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Autor: Betreff: Zeitpunkt zum Grünschlauchen berechnen
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:11  
Hallo Freunde des Bieres, nun ist es soweit die Temperaturen fallen, ich habe 4 Kegs frei jetzt wird UG gebraut. Einfach weil es Platz im Kühlschrank spart.

Nun ist es so, ich möchte ganz gerne ohne Speise Karbonisieren und Grünschlauchen. Ich mache eine SVP bei 20 Grad, so weiß ich wann es ausgegoren ist. Wie kann ich den Zeitpunkt berechnen bei wieviel Plato ich schlauchen muss? Sicher ein Spundaparat ist auch vorhanden, aber ich möchte die Hefe so gering wie möglich halten. Gibt es vielleicht einen Rechner dafür?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:13  
Nein, das kannst Du schwerlich berechnen, aber dafür hast Du ja die Schnellgärprobe, die sagt Dir doch genau an, wann Schluss ist. Dann musst Du nur noch ca. 0,8°P dazuaddieren, das wäre dann Dein Grünschlauchwert. 0,8°P ist ein Anfangswert für eine Karbonisierung so im 5,0 - 5,3 g CO2/l Bereich.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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TBM
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:14  
Ich schlauche immer bei Co2-Sättigung bis 5g/l bei ca. 1,5° über der Schnellvergärprobe und bei 6g/l bei ca. 2° drüber um. Das hat bisher gut geklappt

VG
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:18  
Grob gerechnet kann man sagen: 0,42 g CO2/l für jedes 0,1°P, da kann man dann entsprechend ausrechnen, was man möchte.


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TBM
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:20  

Zitat von tauroplu, am 26.10.2012 um 09:18
Grob gerechnet kann man sagen: 0,42 g CO2/l für jedes 0,1°P, da kann man dann entsprechend ausrechnen, was man möchte.


Das wären dann bei 0,8° aber nur 3,36 g/l...?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:23  
Nö, Du musst ja noch die Menge an CO2 berücksichtigen, die bei der jeweiligen Gärtemperatur sich bereits im Bier befindet. Bei 12°C sind das z.B. 2,1 g CO2, macht dann: 2,1 g + 8 x 0,42 = 5,4 g CO2 gesamt.


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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:25  

Zitat von tauroplu, am 26.10.2012 um 09:23
Nö, Du musst ja noch die Menge an CO2 berücksichtigen, die bei der jeweiligen Gärtemperatur sich bereits im Bier befindet. Bei 12°C sind das z.B. 2,1 g CO2, macht dann: 2,1 g + 8 x 0,42 = 5,4 g CO2 gesamt.


Ahhh ja! Die Logik stimmt. Wieder was gelernt!:)
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:30  
Beim Arbeiten mit KEGs bietet sich an, schon etwas über der Schlauchreife in die Fässer zu gehen und dann ein Spundventil zu nutzen. So karbonisiert man sicher auf. Ich habe immer zw. 20 und 25 L in einem 30er Fass, da ist der Kopfraum so groß, dass die "normale" Berechnung zu einer zu niedrigen Karbonisierung führen würde. Ich muss daher die 10 L Gas-Volumen mit einrechnen, weswegen ich immer schon etwa 2 °P über der Schnellgärprobe ins Fass schlauche und dann spunde.


[Editiert am 26.10.2012 um 09:30 von hiasl]



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Schill
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:32  

Zitat von tauroplu, am 26.10.2012 um 09:13
Nein, das kannst Du schwerlich berechnen, aber dafür hast Du ja die Schnellgärprobe, die sagt Dir doch genau an, wann Schluss ist. Dann musst Du nur noch ca. 0,8°P dazuaddieren, das wäre dann Dein Grünschlauchwert. 0,8°P ist ein Anfangswert für eine Karbonisierung so im 5,0 - 5,3 g CO2/l Bereich.

Gruß
Michael

Hi Jerome,
Getränkesteigrohre etwa 15 mm Kürzen, frühzeitig grünschlauchen ca. 1,5 Plato über Schnellvergärprobe, Spunder drauf,
später umdrücken, fertig....

Gruß aus Lambsheim


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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:34  
Sorry Michael, hab versehendlich Dich zitiert, Jerome Du warst gemeint.......

Gruß Volker


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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:36  
Edith hilft :redhead:


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