer.

Eine Alternative im Trockenhefe-Bereich wäre die Maitre Brasseur, die dann belgische Aromen ins Bier bringt. Diese Hefe hat uns letztens in Verbindung mit Nelson Sauvin Hopfen ein wunderbares Weissbier oder was auch immer, abseits der eingetretenen Pfade gebracht.

Wenn da Interesse besteht stelle ich das Rezept mal auf MuM ein.

Gruß
Peter


Doch Peter, es gibt eine ordentliche Trockenhefe für derartige Biere.
Die Brewferm Blanche hat mir unsagbar geniale Weizenbiere beschert. Mir ist bis heute nicht klar, ob ich sie als Weizen- oder als Wit-Hefe (wobei sinnigerweise der belgische Begriff Wit für eben ein Weizen steht ;) ) definieren soll, aber sie ist auf jeden Fall im Bereich der Trockenhefen der absolute Weizenhammer.

Greets Udo

Edit: Mit der S-04 wird es ein Frühlingsweizen... ein Weizen, welches gerne möchte, aber noch nicht so richtig kann ;)


[Editiert am 22.10.2012 um 21:01 von TrashHunter]



____________________
Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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uckel
Beiträge: 1324
Registriert: 19.12.2003
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 21:06  
Ich empfele die Weihenstephan 3068, am günstigsten bei Braupartner.de unter Zymoferm für 3,90 Euro zu ergattern, Dann kann man sie ja einige male ernten. Es lohnt sich, hier ist allerdings richtig viel Banane zu holen.

Finde beispielsweise die Wb 06 und die Saflager S23 nicht besonders, die Weizenhefen aus der Brauwerkstatt sollen auch ganz gut sein und eben die von Trashhunter vorgeschlagene.


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Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=21587
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 21:23  

Zitat von Gustav Mayer, am 21.10.2012 um 23:22
Hallo Peter,
ca. 20 Ltr. sollen es werden.
welche Hefe währe denn besser geeignet?

Gruß aus dem Vogelsberg,
Thomas

Also ich kann mich Trashhunter nur anschließen, die Blanche ist schon sehr lecker, wobei sie relativ niedrig vergärt und Du vielleicht erst recht mit dem Caramalz aufpassen musst, dass Dir das Ganze nicht zu vollmundig wird (wenn Du eher schlanke Weizen magst). Ansonsten kann ich die Munich Wheat empfehlen, zwar weniger Aromen als die Blanche, aber nen höheren Vergärgrad und daher vielleicht Cara-kompatibler (wenn ich mich jetzt nicht irre...).
Ansonsten kann auch ne Alehefe sehr fruchtig sein (die Nottingham bei über 22°C zum Beispiel), wenn auch nur für kurze Zeit.
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gulp
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 22:08  

Zitat:
Doch Peter, es gibt eine ordentliche Trockenhefe für derartige Biere.
Die Brewferm Blanche hat mir unsagbar geniale Weizenbiere beschert.


Stimmt schon, das war ein Klasse Weißbier von dir Udo, allerdings ohne die klassischen Weißbiernoten Hefe oder Nelke.

Gruß
Peter
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2012 um 07:53  
+1 für den Vorschlag von uckel. Speziel die Zymoferm-Variante ist nicht wirklich teurer als Trockenhefe. Mit der S-04 wird es alles, aber kein Hefeweizen ...


____________________
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2012 um 16:48  

Zitat von gulp, am 21.10.2012 um 23:38

Eine Alternative im Trockenhefe-Bereich wäre die Maitre Brasseur, die dann belgische Aromen ins Bier bringt. Diese Hefe hat uns letztens in Verbindung mit Nelson Sauvin Hopfen ein wunderbares Weissbier oder was auch immer, abseits der eingetretenen Pfade gebracht.

Wenn da Interesse besteht stelle ich das Rezept mal auf MuM ein.

Gruß
Peter


Ja, bitte.
Hefe und Hopfen habe ich gerade da.
Antwort 11
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gulp
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2012 um 18:51  
done: Mr. Nelson.

