Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 14:45 |
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Ich misch mich hier kurz ein
Notebook-Netzteile kann man aber nicht einfach so für einen 12V Motor
verwenden, oder? An Netzteile mit 19V / 4,7A würde ich günstig kommen...
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 15:25 |
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Die Spannung ist zu hoch. In der Praxis läuft der Motor ja eher bei ~8-10V
(Spannung des Batterieladegerätes bricht ein). Ich steh auch irgendwie
nicht so auf Schaltnetzteile für solche Anwendungen ... da hat ein
Eisenklotz mit Kupferwicklungen drum irgendwie schon das gutmütigere
Überlastverhalten.
____________________
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.10.2012 um 15:52 |
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Es gibt aber welche, deren Spannung du einstellen kannst.
Halt Universal-Ersatznetzteile.
Der Witz an Notebooks ist einfach nur, dass die Dinger auch massiv Strom
benötigen, um alles anzufeuern und zeitgleich den Akku laden zu können.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 20:05 |
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Hallo Udo,
ich bin mir nicht sicher, ob Du das Problem mit dem falsch gepolten
Scheibenwischermotor am PC-Netzteil schon kennst. Vermutlich löst sich das
Problem ganz einfach, indem du den Motor nur andersherum polst. Damit
ändert sich aber auch die Drehrichtung und Du musst dann die Flügelstellung
der Paddel ändern. Hier die Erklärung für die Elektrolyse, aber
ich glaube, das kennst Du schon.
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2012 um 21:27 |
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Moin Earl,
ich hab das damals sehr genau verfolgt, weil es ja just in der Zeit war, in
welcher ich mit meinem Motor an den Start ging.
Den Motor entsprechend seiner "normalen" Polung und Laufrichtung laufen zu
lassen, ist das geringste Problem, ein Quersplind durch die Antriebswelle
verhindert das Losdrehen.
Das wirkliche Problem sehe ich aufgrund der drastischen Veränderungen in
jüngster Zeit in der Bauart der PC-Netzteile, welchen ich im Zusammenspiel
mit der Kombi Hendi-Platte nicht mehr traue.
Ich glaube, da kommen einige Faktoren zusammen und einer davon ist halt die
Bauart des Netzteiles.
Matze (Klostersander) z.B. betreibt offensichtlich einen dicken
Wechselstrom-Motor, welcher auf einer VA-Basis direkt auf dem Kessel
aufsitzt, ohne Probleme. Es muss also auch ohne Kriechströme gehen. Und ich
bin inzwischen zu der Annahme gelangt, dass das Umpolen des Motors zwar
eine Rolle spielt, aber die Rolle der Stromversorgung deutlich wichtiger
ist. Und deshalb fliegt das PC-Netzteil aus der Brauerei raus.... und ein
ordentliches Netzteil kommt rein.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.10.2012 um 14:48 |
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Hallo Udo,
noch eine kleine Anmerkung. Du hast ja anscheinend durch ein Kunststoffrohr
und einer isolierten Platte den Rührer vom Motor entkoppelt. Somit dürfte
die Elektrolyse auf diesem Weg nach meiner Meinung nicht stattfinden, falls
das Kunststoffrohr und die Platte wirlich isolieren und keine Kriechströme
fließen.
Ggf. hast du ferritischen Edelstahl in deiner Rührerstange oder Paddel
verwendet und durch das Induktionsfeld der Hendi-Pltte wird ein Stromfluss
im Rührer selbst induziert. Prüfe mal mit einem Magneten, ob dein Rührer
darauf anspricht.
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2012 um 22:04 |
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Daran hatte ich bislang ehrlich nicht gedacht. Wie
auch, in dem Bewusstsein, unterhalb des Isolierrohres aus Kunststoff nur
VA2 im Kessel zu haben.
Ich hab also mal getestet, bin mit einem Magneten an alle Teile unterhalb
des Isolierstückes dran. Keines ist magnetisch.
Aber.... ich hab dann wissen wollen, was wirklich los ist und das Rührwerk
mal auseinander gebaut. Und da fand ich dann die Ursache. Trotz Gummiringen
war der schmale Zwischenraum zwischen den beiden Stangen innerhalb des
Röhrchens mit Wasser gefüllt.
Somit war zumindest eine Ursache für den Kriechstrom gefunden.
Also stellte sich mir die Frage, ob es diese eine Ursache war, oder ob der
vermutete Zusammenhang mit der Bauart der Netzteile auch eine Rolle
spielt.
Ergo Rührwerk wieder zusammen gebaut und absichtlich den Hohlraum im
Isolierröhrchen mit Wasser gefüllt und dann drei PC-Netzteile verschiedener
Hersteller und Leistungsklassen an den Wischermotor angeschlossen.
