Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 19:40 |
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Moin,
habe gerade meine ersten Sud mit dem BM am kochen.
Bin doch leicht verwundert.
Schüttung: 10600 gr.
HG: 45 l
NG: 25 l
Mit dem Hauptguss hatte der Sud am Ende 17,2° Brix=16,7° Plato
Nach dem Nachguss sagte das Refraktometer 13,1 Brix= 12,7° Plato
Gebe ich die Werte in Jörgs/Berliners SHA-Rechner ein komme ich vor dem
Hopfenkochen aus eine SHB von 85%!
Da stimmt doch was nicht!? Mit einem BM??
Malz ist von Castle Malting. Zwischendurch (3x) kräftig mit dem Maischholz
durchgearbeitet. Dabei außerplanmäßige Pumpenpausen.
Na mal abwarten was das Ganze nach dem Hopfenkochen sagt.
Dann gibts heute Abend/Nacht gleich den gleichen Sud nochmal.
*kopfkratz*
Hagen
[Editiert am 15.11.2012 um 13:57 von Hagen]
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 19:47 |
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Jiiipie der Hagen braut wieder
*wieder in die Versenkung abtauche*
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1000 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 19:47 |
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Moin Hagen,
Hast du dein Refratometer mit dest. Wasser kalibriert?
ATC wirkt nur in ein bestimmtes Bereich, ich mache das immer so, ich nehme
ein Teeloffel voll aus der Süd, lasse diese kurz abkühlen ( ein paar
Minute) danach messe ich mit mein Refraktometer.
Simon
Edit:
Das zwischendurch umrühren bringt natürlich einiges, persönlich mache ich
das nie, ich bin zu faul :-)
Glückwunsch zu dein erste BM-Bier.
[Editiert am 31.10.2012 um 19:51 von schnapsbrenner]
____________________ Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting,
Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 20:20 |
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Moin Chris,
yepp, voll im Stres allerdings. Werde gegen 10 den zweiten Sud anschmeißen.
Die Hefen stehen in den Startlöchern. Muss ich heute durchziehen. Morgen
früh gehts bis zum WE zu meiner Holden auf Rehabesuch. Verdammte
Auschieberschlampe, ich!
Moin Simon,
ist für mich fast die einzige Erklärung! Kein aqua dest., keine
Kalibrierung!
Bis die Tage!
Hagen
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 20:37 |
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Hi Hagen,
wie hast DU denn die SHA berechnet. Da brauch man doch den Ausschlag
dazu...?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 21:07 |
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WTF ist eine Auschieberschlampe?
[Editiert am 31.10.2012 um 21:09 von WodkaFan]
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 21:09 |
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Der Ausschlag wird doch etwa durch das Hopfenkochen ausgeglichen so Pi mal
Daumen. Ausser du baust eine Hopfenbombe mit Dolden.
Bei mir habe ich etwa 15 % Verdunstung, das wieder zurück gerechnet auf den
Verlust beim Hopfenseihen haut doch hin.
Oder liege ich da falsch???
VG
Chris
____________________
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 21:10 |
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So, habe mir in der Nachbarschaft aqua dest. besorgt und das Refrak
kalibriert. Zeigte in der Tat 0,6 Brix zuviel an.
Mit den korrigierten Werten komme ich vorm Hopfenkochen immer noch auf eine
SHA von 81%. Verstehe ich immer noch nicht.......
Moin Rene, nun ich bin von der HG+NG Menge ausgegangen und habe den
Platowert vorm Hopfenkochen gemessen. Ist mir auch klar, dass das so nicht
korrekt ist. Werde danach nochmals messen.
Sollte sich beim Verdamfen die Stammwürze ja eher noch erhöhen. Mal sehen,
ob das proportional ist.
Werde weiter berichten
Hagen
[Editiert am 31.10.2012 um 21:14 von Hagen]
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2012 um 21:18 |
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Servus Hagen,
die Sudhausausbeute wird nach dem Hopfenkochen
berechnet!
