Member Beiträge: 75 Registriert: 24.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 10:17 |
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Moin,
mein erstes Bier (ein helles Weizenbier) ist nun gut 4 Wochen alt und auch
schon fast ausgetrunken. Obwohl es eigentlich kein besonders gutes Bier war
Ich hatte diverse Fehler gemacht, wie zum Beispiel den
Deckel beim Kochen nicht abgenommen. Ein bisschen merkwürdig finde ich,
dass das Bier nach gut einem Monat immernoch recht säuerlich schmeckt...
Ich hatte erst an Bakterien gedacht, aber es ist keineswegs ungenießbar und
schlecht ist auch noch niemandem von geworden. Man könnte es glatt als
gewolltes Zitronenaroma verkaufen
War aber natürlich nicht gewollt und ich würd gerne wissen woran es liegt.
Liegt das vielleicht sogar auch am Deckel beim kochen?
Mein größtes Problem ist aber zu viel Kohlensäure. Ich hatte mich mit den
Mengen (Speise und Zucker) eigentlich genau an den Brauhelfer gehalten,
aber irgendwie war es wohl viel zu viel. Bei manchen Flaschen kommt der
Schaum schon geschlossen unterm Gummi leicht raus
Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, ob ich nicht vielleicht einfach zu früh
abgefüllt ab?!?!? Habe gewartet bis kein Schaum mehr auf dem Jungbier war.
So gut 36 Stunden. Oder gibt es da noch eine bessere Methode?
Bevor ich jetzt meinen zweiten Versuch starte, wollte ich sicher sein meine
Fehler zu kennen. Hoffe ihr könnt mir da etwas helfen.
LG
[Editiert am 1.11.2012 um 14:45 von SvenF]
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 10:22 |
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Zitat von SvenF, am 1.11.2012 um
10:17 |
Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, ob ich nicht vielleicht einfach zu früh
abgefüllt ab?!?!? Habe gewartet bis kein Schaum mehr auf dem Jungbier war.
So gut 36 Stunden. Oder gibt es da noch eine bessere Methode?
Bevor ich jetzt meinen zweiten Versuch starte, wollte ich sicher sein meine
Fehler zu kennen. Hoffe ihr könnt mir da etwas helfen.
LG
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also 36h hauptgärung ist defintiv ein bisschen wenig, selbst bei
obergärigen.
I.d.R. ist ein Obergäriges bei aktiver Hefe in 72h durch, zumindest sind
das meine erfahrungen aus der brauerei.
Kein Schaum mehr ist auch kein 100%-iger Indikator, hast du vielleicht mal
gespindelt?
Ich mach eigentlich immer eine Endvergärungsprobe, da weis ich dann genau
wo ich hin muss. ____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 24.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 14:43 |
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Hi und danke für die schnelle Antwort.
Gespindelt habe ich. Hatte bei Anstellen etwa 8,5°P (ich weiß ich weiß,
beim nächsten mal kommt der Deckel beim kochen ab ).
Als ich abgefüllt hab lag das dann etwa bei 3°P. Gibt es da denn irgendeine
Formel wieviel das am ende sein sollte? Habe dann meinen 8,7L Jungbier etwa
900ml Speise und 47,8g Zucker hinzugefügt. War das zu viel oder hab ich zu
früh abgefüllt? Die Mengenangaben spuckt mir der Brauhelfer so aus.
[Editiert am 1.11.2012 um 14:43 von SvenF]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 14:56 |
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hi
so übern daumen 200g Traubenzuker für 22 Liter eingerührt und 4 stunden
säter abgefüllt
hab ich da ausgerechnet war super fürs Kölsch
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=tool
sspeiserechner
ich denke du hättest min. 4 tage warten müssen für die speise
manny ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 24.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 21:28 |
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Alles klar, also ich hab hier diese Formel gefunden:
http://hb.ikma.de/index.php?title=Endverg%E4rgrad
Danach komme mit meinen Daten auf 64,7%. Klingt ja erstmal nach nicht so
sonderlich viel. Aber welchen Wert sollte man denn da anpeilen, wenn man
mit Speise abfüllen will? 100% geht ja nicht.