Zunächst habe ich gegrübelt, wie ich das Vorhandensein von Strom im Wasser
innerhalb des Kessels nachweisen könnte, aber dann hatte ich eine Idee.
Wenn ich mit der einen Prüfspitze des Multimeters in das Wasser gehe und
die andere an das Gehäuse des Netzteiles halte, dürfte die
Widerstandsmessung eigentlich unendlichen Widerstand anzeigen, sollte keine
Spannung durch das Wasser fließen.
Der Gedanke erschien mir selbst zunächst absurd, drängte sich dann aber
immer wieder in den Vordergrund.
Also hab ich mir zunächst einen Wolf gesucht um das alte Multimeter aus
meinem Bastelkruschel zu fischen, dann wie ein Süchtiger nach einer
9V-Batterie gesucht.
Dann endlich an den Test, Anlage wie bei einem normalen Sud aufgebaut,
Wasser in den Kessel, Hendi-Platte, Steuerkasten und PC-Netzteil
angeschlossen.
Beim ersten Netzteil drehte sich der Motor, kaum dass ich mit dem
Kabelschuh die Steckfahne berührte. Obwohl ich fürchtete, der Motor würde
abrauchen, nahm ich die Messung vor.
NULL OHM Widerstand zwischen PC-Netzteil und Wasser im Kessel.
So schnell habe ich noch nie eine Verbindung gekappt.
Beim zweiten Netzteil keine Reaktion des Motors und im Display des
Mulitmeters 813 K-Ohm.
Dies war das zuletzt benutzte Netzteil bei welchem mir der galvanische
Effekt auffiel.
Beim dritten Netzteil, extra aus meinem PC ausgebaut (dies ist das
Netzteil, welches ich erst vor Kurzem aus der Brauanlage abzog weil das
aktuelle Motherboard im PC zuviel Saft zieht) keine Reaktion des Motors und
vier Balken "----" im Display des Multimeters, als unenedlicher Widerstand,
sprich kein Strom im Wasser.
Mithin ist für mich bewiesen, dass PC-Netzteile bauartbedingt sicher, aber
genau so gut unsicher und durchaus gefährlich sein können. Der interne
Aufbau der PC-Netzteile scheint höchst variabel bezüglich der Erdung zu
sein.
Dies bedeutet, dass PC-Netzteile durchaus ein Gefahrenpotential für Geräte,
Leib und Leben darstellen können, wenn man sie als Stromquelle für ein
Rührwerk in Verbindung mit einer Induktionskochplatte oder sogar einem
Einkocher verwendet.
Der nächste Schritt wird es zwangsläufig sein, einen Versuch mit
durchgängiger Achse des Rührwerkes ohne Isolationsröhrchen an einem
ordentlichen Netzteil durchzuführen. Schlupfer hat mir ein Labornetzteil
(0-15V / max 5A) vermacht, welches dieser Tage bei mir eintreffen
sollte.
Ich werde auf jeden Fall berichten.
Darüber hinaus erscheint es mir richtig, dass ich bereits gestern jeglichen
Hinweis auf die Verwendbarkeit eines PC-Netzteiles als Stromquelle für das
Rührwerk aus meinem Buch entfernt habe. PC-Netzteile gehören Bauart bedingt
in einen PC, aber nicht in eine Brauanlage.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2012 um 22:25 |
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Ich hatte es schon mal wo geschrieben .. Ich habe ein Transformator und ein
Gleichrichter dahinter , jetzt auch ein Scheibenwischermotor.
Sekundair ist die Wicklung völlig Potential getrennt , Der Minus hinter den
Gleichtichter muss man nicht an Masse binden , so habe ich ein komplett
Potentialfreie 12 V Gleichspannung. Da isses völlig egal an welche Seite
Plus oder Minus am Motor hängt.
Diese alte stinknormale 12V Trafo´s gibts viel aus alte 12V
Niederspannungsbeleuchtungen und liegen oft rumm weil ausgetauscht durch
modernere Schaltnetzteilchen.
Gruß B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 113 Registriert: 31.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2012 um 09:00 |
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Ohne Siebung? Optimal (Glatt) ist die Spannung dann sicher nicht
(Brummspanung)!
Du hast eine galvanisch getrennte Spannung, potentialfrei kann eine
Spannung nicht sein. Die Spannung ist
ja vereinfacht gesagt, die Höhe des Potentialunterschiedes.
Aber nicht für die Drehrichtung! Wenn man einen Gleichspannungsmotor
verpolt, dreht diese in die Gegenrichtung. Egal, im Sinne das der immer in
die gleiche Richtung dreht ist es nur, wenn am/im Motor nochmals dafür
gesorgt wird, dass die Polung auf jeden Fall stimmt. Z.B. könnte man das
mit einem Brückengleichrichter lösen.