Gruß
Peter
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Karlsruher
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2012 um 20:06  

Zitat von Gustav Mayer, am 21.10.2012 um 22:53
Hallo zusammen,
ich möchte am nächsten Wochenende meinen zweiten Sud starten! Ein Hefeweizen! :D

Schüttung:
1900g. Wiener Malz
2700g. Weizenmalz hell
35g. Tettnanger 5,5
Hefe S 04


Genau das war mein letzter sud ! War gut und süffig.
Aber es hat nicht nach Hefeweizen geschmeckt !!! Man schmeckt natürlich das Weizenmalz aber die typischen Aromen fehlen.
Hatte vorher die WB-06 verwendet und muss sagen diese Hefe war klasse, sie wird zwar ab und zu kritisiert, ich fand sie top.
Interessant war auf jedenfall der große Unterschied.
Wenn du die s 04 verwenden willst tu lieber mehr tettnanger rein, dann wirds schön hopfenaromatisch.
Aber wie immer, alles eine frage des geschacks.

Viel Erfolg :thumbup:
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Gustav Mayer
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2012 um 21:00  
Hallo zusammen,
ersteinmal :thumbup:Danke:thumbup: für eure Hilfe bei meinen Fragen!
Konnte mir gerade noch die WB-06 Bestellen und werde dann damit Vergären.
So komme ich dann wohl näher an ein Hefeweizen als mit der S-04.
Die S-04 verarbeite ich eben in einem anderem Sud, ist ja noch Haltbar. :D

:thumbup: Danke :thumbup: noch einmal an euch alle und Schöne Grüße aus dem Vogelsberg,
Thomas
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 17:51  

Zitat von gulp, am 23.10.2012 um 18:51
done: Mr. Nelson.

Gruß
Peter

Danke.

27 IBU bei so wenig Hopfen. Wenn das stimmt, habe ich die Sache mit der Hopfenberechnung noch nicht ganz kapiert.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 18:30  

Zitat:
27 IBU bei so wenig Hopfen. Wenn das stimmt, habe ich die Sache mit der Hopfenberechnung noch nicht ganz kapiert.


Schon möglich, ich weiß ja nicht wie du das berechnest. Außerdem mag das daran liegen, dass BeerSmith die Vorderwürzehopfung realistischer berechnet (10% mehr Ausbäute) als manch anderes tool.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 16
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Gustav Mayer
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smilies/question.gif erstellt am: 27.10.2012 um 06:33  
Hallo Heute iszt es soweit ich möchte mein Hefeweizen brauen.
Habe ein Rezept von Klaus Kling hier aus der http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=41php Datenbank.
In dem ist bei 66°C eine Rast von 70 min. vorgesehen!
Bei dem heutigen Wetter muß ich da doch bestimmt alle 15min. Erwärmen damit ich diese Temparatur halten kann oder? :question:

Grüße aus dem Vogelsberg
Thomas
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2012 um 06:50  

Zitat von Gustav Mayer, am 27.10.2012 um 06:33

Bei dem heutigen Wetter muß ich da doch bestimmt alle 15min. Erwärmen damit ich diese Temparatur halten kann oder? :question:


Das kommt natürlich auf die Isolierung deines Kessels an! Wenn ich ohne Isolierung bei Temperaturen um die 5°C draußen gebraut habe, musste ich in der Tat alle 15-20min nachheizen. Da macht ne Isolierung sicherlich viel aus. Ich gehe aber davon aus, dass man bei so langen Rasten generell früher oder später mal Heizen muss, es sei denn, man maischt im Thermoport oder in einer Kühlbox.

Vor dem Nachheizen immer schön durchrühren, damit sich die Temperatur im gesamtem Kessel wieder angleicht.


Grüße, der saarmoench und viel Spaß beim Brauen!
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Gustav Mayer
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2012 um 07:00  
Hallo saarmoench
Habe meinen Kessel mit einer Isomatte gut Isoliert und werde dann alle 20 min. nachheizen!
Danke für die schnelle Antwort! :thumbup:

Grüß aus dem Vogelsberg
Thomas
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2012 um 07:02  
Nochmals hallo,

ja so eine Isomatte bringt schon einiges! Am besten du misst mal nach ner viertel Stunde die Temperatur, dann merkst du schnell, wie oft du nachheizen musst.

Grüße, der saarmoench
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Gustav Mayer
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2012 um 07:10  
So werde ich es machen. :thumbup:

Dann will ich jetzt mal Frühstücken und dann kann mein zweiter Brautag ja starten. :D

Gruß Thomas
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