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 30.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 21:40 |
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Hallo Sven,
zum Zitronenaroma und Säure kann ich folgendes sagen:
Ich war in Juli bei einer Brauerei in Schöllkrippen (Barbarossa) - die
hatten ein Weizen als Saisonbier. Es war auch etwa sauer, dünn, und wurde
tatsächlich als mit Zitronenaroma verkauft. Es war nicht so mein Ding.
Aber später (September), war ich wieder dort mit meinem Schwager, um bei
einem Brauseminar teilzunehmen (folgend davon habe ich entschieden, Bier
auch selber zu brauen). Es gab wieder ein Weizen zur Kostprobe, und es war
einer der beste, was ich je getrunken habe. Vollmündig, bananen wie
verrückt, einfach toll. Ich fragte mal nach, wo kommt der Unterschied her
- war es ein andere Rezept, oder was?
Antwort - gleiche Schüttung, andere Gärweise. Der 2te hatte er viel wärmer
(ca 25°) gären lassen. Die genaue Details sind mir vorbei geflogen, da ich
kein Muttersprachler bin, aber sicher war der Gartempartur entscheidend ...
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 21:48 |
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Moin
Die wichtigste Regel ist:
GEDULD
Lass Dein Bier richtig ausgären. Wenn Du keine Schnellvergärprobe machen
kannst / willst, dann lass Dein Bier richtig ausgären. Und das bedeutet,
dass Du mindestens drei Tage lang keine, bzw. kaum mehr messbare
Gäraktivität im Gärröhrchen hast.
Wenn Du dann mittels kleinem Brauhelfer oder auch dem Speisenrechner auf
fabier.de die Speisung berechnest und dabei für ENTWEDER Zucker ODER SPEISE
entscheidest, klappt das auch mit der Karbonisierung.
Für das Karbonisieren mit Speise wird natürlich die ursprüngliche
Stammwürze als Berechnungsgrundlage benötigt - denn diese besagt, wieviel
Zucker in der Speise drin ist - UND der korrekt gemessene Restextrakt.
Für die einfachen Berechnungen mit Zucker benötigst Du die angestrebte
Menge an CO²g/L und die Jungbier-Temperatur. Das setzt aber vollkommen
ausgegorenes Jungbier voraus... nach 36h eher unwahrscheinlich.
Für die komplexeren Berechnungen - wie z.B. im kleinen Brauhelfer -
werden zwingend die Stammwürze und der Restextrakt benötigt.
Also: Vor dem Anstellen UND vor dem Speisen messen, sonst wird das
Nichts.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 24.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 22:35 |
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Hi!
Ja, gemessen und eingetragen hab ich immer alles richtig. Lag dann wohl
wirklich an dem zu frühen Abfüllzeitpunkt. Ein Gährröhrchen benutze ich
leider nicht. Lasse mein Bier offen vergähren. Gibt es denn da wirklich
keine Richtwerte für den Endvergährungsgrad?
@curlyk: Besseres Bier durch wärmere Gährung klingt ja komisch... Dachte
immer je kälter desto besser??? Meins müsste so bei rund 20 Grad gelegen
haben.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 22:44 |
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Die Kälte spielt beim Reifen eine maßgebliche Rolle
Währen der Gärung ist es die Hefe, welche die Temperatur diktiert.
Untergärige fühlen sich zwischen 8 und 14, Obergärige zwischen 20 und 24°C
wohl.
Haupt- und Nachgärung sollten bei der selben Temperatur stattfinden.
Untergärigen Bieren sollte man zwischen HG und NG eine Diacetyl-Rast (24h
bei erhöhter Temperatur) gönnen.