[Editiert am 25.10.2012 um 09:02 von Seb]
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Antwort 33 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2012 um 10:34 |
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Er
will ja nur einen Motor damit betreiben und keine HiFi-Anlage.
Zitat: | Du hast eine galvanisch
getrennte Spannung, potentialfrei kann eine Spannung nicht
sein. |
Der Begriff "potentialfrei" ist an der
Stelle meines Erachtens auch nicht falsch und meint, daß die Spannung kein
gemeinsames Bezugspotential mit der Netzspannung (oder irgend einer anderen
Spannungsversorgung) hat.
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2012 um 11:12 |
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Genau , die Spannung ist nirgends an Masse verbunden also Potentialfrei
Und ja sie ist wellig , 2 halbsinusse nebeneinander , was den
Gleichstommotor völlig egal ist.
Der Motor brummt selber schon schön.
Ja klaro kan man sich jetzt die Drehrichtung aussuchen ( mit Plus an Masse
)
Das war doch auch der Sinn der Übung!! Plus ans Gehäuse und kein Ströme
durch die Maische!
B.
[Editiert am 25.10.2012 um 11:20 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 25.10.2012 um 19:30 |
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Vielleicht geht das jetzt am Thema vorbei, aber wieso nimmst Du als
Stromquelle nicht einfach ein stinknormales Batterieladegerät?
Edit: Wie ich sehe war ein Kollege schon schneller... Gebrauchte
KFZ-Batterieladegeräte kriegt man in der Bucht nachgeschmissen.
[Editiert am 25.10.2012 um 19:40 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 16.4.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2012 um 12:29 |
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Dann will ich auch mal einen kleinen Beitrag zu diesem Thema leisten und
zwar speziell zur "Befeuerung" mit dem Batterieladegerät.
Ich habe nach dieser Anleitung meinem Motor die Masse vom Gehäuse
genommen. Das ist einfacher, als die Bilder dort vermuten lassen. Übrigens
gibt es da unterschiedliche Bauweisen, was den Anschluss angeht. Bei meinem
war das Kabel an einer Aufnahme der Platine angebracht und diese mit einer
Schraube am Gehäuse verbunden. Ich habe diese Verbindung also einfach
gekappt und ein Kabel angelötet. Mit passendem Schrumpfschlauch das ganze
dann bis über die kleine Spule isoliert.
Die Mühe mit der Kabelverlegung wie in der Anleitung beschrieben habe ich
mir nicht gemacht - stattdessen einfach ein Loch passend in das
Motorgehäuse gebort und das Kabel dort hinausgelegt. Dabei habe ich das
Kabel im Loch mittig mit Heißkleber fixiert, so dass es nicht am Metall
scheuern kann.
Dann folgte der Test: Meßgerät nacheinander mit + an beide Kabel des
Steckverbinders mittels KroKo und - an mein neues Motorkabel. Ergebnis:
jeweils Wiederstand von ca. 0,5 Ohm. Dann das Motorkabel ab und - direkt an
Gehäuse, Rührwerk und Kessel. Ergebnis: "---" also maximaler
Wiederstand.
Aber jetzt kommts: ich habe das Rührwerk an mein Batterieladegerät (BLG)
"Braumeister 2000" angeschlossen und selbiges in die Steckdose - Rührwerk
läuft schön brav in der richtigen Richtung vor sich hin. Nun habe ich mein
Meßgerät mit + an das BLG angeschlossen und mit - an das Motorkabel: 11,83V
- so soll es sein. Nun mal den - Fühler an das Motorgehäuse: 4,3V !!!
sinkend... langsam sinkend bis nach ca. 30 sek. das Meßgerät 0,0V anzeigt.
Fühler wieder weg, kurz gewartet und wieder hin: gleiches Spiel - ca. 3,8V
und dann langsam innerh. von 30 sek. auf 0,0V sinkend... Die gleiche
Messung kann ich natürlich dann auch am Rührwerk und am Topf vornehmen mit
dem selben Ergebnis.
Kann das mal jemand nachvollziehen? Ich begreife das nämlich nicht. Wenn
GND vom Motorgehäuse entkoppelt ist, woher zur Hölle, kommen dann diese 4V,
die nach 30 Sek. auf 0 sinken?
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2012 um 12:51 |
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Hm ... evtl. mal einen Entstörkondensator zwischen die Anschlussklemmen
packen. Vielleicht misst das Multimeter HF-Müll?
____________________
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.10.2012 um 13:02 |
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Statische Elektrizität?
