Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.10.2012 um 18:31 |
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Hallo zusammen,
eigentlich sollte alles gut sein: Bier im NC-Keg bei 5°. Druck auf 0,9 bar
eingestellt für ca. 5g CO2/Liter.
Gerade habe ich dann mal einen Probleschluck gezapft. Es schmeckt sehr gut.
Problem nur: Viel zu wenig Kohlensäure.
Ich verstehe das nicht ganz. Ich habe eine Direktzapfer mit einer 10mm
Leitung dran. Die ist ca. einen halben Meter lang. Wegen der Reibung und
dem entsprechenden Verlust auf dem Weg ins Glas habe ich extra etwas mehr
Druck drauf gegeben. Komisch ist auch, dass bei 0,9 bar nix aus dem Fass
kommt. Ich muss erst auf 3 bar erhöhen um etwas zapfen zu können. Und
selbst dann läuft es äußerst schleppend. Ich habe 2 eventuelle
Fehlerquellen:
1. Da ich zwar eine Getränkekupplung habe, die aber nicht passt, verwende
ich für die Bierseite auch eine CO2-Kupplung. Sind die bis auf die Farben
(Grau bzw. Schwarz) irgendwie unterschiedlich? Anatomisch sehen die
jedenfalls gleich aus.
2. Die aller ersten Probleschlücke vor mehreren Wochen waren problemlos zu
Zapfen. Kann es sein, dass das Steigrohr verstopft ist? Aber warum sollte
das Auswirkungen auf die Kohlensäure haben?
Ich könnte Hilfe gebrauchen.
Danke und viele Grüße!
TBM
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2012 um 18:40 |
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Hi, ich kenne mich zwar nur mit CCs aus, da sind lediglich außen am CO2
Ventil 2 Pins und am Bierventil 3 pins dran. Aufbau ist identisch und das
unterstelle ich auch mal bei NC Ventilen.
Verstopfung mit Hefe kann tatsächlich sein, hatte ich auch mal. Da hat dann
aber das Aufdrücken auf 2 bar den Hefepfropf rausgeschossen...oder hast Du
mit Hopfen gestopft? Das ver-stopft die Leitung auch gerne mal.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.10.2012 um 18:45 |
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Hi,
nein, ich habe nicht gestopft. Ach ja, ich habe vergessen zu sagen, dass
ich das Steigrohr gekürzt habe. Eigentlich kann da nix verstopfen. Ich muss
das Fass allerdings immer ein wenig schütteln, damit überhaupt was kommt.
Das spricht wieder für eine Verstopfung.
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2012 um 18:47 |
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Wieviel hast Du denn gekürzt? Ich schneide stets 1 cm ab, das reicht, um
das Fass fast vollständig zu leeren. Aber selbst da ist mir die Leitung mal
verstopft, da ich zu früh grüngeschlaucht und gleichzeitig eine voluminöse
Hefe im Einsatz hatte.
Ich würde mal das Keg kräftig längs hin- und herschütteln, um eine mögliche
Verstopfung zu lösen. Dann aber einen Tag in Ruhe lassen und morgen nochmal
einen Zapfversuch starten.
Vorher würde ich aber nochmal mit 2,5 bar beaufschlagen und den
Kompensatorhahn voll aufdrehen. VORSICHT !!! Ein großes Glas drunter halten
und eventuell mit einem Tuch sichern, damit nix in der Gegend herumspritzt,
falls der Pfropf rauskommt.
Gruß
Michael
[Editiert am 24.10.2012 um 18:49 von tauroplu]
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Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.10.2012 um 18:50 |
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Ich war da großzügiger und habe ca. 2 cm abgeschnitten. Dachte damit bin
ich auf der sicheren Seite! Das ich zu früh grüngeschlaucht habe hatte ich
auch schon gedacht, aber eigentlich war die ich nur noch ca. 1,5 Grad über
der Schnellvergärprobe.
Okay, das werde ich mal versuchen. Ansonsten versuche ich einfach einmal
umzudrücken um ein wenig Schmodder loszuwerden.
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Antwort 4 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2012 um 18:59 |
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Na, ja, aber wenn doch die Leitung verstopft ist...wie willst Du denn dann
umdrücken???
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.10.2012 um 19:05 |
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Es kommt ja was. Nur halt seeeehhhhhr langsam. Ich müsste wohl so 2 Stunden
einkalkulieren.
Wenn es denn überhaupt eine Verstopfung ist. Hätte eine Verstopfung
überhaupt einen CO2-Verlust zur Folge?!
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2012 um 19:14 |
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Beim Umdrücken eigentlich nicht, Du musst ja isobar arbeiten. Beim Zapfen
sähe das schon anders aus.
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Junior Member Beiträge: 30 Registriert: 14.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2012 um 19:33 |
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Hi,
ich zapfe seit einiger Zeit direkt aus dem NC-KEG.
Wenn da nichts mehr geht, habe ich meistens vergessen, den Zapfhahn zu
spühlen.
Sollte man jeden Abend nach dem letzten Bier machen. Dafür gibts im Handel
s.g. Cleanballs.
Wenn der Zapfhahn verklebt gehts nur noch mühsam es kommt viel Schaum und
irgendwann is Schluß.
Leitungen die an der Rückwand des Zapfkühlschrankes verlaufen frieren gerne
ein, auch wenn sie isoliert sind, dann sieht mann das Problem auch
nicht.
Bevor du umdrücks lass doch mal den Druck ab, leg das KEG um und blas auf
der Getränkeseite mit CO2 rein, dann sollte das wieder frei sein.
Zieh auch mal den Getränkestecker ab und drüche das Ventil hinein, kommt da
was?
Viel Erfolg bei der Fehlersuche.
LG Peter
____________________ Sláinte!
Peter, Brauwerkstatt Weigelsdorf
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 29.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.10.2012 um 19:56 |
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Das habe ich dann auch gemacht und das Problem war behoben
[Editiert am 30.10.2012 um 19:56 von TBM]
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Antwort 9 |
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