Ein EVG von rund 64-65% ist durchaus im Bereich des Akzeptablen. Leider
wird sehr oft übersehen, dass ein gewisser Anteil der Stammwürze aus
unvergärbaren Zuckern (Dextrine und Grenzdextrine) besteht, welche von der
Hefe nicht verarbeitet werden können. Wie hoch der Anteil an Maltose und
Dextrinen in der Vorderwürze ist, hängt von den Malzen UND den gefahrenen
Rasten ab. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 19 Registriert: 30.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 23:12 |
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 3.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 23:28 |
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Hallo Sven,
Ich bin jetzt auch wieder dazu übergegagengen mein Bier ausgären zu lassen,
da das viel bequemer ist und du dir sicher sein kannst, dass nichts (oder
fast nichts) mehr nachgärt, was besonders günstig für die Flaschenabfüllung
ist. Den größten Teil fülle ich in KEGs ab und nur wenig in Flaschen. Für
die KEGs habe ich zwar umfunktionierte Zapfköpfe mit abgeschnittenen
Lippenventilen im CO2-Anschluss (so dass der CO2-Eingang nun als
CO2-Ausgang fungiert) und Nachgärungsüberdruck über ein regelbarens
Überdruckventil auf dem CO2-Ausgang abbläst. Aber es fallen ja doch immer
noch ein paar Flaschen , da die Menge nie fassgenau hinkommt. Somit sollte
der Druck für die Flaschen dan auch korrekt sein und das lässt sich einfach
besser über Speisegabe steuern.
Wie TrashHunter schon erwähnt hat, ist es bei der Speisegabe nötig den
Stammwürzegehalt zu kennen. Als Daumenregel gilt 10% (bei Weizenbieren bis
zu 15%) der Gesamtwürze als Speise zurückzuhalten (am Sichersten ist
Einfrieren). Wenn man es vorher berechnen möchte, so kann man die gemessene
Stammwürze und eine angenommenen Endvergärung von ca. 3 °P (bei Vollbieren
um die 12 °P Stammwürze) annehmen. Damit fährt man dann sehr gut.
Ich starte hier mal den Versuch, ein Bild hochzuladen, auf dem man ein Fass
mit einem (wie oben beschriebenen) umfunktionierten Zapfkopf mit
Überdruckventil sieht. Hoffentlich klappt das (versuche das zum ersten mal
- also seid nachsichtig).
Zu der Gärtemperatur möchte ich noch anmerken, dass ein kühler vergorenes
Weizenbier weniger fruchtig ausfällt, da die geschmacksgebenden Komponenten
bei höheren Gärungstemperaturen deutlicher hervortreten. Bei untergärigen
Bieren ist eine kühlere Gärung natürlich wünschenswert, da bei zu hohen
Gärtemperturen (die aber bei UG-Hefen deutlch unter 20°C liegen) ebenfalls
fruchtige Noten auftreten können, was generell bei UG-Bieren unerwünscht
ist.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg - lass dich nicht unterkriegen.
Viele Grüße,
Rainer
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 3.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2012 um 00:09 |
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OK - das mit dem Bild hochladen hat leider nicht geklappt.
Kann mir bitte mal jemand in zwei Sätzen mitteilen wie das hier im Forum
funktioniert (auf "Bild einfügen" habe ich immerhin geklickt und
anschließend den Explorer-Link zu dem Bild zwischen" " kopiert).
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Rainer
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2012 um 06:36 |
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Schau mal nach links.... Klick und dann aufmerksam lesen...
Gruß
J. ____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 24.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.11.2012 um 06:43 |
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Hmm das würde ja bedeuten, dass ich eigentlich
doch schon im akzeptablen Bereich lag... Wieso wars dann trotzdem noch
nicht richtig ausgegohren?
EDIT: Ah okay, ich verstehe schon. Es liegt wahrscheinlich an den
verwendeten Malzen und den gefahrenen Rasten. Gibt es denn da Daumenregeln
um das überschlagen zu können? So nach dem Motto Maltoserast>30Min ->
EVG>65% oder >50% Helle Malze -> EVG>50% oder soetwas. Würde
mir jetzt beim nächsten mal einfach gerne ganz sicher sein. Einfach so
lange wie möglich zu warten find ich irgendwie unbefriedigend .
Außerdem schreibst du explizit "Speise ODER Zucker". Beim letzten mal hab
ich jetzt beides verwendet, da meine Würze ja sehr viel dünner war als
eigentlich erwartet brauchte ich laut Brauhelfer halt noch Zucker. Wieso
ist das so schlecht beides zu nehmen?