Das Gehäuse Motor kann sich ohne Probleme aufladen, wenn es äußerst gut
isoliert ist. Dann ist das Multimeter am niedrigohmsten (was für ein Wort)
und entlädt das Gehäuse wieder.
Reib mal mit einem Wollpulli an der Messpitze ;-)
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2012 um 14:21 |
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Genau , nimm mal ein altes analoges ..da wirds 0 anzeigen weil
niederohmiger.
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 16.4.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2012 um 10:29 |
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War gar nicht so einfach ein analoges Meßgerät aufzutreiben...
Die Messung damit ergab einen so gut wie nicht sichtbaren Ausschlag. Man
mußte schon sehr genau hinsehen um zu bemerken, dass der Zeiger sich kurz
bewegte.
Ich mache mir jetzt mal keine Sorgen, denn das Konzept ist hier ja zig-fach
erprobt. Aber ein wenig komisch finde ich das (obwohl Physik-Niete)
schon...
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Antwort 41 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2012 um 10:34 |
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Für den Test hättest Du
auch einfach einen Widerstand, der in etwa dem Innenwiderstand eines
Analoggeräts entspricht, parallel zu den Eingängen des Digitalmultimeters
legen können.
Zitat: | Aber ein wenig komisch
finde ich das (obwohl Physik-Niete) schon... |
Was
denn, daß bei hochohmiger Messung eine Spannung angezeigt wird oder daß sie
bei niederohmiger Messung weg ist?
"... am niederohmigsten ..."
[Editiert am 30.10.2012 um 10:37 von rmax]
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 16.4.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2012 um 10:42 |
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Zitat von rmax, am 30.10.2012 um
10:34 | Für den Test hättest Du auch einfach
einen Widerstand, der in etwa dem Innenwiderstand eines Analoggeräts
entspricht, parallel zu den Eingängen des Digitalmultimeters legen können.
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OK, wenn Du das sagst wird es wohl stimmen...
Zitat: | Was denn, daß bei
hochohmiger Messung eine Spannung angezeigt wird oder daß sie bei
niederohmiger Messung weg ist? |
Äh..., JA, JA genau DAS wollte ich sagen... glaube ich...
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2012 um 18:04 |
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Hallo,
Mir fehlt das Verständnis für die Problematik dieses Themas.
Wenn ein Multimeter egal ob digital oder analog auf Spannungsmessung
geschaltet ist, ist es immer hochohmig, wenn es auf Strommessung geschaltet
ist niederohmig. Muß so sein, da sonst bei jeder Spannungsmessung ein
Kurzschluß entstehen würde und bei der Strommessung ein massiver Messfehler
auftreten würde.
Deshalb muß man auch für die jeweilige Messung eine andere Eingangsbuchse
für die Messstrippen verwendet werden, ansonsten bei aus Versehen falsch
eingestellten Wahlschalter ein Kurzschluß passiert.
Folgende Frage: hat schon jemand probiert bei einem PC Netzteil den GND
direkt mit Pe zu verbinden, die Masse des Motors mit Pe zu verbinden, und
außerdem eine leitende Verbindung von Masse (die jetzt ja garantiert Pe
hat) auf den Kessel zu machen ?
In diesem Fall kann ja kein Strom über die Maische fließen. Drehrichtung
ändern durch umpolen spielt sich dann aber nicht mehr.
Generell würde ich jeden empfehlen wie hier schon erwähnt, einen
Sicherheitstrafo zu verwenden (ZB Trafos von Halogenlampensystemen) und
einen Gleichrichter (B4) hintanzuschalten. Dann hat man garantiert ein
galvanisch getrenntes Sekundärnetz, umpolen kann man wie man will. Aber
Achtung, wenn der Topf über die Kochplatte an PE anliegt, kann es
trotzdem zu Ableitströmen im Topf kommen, wenn der Motor mit Gehäuse an
Plus liegt, will man das auch vermeiden, muß man zusätzlich einen
Trenntrafo verwenden, was dann aber in meinen Augen weit über das Ziel
geschossen wäre.
Grüße aus dem Tirolerland, Christian
Wir haben übrigens schon wieder Schnee :-(
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2012 um 18:15 |
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Zitat: | Wenn ein Multimeter egal
ob digital oder analog auf Spannungsmessung geschaltet ist, ist es immer
hochohmig |
Haha ja! Aber die digitalen noch höher als die alten!
Stimmt nen Widerstand von 100 k hätte es auch getan aber hat die dann noch
wer? (Ausser ich? ) ____________________ Prost! B.
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Antwort 45 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 28.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2013 um 19:29 |
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nvm.
[Editiert am 22.3.2013 um 08:23 von Choque]
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Antwort 46 |
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