Gruß
Peter
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 00:08 |
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Moin Peter,
wie bereits geschrieben. Ist mir schon klar.
Sind jetzt nach dem Kochen 12,2° Plato. Mal sehen, was hinterher bei herum
kommt. Sieht nach ca. 60 l aus. Wäre immer noch eine SHA von 70%. Nicht
schlecht für den BM, würde ich sagen.
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 00:40 |
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60 L Ausschlag beim Braumeister 50...
Wie hast Du denn das geschafft. Ich dachte der maximale Ausschlag wäre 40 L
oder so?? ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 06:28 |
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Moin Rene,
58 l - wenn ich Schmodder mitrechne waren es tatsächlich 60 l - bei 12,2
Plato macht 67% SHA. Nicht schlecht für den BM denke ich.
Ich Depp hatte allerdings eine schlaflose Nacht, da ich die Hopfensäckchen
nicht benutzt habe und Jugend forscht spielen wollte. Mit Dolden war das
natürlich eine Riesensauerei. Auslauf hat sich nach dem ersten halben
Liter dicht gsetzt!
Ansonsten bei ca. 27 IBU mit HT MF-Dolden gehopft. Passt schon.
Mit den avisierten 8 EBC ist auch voll daneben gegangen. Hatte ich mit
Jörgs Schüttungsrechner ermittelt, Bei den jetzigen tatsächlichen Werten
sollen zwar 9 EBC bei rumkommen, sind aber mindestens 20 EBC geworden.
Farbe ist irgendwas zwischen Kölsch und Alt- Egal, sieht gut aus. Nur nicht
wie ein Kolsch
So, muss jetzt duschen und packen. Um 8.00 gehts los. Und die Bude sieht
aus wie Sau.
Bis später
Hagen
[Editiert am 1.11.2012 um 06:30 von Hagen]
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2012 um 04:35 |
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Moin,
so, gestern Abend stand Kolsch, der veschobene 2. Sud an.
Rezept, Schrotung und Schüttung identisch wie letzten Mittwoch
Einziger Unterschied: Habe das Malz bei 43° C bereits 4 Stunden vor dem
Brauen eingemaischt und stehen lassen.
HG 45 L
NG 29 L
Allerdings 120 Minuten statt 90 Minuten Hopfenkochen.
Ansonsten wieder 3x kräftig zwischendurch mit dem Maischholz gearbeitet.
Ergebnis: Effektive Ausschlagmenge 60 l bei 12,5° P.
Macht eine SHA von 71%!
Kann mich diesbezüglich bislang wahrlich nicht über den BM beschweren.
Würde das Ganze gerne nochmal mit einem Distanzrohr wiederholen wollen, um
zu prüfen, ob dies eine weitere Maximierung mit sich bringt.
Aber 120 L Kolsch reichen uns erst einmal
Apropos, könnte mir jemand ein Distanzrohr aus VA machen, das bündig über
die Hülsen der Siebböden passt? Zusätzlich hätte ich gerne zwei
Gewindebohrungen und zwei kleine Flügelschrauben zum fixieren des
Distanzrohrs über der unteren Siebbodenhülse.
Gab heute nämlich beinahe ein Desaster, als ich beim Herausheben des
Malzrohrs (Hölle auch, beim BM 50 ist das ohne Aushebhilfe wirklich ein
verdammter Kraftakt! ) das untere Sieb verkantet habe, das
dadurch leicht zur Seite abkippte und das Malz Gefahr lief komplett durch
zu laufen (was es teilweise auch tat. Geht doch nichts über gute, große
Küchenfeinsiebe aus VA zum Rausfischen von Malz ).
Denke, eine fixierte Distanzhülse gewährleistet einen sicheren Sitz des
unteren Siebbodens auf der Zugstange durch den längeren
Stabilisierungshebe!?
Nächste Woche gibt es Bock (hälftig Weihnachtsbock mit Weihnachtsgewürzen
und Steinbock mit Alpenkräutern)
Besten Gruß
Hagen ____________________ Besten Gruß
Hagen
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Antwort 12 |
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