[Editiert am 2.11.2012 um 07:46 von SvenF]
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 2.11.2012 um 09:03 |
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Sven: solche Aussagen zur Vergärlichkeit (ohne 'h'...) sind recht schwierig
zu machen, weil das von vielen Faktoren abhängt - incl. Messfehlern bei den
Rasttemperaturen...
Gegen die zusätzliche Zuckergabe bei schlecht vergärbarer, oder zu wenig
Speise, ist nichts einzuwenden.
Zuerst sollte das Bier aber halt ausgegoren sein, um messen zu können, wie
weit auch die Speise vergoren wird und so die Menge an vergärbarem Zucker
bzw. letztlich die Menge an gebildetem CO 2 in der Flasche/Keg
abschätzen zu können. Die fehlende Menge wird dann vom zugegebenen Zucker
ergänzt.
Noch zum Bildupload: darauf achten, daß keine Umlaute im Dateinamen
sind!
Schreib doch mal den verwendeten Link blank (ggf. mit "Quelltext" =
"Schweinegatter"-Icon = vorletztes über dem Texteingabefeld) Deinen
Beitrag, damit man den mal in Augenschein nehmen kann.
Uwe
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 24.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.11.2012 um 11:21 |
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Alles klar. Vielen Dank erstmal für die vielen Hilfreichen Antworten. Ich
denke ich bin dann soweit gewappnet für meinen nächsten Sud.
Eine Fehlerquelle würde ich aber doch gerne noch ausschließen. Beim letzten
Mal hat sich die Hefe nach der Hauptgärung schön unten am Boden des
Gärbehälters abgesetzt. Beim Spindeln hatte ich dann zunächst fast nur Hefe
im Zylinder. Daraufhin dachte ich es wäre vielleicht eine Gute Idee das
ganze nochmal ordentlich durch zu rühren. Das hab ich dann sowohl fürs
Spindeln als auch nach der Speisezugabe nochmal gemacht und so dann
abgefüllt. Jetzt haben meine Flaschen alle einen ordentlichen Bodenansatz
von durchaus fast einem cm. War das alles so richtig? Oder hab ich
vielleicht einfach ein bisschen viel Hefe benutzt (Hab mit Trockenhefe
gearbeitet) oder gehört die Hefe vielleicht gar nicht wirklich mit in die
Flasche? Wäre nett wenn mir das nochmal jemand kurz erläutern könnte. Dann
kann eigentlich nichts mehr schief gehen
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 2.11.2012 um 13:43 |
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Vor dem Abfüllen sollte man nicht mehr merklich aufrühren, weil man ja mit
möglichst wenig Hefe in der Flasche landen will (von extrem
sedimentierenden Hefen mal abgesehen).
Manche Hobbybrauer geben daher in einen saubern, zweiten Gäreimer die
gewünschte Speise und schlauchen dort hinein das Jungbier - in der
Hoffnung, daß sich alles gut vermischt.
Ich bevorzuge die Speisegabe ins Lagergefäß (Flasche/Keg). Die errechnete
Speise- oder Zuckermenge kommt ins leere Gefäß und das Jungbier wird
hineingeschlaucht.
Bei Flaschen ist das wegen der kleinen Mengen etwas lästig, aber man weiß
so, daß in jeder Flasche wirklich Xml Speise oder Yg Zucker sind.
Beim Keg ist das natürlich sehr viel einfacher, weil man eigentlich nur 1x
für fast die ganze Biermenge abmessen muß.
Sollte es bei Zuckergabe (vor allem beim feinpulverigen Traubenzucker) und
Draufschlauchen ziemlich aufschäumen, kann man den Zucker in etwas heißem
Wasser vorlösen, oder bei Flaschen erst nur 1-2cm Jungbier einfüllen.
Mehrere Flaschen (z.B. 6 Stück) so vorbereiten und beiseite stellen. Noch
eine Charge vorbereiten und dann die vorherigen Flaschen ganz füllen...
...oder man carbonisiert im Keg mit CO 2 aus der Gasflasche, das
ist auch ganz praktisch.
Uwe
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 3.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 23:53 |
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Hallo Wizzzz,
Vielen Dank für den Hinweis.
Hier nun das Bild:
Gruß
Rainer
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Antwort 17 |
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